An der Küste Indonesiens entlang

Samstag, 9. September 2017
 Es ist Samstagmorgen, 0115, Nicoles Wache.
Seit Freitag segeln wir in indonesischen Gewässern. Unverändert zieht uns das Amel-System, z. Zt. mit einem Reff, da der Wind in Böen bis 23 kn bläst. Noch 350 NM bis zum Ziel. Wir laufen mit 8-9 kn. SOLO ist inzwischen über 30 NM hinter uns. Das fehlende Vorwind-System macht sich bemerkbar. Außerdem ist auch noch ihr Genaker am Schothorn eingerissen, so dass sie nur noch mit der ausgebaumten Genua und dem Groß unterwegs sind.
Wir segeln seit gestern an kleinen und größeren Inseln vorbei, immer wieder mal ist kurz Handyempfang und wir können mit zuhause kommunizieren.
Obwohl wir uns wieder dem Äquator nähern, inzwischen sind wir schon auf Höhe des 10. Breitengrades, sind die Temperaturen noch erträglich. Der achterliche Wind bläst kühlend ins abgeschattete Cockpit und gegen Abend sind leichte lange Hosen und nachts eine Jacke erforderlich. Leider wird es noch wärmer und feuchter werden!

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