Donnerstag, 28. September 2017
Es regnet weiter immer wieder, kaum hat man alle Luken geöffnet und eine angenehm kühle Brise zieht durch`s Schiff, kommt schon die nächste graue Wolke und bringt kurzen, aber heftigen Regen und man eilt, um alles wieder zu schließen. Ansonsten ist immer irgend etwas zu reparieren, zu putzen oder zu verbessern. Es wird uns nicht langweilig. Nachmittags fahren wir an Land. „Das Internet“ steckt auf Direction Island in einem großen Blechkasten an einem der Stahlfeiler, die das Dach der Schützhütte tragen. Zwischen Kokospalmen, schattig und trocken, aber sehr sandig, sitzen wir und können endlich eine Verbindung herstellen, um Emails abzurufen und mit zuhause zu kommunizieren. Um uns herum im Sand laufen die Einsiedlerkrebse. Die kleinen weißen sind harmlos, man muss aufpassen, dass man nicht auf sie tritt. Aber die dicken roten, die mit dem Hinterleib in großen Muschelgehäusen stecken, zwicken nicht schlecht, wenn sie einem über die Füße krabbeln. Auf dem Rückweg stoppen wir bei SOLO. Armin zeigt Christoph, wie man eine Route vom Navi-Programm auf das Garmin übertragen kann. So nebenbei leert sich eine Flasche Champus! It`s allways five o`clock somewhere! Happy Hour ist immer irgendwo!