World-ARC-Inseltour

Samstag, 17. März 2018

Zunächst gratulieren wir Jasmin zum Geburtstag, das Ständchen klingt etwas schief, weil wir uns vorher nicht abgesprochen haben und zwei verschiedene Lieder anstimmen!

Um 0900 trifft sich die WARC-Familie auf dem Parkplatz. Ein Bus steht bereit. Vor zwei Tagen habe ich zufällig gehört, wie Luise von TAKE OFF gefragt wurde, ob die 7-köpfige TAKE OFF Mannschaft bereit wäre, in einem kleinen Extrabus mitzufahren, da der bestellte Bus nicht für alle angemeldeten Teilnehmer Platz hätte. Luise wollte aber lieber im großen Bus mitfahren. Nun, wir bevorzugen eh immer unser eigenes Auto und die damit verbundene Unabhängigkeit, so dass ich Victor angeboten habe, dass wir sechs mit unserem Auto hinter dem Bus herfahren. Und so machen wir es heute.

Erstes Ziel ist der Concord-Waterfall im Landesinneren. Über eine schmale, meist nur einspurige Strasse geht es in die Berge. Im Windschatten des Busses fahren wir hinauf. Am Ende eines Tales stürzt ein Wasserfall in ein tiefes Felsenbecken hinab. Pamina, Bernhard und Thomas steigen mit einigen anderen ins kühle Nass. Zwei Einheimische springen wagemutig vom oberen Rand des Wasserfalls hinab.

Nächster Halt ist eine Kakaoplantage. Hier werden die Kakaobohnen fermentiert und getrocknet, bevor sie z. B. nach Europa an die Schokoladenfabriken verschickt werden, die sie dann dort erst rösten.

Letzter Stopp ist dann der Kratersee in der Mitte der Insel. Es geht durch dichten Regenwald, viele Meter hoher Bambus, Kokospalmen und Bananen säumen den Weg. Wie schon auf Martinique sind auch hier die Häuser über die ganze Insel verstreut, immer wieder steht eines im wild wuchernden Grün. Insgesamt macht Grenada aber den freundlicheren Eindruck. Doch auch hier gibt es Andenkenbuden mit dem üblichen billigen Tourikram zu völlig überzogenen Preisen. Die Leute sind freundlich, aber viel aufdringlicher als z.B. in Südafrika.

Auf dem Rückweg pausieren wir zum Lunch im Schnitzelhaus. Currywurst mit Pommes bzw. Bratwurst mit Kartoffelsalat, ein Genuß!

Den Abend verbringen wir an Bord, ein Teller Obst und der restliche Rumpunsch genügen zum Abendessen!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert