Montag, 19. März 2018
Noch vor dem Frühstück nehmen wir die große Genua runter und ziehen die kleinere auf. Die kommenden Strecken werden eher Halbwind- oder Am-Wind-Kurse werden, da ist die kleinere Genua günstiger. Da die Fallen neu klariert werden müssen, winschen wir Armin auch noch schnell mal in den Mast hoch. Das Frühstück haben wir uns verdient!
Thomas und Armin gehen zum Ausklarieren, jetzt haben wir 72 Stunden Zeit, um Grenada und die dazugehörigen Inseln zu verlassen.
Um die große Genua in der Backskiste zu verstauen, muss diese erst mal wieder aufgeräumt und entrümpelt werden. Schnell ist der Vormittag rum. Wir fahren zum Einkaufen in die Spice Island Mall. Obst, Gemüse, Getränke, Küchenrolle und Waschmittel, schnell sind zwei Einkaufswagen gefüllt. TB kommt mit etwas weniger Taschen zum Auto, aber sie sind ja auch nur zu zweit. Der Van schluckt alles, und wir sechs haben auch noch Platz!
Zum Glück gibt es im Hafen Handkarren, mit denen man Gepäck oder Einkäufe zum Schiff transportieren kann. Das Einräumen geht diesmal schnell, zu viert ist es einfach leichter. Jetzt sind beide Kühlschränke bis zum Rand gefüllt, wir werden nicht verhungern in den nächsten beiden Wochen.
Um 1800 ist ein Briefing. Wir bekommen Informationen über die Inseln und Ankerbuchten bis St. Lucia. Anschließend fahren wir noch mal in die Spice Island Marina zum Pizzaessen.
Morgen wollen wir auslaufen, allerdings nur in eine 3 SM entfernte Bucht, wo es einen Unterwasser-Skulpturenpark gibt, den man tauchend oder schnorchelnd erkunden kann.
In nächster Zeit wird es wahrscheinlich wieder schwierig werden mit dem Internet, also bitte nicht wundern, wenn länger kein Blogeintrag erfolgt. Spätestens in der Rodney Bay Marina, St. Lucia, wo wir am 7. April einlaufen werden, müsste alles wieder funktionieren.
Hallo, ihr vier,
wir wünschen euch, dass es so schön weiter geht und ihr viel Freude an dem tollen Revier habt. Danke für eure Berichte! – Wir haben heute den ersten längeren Frühlingsspaziergang gemacht, es geht voran, auch nach Heiners Leistenbruch.
Schöne Ostern wünschen wir euch allen und genussvolles Kurzstreckensegeln eure Heiner und Hilde
Liebe Nicole, lieber Armin,
ein déjà-vu folgt auf das nächste – auch wir fingen unsere erste (von zwei) Cucaracha in Grenada (Mitbringsel vom Foodland-Dinghisteg?) und ertränkten sie – allerdings im Hafenbecken. Eure Methode ist wohl effizient, aber doch ein bisschen unkonventionell! Auch wir erlebten einen Feiertag als Belohnung für die richtige Wahl. Auch wir waren mit der Spice Island Marina sehr zufrieden – auch mit dem Restaurant. Und natürlich waren wir auch an den Wasserfällen und sind um den Kratersee gewandert… Danke für die schönen Bilder und Berichte!
Jetzt beneiden wir euch um eine tolle Zeit auf den Grenadinen – während es hier schneit und friert und Heiner sich von seiner Leistenbruch-Operation erholt, das allerdings sehr zügig.
Genießt die Zeit mit Pamina und ihrem Freund und seid alle ganz herzlich gegrüßt von Heiner und Hilde