Weiter in den Hamburgsund

Montag, 13. August 2018

Vanessa bittet, diese Information noch mal an besser auffindbarer Stelle zu positionieren: Wir planen, am Samstag, dem 15. September, in der Böbs Werft in Travemünde einzulaufen. Wer uns dort gerne begrüßen möchte, setzt sich bitte mit ihr über ashia-comes-home@gmx.de in Verbindung.

Die Hafengebühr zahlen wir noch am Abend über Internet, bequeme Sache! Morgens stöbern wir durch den gut ausgestatteten Yachtladen und besorgen eine schwedische Gastflagge. Auf dem Rückweg nehmen wir in der Räucherei am Hafen Lachs und Krabbensalat für`s Abendessen mit.
Um 1000 verlassen wir Strömstadt. Heute ist alles blau! Blaues Wasser, blauer Himmel, dazwischen grau-braune Felsen und gelegentlich grüne Wälder. Wir haben Zeit, es sind nur 26 SM nach Hamburgsund. Den ersten Segelversuch geben wir allerdings auf nachdem die Bootsgeschwindigkeit auf unter 2kn sinkt. Durch diverse Engstellen müssen wir motoren, doch dann folgen drei Stunden herrliches Segeln. Das Segeln zwischen den Schären hat einen ganz besonderen Reiz. Da keine Dünung reinkommt und auf die kurzen Entfernungen zwischen den Inseln kaum Welle entsteht, gleitet ASHIA auch bei wenig Wind noch dahin. Das Wasser gurgelt am Rumpf, die Landschaft zieht vorbei, Genuss pur! Häuschen stehen auf den Felseninseln, viele im für Schweden so typischen Ochsenblutrot. Fast alle haben Bootsanleger davor. Wir passieren Tonnen, steinerne Landmarken und Leuchttürme auf unserem Weg durch die Schärenlandschaft.


Nachmittags erreichen wir den Hamburgsund. Dieser schmale Sund teilt den kleinen Ort gleichen Namens, eine Seilfähre verbindet beide Seiten. Die Ufer werden gesäumt von kleinen Lagerschuppen, Geschäften und Wohnhäusern. Und natürlich reiht sich Bootssteg an Bootssteg! Wir gehen auf der Außenseite des kleinen Hafens längsseits.

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