Freitag, 14. Januar 2022
Heute helfen wir Dirk seine JOSEPHINA in die Werft zu bringen. Um 1130 hat er Krantermin. Schon seit Sonnenaufgang bläst der Wind mit bis 15kn, da ist jede zusätzliche Hand an Deck willkommen, um ohne Probleme in das schmale Kranbecken zu fahren. Doch als wir um 1120 vor dem Becken sind, steht der Kran noch tief im Gelände und es hängt ein Segelboot in den Gurten. Dirk will vor der Werft im Kreis fahrend warten, doch der Marinero schickt uns an den Besuchersteg vor der „Bar One“. Hier warten wir dann eine halbe Stunde bis der Segler im Wasser liegt und die Box für JOSEPHINA frei wird. Dann geht alles ruck-zuck und ohne Probleme. Im Gegensatz zu ASHIA, die wir immer rückwärts unter den Kran fahren müssen, steuert Dirk die X-Yacht vorwärts hinein, die Arbeiter werfen Armin und mir die Festmacher zu, der Kran positioniert die Gurte sauber unter den Rumpf und schon geht es aufwärts. Wir steigen vorne über den Bugkorb aus und während Dirk weiter bei seinem Boot bleibt laufen wir zurück durch den Hafen zu unserem Liegeplatz.
Wir packen Einkaufstaschen ein und fahren mal wieder Richtung Arrecife, nicht ohne vorher in der „BAR ONE“ ein spätes Frühstück einzunehmen. Heute sind wir nicht sonderlich erfolgreich beim Einkaufen. Lediglich aus dem Lidl kommen wir wieder mal mit vollen Taschen raus. Inzwischen hat der Wind aus der Sahara an Stärke zugenommen. Die Luft ist voller Sand und Staub, die Sicht massiv eingeschränkt. Weder die Insel Lobos noch die Küste von Fuerteventura sind zu sehen, selbst die Berge um die Marina sind im Dunst kaum noch zu erkennen.
Samstag, 15. Januar 2022
Calima bläst mit Macht mit bis über 30kn. Ein feiner Nebel aus Staub liegt in der Luft, im Hafen gepaart mit salziger Gischt. Jetzt sind auch die umliegenden Berge im Staub verschwunden. Armin gibt um 1000 das Auto ab und kommt mit dem Rad zurück. Obwohl die Strecke nur bergab geht, muss er kräftig in die Pedale treten, so kommt ihm der Wind entgegen. ASHIA ist paniert und gepökelt. Der feine Sand dringt durch alle Ritzen ins Boot. Heute können wir kein Fenster öffnen.
Ein Gutes hat die Sache, wir widmen uns unserer To-do-Liste und wechseln die Halterung der Steuerung des Autopiloten unter unserer Koje aus. Und bei der Gelegenheit kann ich gleich mal wieder gründlich Reinemachen in der Eignerkoje.
Draußen heult Calima weiter, zum Glück kommt keine Dünung in die Marina, so dass ASHIA recht ruhig liegt und es kaum knorzt. Aber unsere Festmacher sind braun vom Sand und bretthart. Sobald das Wetter rum ist, müssen wir jeden einzelnen waschen und in Weichspüler einlegen.
Abends gibt es Weißwurst mit süßem Senf vom Lidl, dazu Baguette und Bier!
Heute helfen wir Dirk seine JOSEPHINA in die Werft zu bringen. Um 1130 hat er Krantermin. Schon seit Sonnenaufgang bläst der Wind mit bis 15kn, da ist jede zusätzliche Hand an Deck willkommen, um ohne Probleme in das schmale Kranbecken zu fahren. Doch als wir um 1120 vor dem Becken sind, steht der Kran noch tief im Gelände und es hängt ein Segelboot in den Gurten. Dirk will vor der Werft im Kreis fahrend warten, doch der Marinero schickt uns an den Besuchersteg vor der „Bar One“. Hier warten wir dann eine halbe Stunde bis der Segler im Wasser liegt und die Box für JOSEPHINA frei wird. Dann geht alles ruck-zuck und ohne Probleme. Im Gegensatz zu ASHIA, die wir immer rückwärts unter den Kran fahren müssen, steuert Dirk die X-Yacht vorwärts hinein, die Arbeiter werfen Armin und mir die Festmacher zu, der Kran positioniert die Gurte sauber unter den Rumpf und schon geht es aufwärts. Wir steigen vorne über den Bugkorb aus und während Dirk weiter bei seinem Boot bleibt laufen wir zurück durch den Hafen zu unserem Liegeplatz.
Wir packen Einkaufstaschen ein und fahren mal wieder Richtung Arrecife, nicht ohne vorher in der „BAR ONE“ ein spätes Frühstück einzunehmen. Heute sind wir nicht sonderlich erfolgreich beim Einkaufen. Lediglich aus dem Lidl kommen wir wieder mal mit vollen Taschen raus. Inzwischen hat der Wind aus der Sahara an Stärke zugenommen. Die Luft ist voller Sand und Staub, die Sicht massiv eingeschränkt. Weder die Insel Lobos noch die Küste von Fuerteventura sind zu sehen, selbst die Berge um die Marina sind im Dunst kaum noch zu erkennen.
Samstag, 15. Januar 2022
Calima bläst mit Macht mit bis über 30kn. Ein feiner Nebel aus Staub liegt in der Luft, im Hafen gepaart mit salziger Gischt. Jetzt sind auch die umliegenden Berge im Staub verschwunden. Armin gibt um 1000 das Auto ab und kommt mit dem Rad zurück. Obwohl die Strecke nur bergab geht, muss er kräftig in die Pedale treten, so kommt ihm der Wind entgegen. ASHIA ist paniert und gepökelt. Der feine Sand dringt durch alle Ritzen ins Boot. Heute können wir kein Fenster öffnen.
Ein Gutes hat die Sache, wir widmen uns unserer To-do-Liste und wechseln die Halterung der Steuerung des Autopiloten unter unserer Koje aus. Und bei der Gelegenheit kann ich gleich mal wieder gründlich Reinemachen in der Eignerkoje.
Draußen heult Calima weiter, zum Glück kommt keine Dünung in die Marina, so dass ASHIA recht ruhig liegt und es kaum knorzt. Aber unsere Festmacher sind braun vom Sand und bretthart. Sobald das Wetter rum ist, müssen wir jeden einzelnen waschen und in Weichspüler einlegen.
Abends gibt es Weißwurst mit süßem Senf vom Lidl, dazu Baguette und Bier!