Sonntag, 1. Mai 2022 bis Mittwoch, 4. Mai 2022
Langsam geht es aufwärts. Wir schlafen immer noch viel und sind einfach schlapp. Wir haben die Wetterentwicklung im Auge und hoffen, dass wir zum Ende der Woche wieder fit genug sein werden, und dass ein Wetterfenster von zwei Tagen uns den Schlag nach Madeira erlaubt.
Am Montag machen wir erstmals wieder einen längeren Spaziergang. Wir laufen an der Hafenmole entlang. Es ist unglaublich. Da wurde mit Millionen von europäischen Geldern ein vollkommen überdimensioniertes und sinnloses Bauwerk errichtet. Jetzt fängt der Beton überall an zu bröckeln, die Armierung schaut raus und rostet. Doch anstelle von Instandhaltung, die nun eigenes Geld kosten würde,sperrt man einfach ab, verhindert den Zugang und lässt dem Verfall seinen Lauf.
Mittags meldet sich Andi von der TIME4US bei uns. Sie liegen in Santa Cruz in der Marina. Wir planen mal gemeinsam am Mittwoch nach Madeira zu segeln.
Neben uns macht ein Segelboot aus Südafrika fest. Sie sind zu viert mit Hund von Kapstadt über St. Helena, Ascension und die Kap Verden hierher gesegelt. Wie wir wollen sie über Madeira weiter ins Mittelmeer.
Auf der Amel Super Maramu 2000 NOA, die an unserem Steg liegt, sind die deutschen Eigner eingetroffen.Am Dienstag laden uns Rita und Walter zum Kaffee ein. Natürlich werden wieder Boote verglichen und Ideen ausgetauscht. Um 1800 kommen dann Holger, Nicole, Gisela, Steph und Hund Luna zu uns an Bord. Sie waren alle noch nie auf einem Segelboot. Wir machen mit ihnen einen kurzen Schlag raus auf`s Wasser. Steph leidet unter Seekrankheit, hält sich aber tapfer. Und Luna liegt nach anfänglicher Unruhe ganz entspannt und brav im Cockpit. In der Abendsonne kommen wir zurück. Nach einem Aperol und Chips an Bord fahren wir nach Tazakorte rein zum Abendessen.
Den Gedanken, heute, Mittwoch,nach Madeira zu segeln, haben wir gestern nach intensivem Studium der Wetterlage, doch aufgegeben. Die Abfahrt morgen erscheint uns günstiger. Von der TIME4US kommt die Info, dass sie es heute versuchen wollen.
So, 1700, der endgültige Plan steht: wir wollen morgen um 0700 hier los und hoffen, die 260 SM nach Madeira in zwei Tagen einigermaßen angenehm segeln zu können.
Langsam geht es aufwärts. Wir schlafen immer noch viel und sind einfach schlapp. Wir haben die Wetterentwicklung im Auge und hoffen, dass wir zum Ende der Woche wieder fit genug sein werden, und dass ein Wetterfenster von zwei Tagen uns den Schlag nach Madeira erlaubt.
Am Montag machen wir erstmals wieder einen längeren Spaziergang. Wir laufen an der Hafenmole entlang. Es ist unglaublich. Da wurde mit Millionen von europäischen Geldern ein vollkommen überdimensioniertes und sinnloses Bauwerk errichtet. Jetzt fängt der Beton überall an zu bröckeln, die Armierung schaut raus und rostet. Doch anstelle von Instandhaltung, die nun eigenes Geld kosten würde,sperrt man einfach ab, verhindert den Zugang und lässt dem Verfall seinen Lauf.
Mittags meldet sich Andi von der TIME4US bei uns. Sie liegen in Santa Cruz in der Marina. Wir planen mal gemeinsam am Mittwoch nach Madeira zu segeln.
Neben uns macht ein Segelboot aus Südafrika fest. Sie sind zu viert mit Hund von Kapstadt über St. Helena, Ascension und die Kap Verden hierher gesegelt. Wie wir wollen sie über Madeira weiter ins Mittelmeer.
Auf der Amel Super Maramu 2000 NOA, die an unserem Steg liegt, sind die deutschen Eigner eingetroffen.Am Dienstag laden uns Rita und Walter zum Kaffee ein. Natürlich werden wieder Boote verglichen und Ideen ausgetauscht. Um 1800 kommen dann Holger, Nicole, Gisela, Steph und Hund Luna zu uns an Bord. Sie waren alle noch nie auf einem Segelboot. Wir machen mit ihnen einen kurzen Schlag raus auf`s Wasser. Steph leidet unter Seekrankheit, hält sich aber tapfer. Und Luna liegt nach anfänglicher Unruhe ganz entspannt und brav im Cockpit. In der Abendsonne kommen wir zurück. Nach einem Aperol und Chips an Bord fahren wir nach Tazakorte rein zum Abendessen.
Den Gedanken, heute, Mittwoch,nach Madeira zu segeln, haben wir gestern nach intensivem Studium der Wetterlage, doch aufgegeben. Die Abfahrt morgen erscheint uns günstiger. Von der TIME4US kommt die Info, dass sie es heute versuchen wollen.
So, 1700, der endgültige Plan steht: wir wollen morgen um 0700 hier los und hoffen, die 260 SM nach Madeira in zwei Tagen einigermaßen angenehm segeln zu können.