Mittwoch, 8. Februar 2023
Den heutigen Tag verbringen wir mit der Suche und dem Warten auf Propangas. Gewohnt, dass in Italien die blauen Campinggas-Flaschen überall zu tauschen sind und es in Deutschland die braunen Propangasflaschen in Baumärkten und Supermärkten gibt, haben wir uns keine großen Gedanken gemacht, unterwegs Gas zu bekommen. Doch die Suche im Internet zeigt uns hier in La Spezia nur eine Stelle an, eine große Gasstation am Ortsrand. Die Fahrt dahin führt quer durch die Stadt und endet kurz vor dem Ziel abrupt vor einer Brücke mit 2.85m Durchfahrtshöhe! Es hilft nichts, wir nehmen kurz einen verbotenen Weg, um wieder in die richtige Richtung zu kommen. Die Italiener nehmen es gelassen. Um 1100 erreichen wir das Gaslager. Ja, sie können unsere Flaschen füllen, allerdings erst nachmittags ab 1430. Und nein, hier können wir nicht stehen und warten. So fahren wir die Serpentinenstrasse wieder runter, tanken und warten. Pünktlich sind wir wieder vor Ort, doch der Mann, der das Umfüllen machen soll, kommt erst um 1600! Dann beginnt ein nicht ganz ungefährlicher Akt. Unsere Flasche steht auf einer Waage, die italienische Propangasflasche hängt kopfüber, wie eine Infusion, und das Gas läuft der Schwerkraft folgend runter in unsere Flasche. An der Waage sieht man die Zunahme des Gewichts. Wenn das Gewicht nicht mehr wird, wird der Zulauf von oben zugedreht, der Adapter unten etwas geöffnet, dass Luft und leichteres Gas entweichen kann. Es riecht kräftig nach Gas, Rauchen verboten! Dann Adapter wieder zu, Zulauf auf, und so geht es bis die Waage anzeigt, dass die Flasche voll ist. Das Ganze zweimal, wir zahlen 40€ dafür, deutlich weniger als der Austausch von zwei Flaschen im V-Markt gekostet hatte.
Inzwischen ist es fast Abend, die Sonne ist weg und es wird wieder zapfig kalt. Wir fahren zurück auf den Stellplatz von letzter Nacht. Da ist es sauber und alle Möglichkeiten der Ver- und Entsorgung sind gegeben. Wir stellen uns wieder neben das deutsche Womo von letzter Nacht und laden die beiden auf ein Bier zu uns ein. Die Gasheizung macht es gemütlich warm und wir verbringen einen netten Abend zu viert.
Den heutigen Tag verbringen wir mit der Suche und dem Warten auf Propangas. Gewohnt, dass in Italien die blauen Campinggas-Flaschen überall zu tauschen sind und es in Deutschland die braunen Propangasflaschen in Baumärkten und Supermärkten gibt, haben wir uns keine großen Gedanken gemacht, unterwegs Gas zu bekommen. Doch die Suche im Internet zeigt uns hier in La Spezia nur eine Stelle an, eine große Gasstation am Ortsrand. Die Fahrt dahin führt quer durch die Stadt und endet kurz vor dem Ziel abrupt vor einer Brücke mit 2.85m Durchfahrtshöhe! Es hilft nichts, wir nehmen kurz einen verbotenen Weg, um wieder in die richtige Richtung zu kommen. Die Italiener nehmen es gelassen. Um 1100 erreichen wir das Gaslager. Ja, sie können unsere Flaschen füllen, allerdings erst nachmittags ab 1430. Und nein, hier können wir nicht stehen und warten. So fahren wir die Serpentinenstrasse wieder runter, tanken und warten. Pünktlich sind wir wieder vor Ort, doch der Mann, der das Umfüllen machen soll, kommt erst um 1600! Dann beginnt ein nicht ganz ungefährlicher Akt. Unsere Flasche steht auf einer Waage, die italienische Propangasflasche hängt kopfüber, wie eine Infusion, und das Gas läuft der Schwerkraft folgend runter in unsere Flasche. An der Waage sieht man die Zunahme des Gewichts. Wenn das Gewicht nicht mehr wird, wird der Zulauf von oben zugedreht, der Adapter unten etwas geöffnet, dass Luft und leichteres Gas entweichen kann. Es riecht kräftig nach Gas, Rauchen verboten! Dann Adapter wieder zu, Zulauf auf, und so geht es bis die Waage anzeigt, dass die Flasche voll ist. Das Ganze zweimal, wir zahlen 40€ dafür, deutlich weniger als der Austausch von zwei Flaschen im V-Markt gekostet hatte.
Inzwischen ist es fast Abend, die Sonne ist weg und es wird wieder zapfig kalt. Wir fahren zurück auf den Stellplatz von letzter Nacht. Da ist es sauber und alle Möglichkeiten der Ver- und Entsorgung sind gegeben. Wir stellen uns wieder neben das deutsche Womo von letzter Nacht und laden die beiden auf ein Bier zu uns ein. Die Gasheizung macht es gemütlich warm und wir verbringen einen netten Abend zu viert.