2. Tag in Florenz und Fahrrad zum Geburtstag

Mittwoch, 15. Februar, undDonnerstag, 16. Februar 2023
Der Mittwoch beginnt schwierig. Es ist neblig trüb und ziemlich kalt. Wir nehmen den Shuttlebus vom Campingplatz in die Stadt. Kurz nach Fahrtantritt stellen wir fest, dass Armin den Fotoapparat vergessen hat. Das Shuttle hält auf der linken Seite des Arno, weit entfernt von Ponte Vecchio. Wir bleiben sitzen, fahren zurück, um den Foto zu holen und uns umzuziehen, denn so langsam verzieht sich der Nebel, die Sonne kommt raus und es wird wärmer. Das nächste Shuttle geht erst wieder in einer Stunde, so nehmen wir ein Taxi und lassen uns zum Museo Galileo neben der Ponte Vecchio bringen. Wir laufen zweimal über die berühmte Brücke mit den unzähligen Schmuck-und Uhrengeschäften, und dann in die Altstadt hinein. Vor allen Sehenswürdigkeiten stehen die Leute Schlange, um hineinzukommen. Wir begnügen uns zunächst mit der Besichtigung von außen. Auch da gibt es genug zu bestaunen.
Nachmittags zurück im Wohnmobil buchen wir eine Tour durch die Uffizien für Freitag.
Abends kommen unsere Nachbarn auf einen Plausch zu uns und wir reduzieren unsere Biervorräte.
Auch mein Geburtstag heute beginnt mit Kälte und Nebel. Wir wollen eine Kulturpause einlegen und heute nicht nach Florenz reinfahren. Armin hat Probleme mit seinem Fahrradsattel und da ein Radgeschäft in der Nähe ist, laufen wir hin. Während er nach einem Sattel sucht, schaue ich mir die E-Bikes an. Ich habe ein Problem mit meinem E-Bike. Es war schon immer grenzwertig groß für mich, aber inzwischen bin ich tatsächlich 3cm kleiner als früher und fühle mich auf dem großen Rad nicht mehr wohl. Und ähnlich wie 1998 in Kanada, wo wir einen Film kaufen wollten und mit einem großen Gemälde von Westcoup aus der Mall kamen, so geht es auch heute. Zum Sattelkauf rein und mit einem neuen, passenden Fahrrad wieder raus. Mein altes Rad nehmen sie gut in Zahlung.
Abends gehen wir hier am Campingplatz zum Burger-Essen. Die Teile sind riesig und lecker. Überhaupt ist dieser Campingplatz hier absolut top, sicher, sauber, großzügig und freundlich. Die Gruppe „huopenair.com“ hat noch mehrer Plätze in verschiedenen Städten, unter anderem in Venedig, wo wir als nächstes hinwollen. Allerdingsgibt es vorher einen Abstecher nach Modena, um Bianca und Edwin von SY ZEELAND zu treffen, die mit uns um die Welt gesegelt sind.










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