Montag, 7. August 2023
Diese Nacht vergeht ohne besondere Vorkomnisse, nur mit Sonnenaufgang schläft der Wind wieder ein und das Geschaukel in den Wellen beginnt.
Gegen 1000 beobachten wir, wie Peter zunächst sein Beiboot an Deck bringt, kein einfaches Unternehme so alleine, und dann den Anker hoch holt. Mit dem Anker kommt eine angerostete herrenlose Ankerkette rauf. Es gelingt ihm von Deck aus nicht, diesen Beifang los zu werden. Armin steigt ins Dingi und eilt zu Hilfe. Der Anker kommt frei und Peter kann nach Mondelieu fahren, wo er ein Treffen mit seinem Mechaniker hat. Armin säubert erst mal das Beiboot von Schlick und Rost und springt dann für die eigene Reinigung direkt ins Wasser. Mittags fahren wir hinüber zu STELLA, um Irina und Tauros kurz „Hallo“ zu sagen.
Hier im Kanal fahren den ganzen Tag kleine Schlauchboote zwischen den Ankerliegern rum, die Eis, Sandwich, Brot und Getränke von Cola über Bier bis Wein und Schampus verkaufen. Selbst frische Pizza kann man ordern. Auf einem großen Katamaran steht ein Pizza-Ofen, dort wird gebacken und dann mit dem Dingi ausgeliefert. Wir leisten uns nachmittags lediglich ein Magnum-Eis vom Boot.
Eigentlich haben wir mittags beschlossen, morgen zurück nach Imperia zu segeln. Doch beim Abendessen schauen wir uns die Winddaten an, und dann geht alles ganz schnell. Da uns laut Vorhersage ab morgen früh der Wind auf die Nase blasen soll, fällt um 1930 die Entscheidung über Nacht zu fahren. Innerhalb von 30 Minuten ist die Pantry aufgeklart und das Beiboot abgespritzt und an Bord sicher verstaut. Um 2000 kommt problemlos der Anker hoch und wir motoren aus dem Kanal zwischen den Inseln. Die komplette Strecke von 48 SM weht der Wind schwach von vorne, so dass wir nicht segeln können. Und es besteht keine Gefahr für Seekrankheit! Bei Ventimiglia gegen 0100 früh bläst es mal mit 12kn von den Bergen runter. Insgesamt ist die Fahrt ohne besondere Vorkommnisse. An BB zieht die hell erleuchtete Küste vorbei, an StB erhellt der noch dicke Mond das Wasser. Im Radar sehen wir auch die Boote, die kein AIS besitzen.
Am Dienstagmorgen um 0400 erreichen wir Imperia und ankern neben der Marina vor dem Strand des Parco Urbano. Nach ein paar Stunden Schlaf rufen wir gegen 0930 die Marineros und legen kurz darauf an unserem Liegeplatz 2B11 an. ASHIA bekommt eine gründliche Süßwasserdusche, ebenso auch das Beiboot, das bei der gestrigen Hilfsaktion für Peter ziemlich schmutzig geworden ist. Da die Leine, mit der wir normalerweise vor Anker liegend das zusammengepackte Dingi aus der Backskiste ziehen und es aufgeblasen dann auchzu Wasser lassen, hier im Hafen aber für die Passarella gebraucht wird, muss eine zusätzliche Leine im Besan angeschlagen werden. Aber Leinen haben wir ja zum Glück genug an Bord. Nach getaner Arbeit ist dann erst mal ein Mittagschlaf fällig. Die Nacht war ja doch kurz. Der angesagte Wind ist im Überigen ausgeblieben! Auf die Wettervorhersage ist inzwischen kaum noch Verlass. Und das angeblich so extrem arme Mittelmeer hat gerade mal 23°!
Heute ist der 8.8., der Jahrestag unserer Verlobung 1980. Zum Feiern geht es noch mal zum Sushi-Essen und danach holen wir uns in der Stadt noch ein Eis in der besten Eisdiele von Imperia.
Diese Nacht vergeht ohne besondere Vorkomnisse, nur mit Sonnenaufgang schläft der Wind wieder ein und das Geschaukel in den Wellen beginnt.
Gegen 1000 beobachten wir, wie Peter zunächst sein Beiboot an Deck bringt, kein einfaches Unternehme so alleine, und dann den Anker hoch holt. Mit dem Anker kommt eine angerostete herrenlose Ankerkette rauf. Es gelingt ihm von Deck aus nicht, diesen Beifang los zu werden. Armin steigt ins Dingi und eilt zu Hilfe. Der Anker kommt frei und Peter kann nach Mondelieu fahren, wo er ein Treffen mit seinem Mechaniker hat. Armin säubert erst mal das Beiboot von Schlick und Rost und springt dann für die eigene Reinigung direkt ins Wasser. Mittags fahren wir hinüber zu STELLA, um Irina und Tauros kurz „Hallo“ zu sagen.
Hier im Kanal fahren den ganzen Tag kleine Schlauchboote zwischen den Ankerliegern rum, die Eis, Sandwich, Brot und Getränke von Cola über Bier bis Wein und Schampus verkaufen. Selbst frische Pizza kann man ordern. Auf einem großen Katamaran steht ein Pizza-Ofen, dort wird gebacken und dann mit dem Dingi ausgeliefert. Wir leisten uns nachmittags lediglich ein Magnum-Eis vom Boot.
Eigentlich haben wir mittags beschlossen, morgen zurück nach Imperia zu segeln. Doch beim Abendessen schauen wir uns die Winddaten an, und dann geht alles ganz schnell. Da uns laut Vorhersage ab morgen früh der Wind auf die Nase blasen soll, fällt um 1930 die Entscheidung über Nacht zu fahren. Innerhalb von 30 Minuten ist die Pantry aufgeklart und das Beiboot abgespritzt und an Bord sicher verstaut. Um 2000 kommt problemlos der Anker hoch und wir motoren aus dem Kanal zwischen den Inseln. Die komplette Strecke von 48 SM weht der Wind schwach von vorne, so dass wir nicht segeln können. Und es besteht keine Gefahr für Seekrankheit! Bei Ventimiglia gegen 0100 früh bläst es mal mit 12kn von den Bergen runter. Insgesamt ist die Fahrt ohne besondere Vorkommnisse. An BB zieht die hell erleuchtete Küste vorbei, an StB erhellt der noch dicke Mond das Wasser. Im Radar sehen wir auch die Boote, die kein AIS besitzen.
Am Dienstagmorgen um 0400 erreichen wir Imperia und ankern neben der Marina vor dem Strand des Parco Urbano. Nach ein paar Stunden Schlaf rufen wir gegen 0930 die Marineros und legen kurz darauf an unserem Liegeplatz 2B11 an. ASHIA bekommt eine gründliche Süßwasserdusche, ebenso auch das Beiboot, das bei der gestrigen Hilfsaktion für Peter ziemlich schmutzig geworden ist. Da die Leine, mit der wir normalerweise vor Anker liegend das zusammengepackte Dingi aus der Backskiste ziehen und es aufgeblasen dann auchzu Wasser lassen, hier im Hafen aber für die Passarella gebraucht wird, muss eine zusätzliche Leine im Besan angeschlagen werden. Aber Leinen haben wir ja zum Glück genug an Bord. Nach getaner Arbeit ist dann erst mal ein Mittagschlaf fällig. Die Nacht war ja doch kurz. Der angesagte Wind ist im Überigen ausgeblieben! Auf die Wettervorhersage ist inzwischen kaum noch Verlass. Und das angeblich so extrem arme Mittelmeer hat gerade mal 23°!
Heute ist der 8.8., der Jahrestag unserer Verlobung 1980. Zum Feiern geht es noch mal zum Sushi-Essen und danach holen wir uns in der Stadt noch ein Eis in der besten Eisdiele von Imperia.
Wünsche Euch noch schöne Tage in Imperia!
Lecker Sushi! Nächstes Mal kommen wir mit.