Montag, 18. März 2024
Nachdem Bruno, der Persenningmacher, sein Kommen erst für 1500 ankündigt, führt unser erster Weg heute Morgen zum Chinesenmarkt. Wir benötigen eine neue WC-Bürste, von der alten ist der Stiel gestern beim Putzen abgebrochen. Der Chinamann führt sie in unterschiedlichenFarben und Größen! Meine Hoffnung, dort Osterdekoration zu finden, erfüllt sich leider nicht,sie haben aber dafür sehr viele hübsche Sommer-Sonne-Strand-Deko-Artikel!Armin nimmt noch ein kleines Multitool mit, von dem wir allerdings später feststellen müssen, dass wir es schon haben. Kein Problem, werden wir beim nächsten Besuch zurückgeben bzw. umtauschen. In dem Laden finde ich immer was! Weiter geht es zum nahen Baumarkt. Armin braucht Holz, um die Zwischenräume im Batteriefachauszufüllen, damit die Batterien nicht verrutschen können bei Schräglage.
Da wir nun schon mal in der Richtung unterwegs sind, fahren wir weiter nach Arma di Taggia zum Tanken und zu Yanmar. Dort weiß man nichts von uns, die Sekretärin spricht nur englisch und der Chef ist nicht zu erreichen. Bereits im November hatten wir versucht einen Termin für einen großen Motorservice zu vereinbaren, da hieß es, es sei zu früh für Termine. Vor 3 Wochen habe ich eine WhatsApp an den Chef geschrieben, auf Italienisch dank Google Übersetzer, unser Kommen ab 18. März angekündigt und um einen Termin gebeten. Einzige Reaktion war die Frage nach Fotos vom Motor. Das hatten wir zwar alles schon geklärt, aber egal, er bekam noch mal Fotos und die genaue Typenbezeichnung. Jetzt geht der Spaß von vorne los. Er will uns einen Kostenvoranschlag schicken. Hätte er doch schon im Winter machen können. Ich schreibe zurück, dass wir den nicht brauchen, er soll es machen wie vereinbart. Wieder keine Antwort. Leider ist das weit und breit die einzige Yanmar-Werkstatt.
Bruno hält seinen Termin ein und erscheint um 1435 an Bord. Er nimmt Maß und fertigt ein grobes Modell aus Plastikfolie an. Morgen um die gleiche Zeit will er wieder kommen.
An einem von den Batteriepolschuhen ist gestern eine Schraube durchgedreht. So fahren wir noch mal zum Baumarkt in Oneglia, um Ersatz zu kaufen. Dabei nehmen wir auch gleich eine neue Personenwaage mit. Die alte hatten wir im Herbst entsorgen müssen. 10 Jahre und eine Weltumseglung waren wohl zu viel für sie!
Auch Arti hält seinen Termin ein und kommt nach der Arbeit mit einem weiteren Mann, um die Batterien abzuholen. Sechs der dreizehn Batterien zeigen noch grün im Inspektionsfenster, er freut sich, die kann er noch verwenden, wofür auch immer. Die anderen gibt er zum Recyceln. Wir erzählen Arti von unserem Problem mit Walter Sasia von Yanmar. Oh, er kennt das. Der redet auch mit Federiko und ihm nicht wirklich. Ist immer sehr schwierig. Aber er empfiehlt uns seinen Freund. Der hat wohl zehn Jahre bei Walter gearbeitet und sich jetzt selbstständig gemacht. Er sei zuverlässig und kompetent. Wir vereinbaren, dass wir Walter noch bis morgen eine Chance geben, sollte er sich bis dahin nicht gemeldet haben, werden wir über Arti den Kontakt zu seinem Freund suchen.
Wir ziehen uns warm an, nach Sonnenuntergang sinkt die Temperatur deutlich, und laufen nach Porto Maurizio in diePizzeria „La Ribotta“ zum Abendessen. Pizza für Armin, Caprese-Salat im Brotkorb für mich, dazu ein kühles Blondes und zum Nachtisch Espresso,so klingt der Tag aus. Zurück an Bord schalten wir die Dieselheizung ein, um die Koje etwas anzuwärmen.
Nachdem Bruno, der Persenningmacher, sein Kommen erst für 1500 ankündigt, führt unser erster Weg heute Morgen zum Chinesenmarkt. Wir benötigen eine neue WC-Bürste, von der alten ist der Stiel gestern beim Putzen abgebrochen. Der Chinamann führt sie in unterschiedlichenFarben und Größen! Meine Hoffnung, dort Osterdekoration zu finden, erfüllt sich leider nicht,sie haben aber dafür sehr viele hübsche Sommer-Sonne-Strand-Deko-Artikel!Armin nimmt noch ein kleines Multitool mit, von dem wir allerdings später feststellen müssen, dass wir es schon haben. Kein Problem, werden wir beim nächsten Besuch zurückgeben bzw. umtauschen. In dem Laden finde ich immer was! Weiter geht es zum nahen Baumarkt. Armin braucht Holz, um die Zwischenräume im Batteriefachauszufüllen, damit die Batterien nicht verrutschen können bei Schräglage.
Da wir nun schon mal in der Richtung unterwegs sind, fahren wir weiter nach Arma di Taggia zum Tanken und zu Yanmar. Dort weiß man nichts von uns, die Sekretärin spricht nur englisch und der Chef ist nicht zu erreichen. Bereits im November hatten wir versucht einen Termin für einen großen Motorservice zu vereinbaren, da hieß es, es sei zu früh für Termine. Vor 3 Wochen habe ich eine WhatsApp an den Chef geschrieben, auf Italienisch dank Google Übersetzer, unser Kommen ab 18. März angekündigt und um einen Termin gebeten. Einzige Reaktion war die Frage nach Fotos vom Motor. Das hatten wir zwar alles schon geklärt, aber egal, er bekam noch mal Fotos und die genaue Typenbezeichnung. Jetzt geht der Spaß von vorne los. Er will uns einen Kostenvoranschlag schicken. Hätte er doch schon im Winter machen können. Ich schreibe zurück, dass wir den nicht brauchen, er soll es machen wie vereinbart. Wieder keine Antwort. Leider ist das weit und breit die einzige Yanmar-Werkstatt.
Bruno hält seinen Termin ein und erscheint um 1435 an Bord. Er nimmt Maß und fertigt ein grobes Modell aus Plastikfolie an. Morgen um die gleiche Zeit will er wieder kommen.
An einem von den Batteriepolschuhen ist gestern eine Schraube durchgedreht. So fahren wir noch mal zum Baumarkt in Oneglia, um Ersatz zu kaufen. Dabei nehmen wir auch gleich eine neue Personenwaage mit. Die alte hatten wir im Herbst entsorgen müssen. 10 Jahre und eine Weltumseglung waren wohl zu viel für sie!
Auch Arti hält seinen Termin ein und kommt nach der Arbeit mit einem weiteren Mann, um die Batterien abzuholen. Sechs der dreizehn Batterien zeigen noch grün im Inspektionsfenster, er freut sich, die kann er noch verwenden, wofür auch immer. Die anderen gibt er zum Recyceln. Wir erzählen Arti von unserem Problem mit Walter Sasia von Yanmar. Oh, er kennt das. Der redet auch mit Federiko und ihm nicht wirklich. Ist immer sehr schwierig. Aber er empfiehlt uns seinen Freund. Der hat wohl zehn Jahre bei Walter gearbeitet und sich jetzt selbstständig gemacht. Er sei zuverlässig und kompetent. Wir vereinbaren, dass wir Walter noch bis morgen eine Chance geben, sollte er sich bis dahin nicht gemeldet haben, werden wir über Arti den Kontakt zu seinem Freund suchen.
Wir ziehen uns warm an, nach Sonnenuntergang sinkt die Temperatur deutlich, und laufen nach Porto Maurizio in diePizzeria „La Ribotta“ zum Abendessen. Pizza für Armin, Caprese-Salat im Brotkorb für mich, dazu ein kühles Blondes und zum Nachtisch Espresso,so klingt der Tag aus. Zurück an Bord schalten wir die Dieselheizung ein, um die Koje etwas anzuwärmen.