Zwischenstopp am Genfer See

Donnerstag, 25. April 2024
Die vergangene Nacht war schwierig. Mich plagen Halsschmerzen und Reizhusten. Fühle mich etwas matschig. Armin befürchtet, dass er sich, so wie meistens, innerhalb der nächsten Tage ansteckt und er dann nicht mehr fahren mag/kann. Außerdem hat es die ganze Nacht geregnet und jetzt ist der Himmel dunkelgrau. Da fällt die Entscheidung nicht schwer, wir machen uns auf den Heimweg. Das sind immerhin über 1200km.
Um 0815 verlassen wir den Campingplatz und fahren auf die Autobahn Richtung Gerona und weiter Montpellier. In Frankreich wird das Wetter besser, die Sonne scheint und wir genießen die Fahrt durch die herrliche Landschaft mit Weinbergen zu beiden Seiten der Strasse und am Horizont die schneebedeckten Gipfel der Alpen. Zwar ist die Mautgebühr in Frankreich nicht billig, aber die Autobahnen sind in sehr gutem Zustand. Auf glatten Fahrbahnen, meist drei-manchmal sogar fünfspurig, rollt der Verkehr zügig voran. Es gibt reichlich Parkplätze mit Picknickgrund und Spielplatz und die großen Raststätten verfügen alle über separate Stellplätze für Wohnmobile bzw. Wohnwagengespanne. Am Spätnachmittag erreichen wir Genf und fahren zu einem Campingplatz auf der Nordseite des Genfer Sees. Wir bekommen einen Stellplatz direkt am Wasser mit Blick über den See und auf die Berge. Leider schwirren hier Millionen von Mücken rum, und dass ich einen gelben Anorak trage, finden die besonders gut. Zwar sagt man uns, dass diese Tierchen nicht stechen würden, aber ihre Menge ist doch sehr lästig. So verholen wir uns nach einem Spaziergang am See entlang, ins Womo zur Brotzeit.








Ein Kommentar

  1. Nochmal ein richtig schönes Erlebnis! Auf dieser Route gibt es noch viele tolle Orte zu entdecken, ihr habt doch Zeit. Genießt die Reise! Weiterhin gute Fahrt

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