Sonntag, 2. Juni 2024
Heute genehmigen wir uns ein ordentliches Frühstück mit frischem Baguette. Der Himmel über Calvi ist blau, es weht ein frischer Wind. Lediglich am anderen Ende der Bucht ziehen dunkle Wolken auf. Wir laufen in den Ort. Die Altstadt besteht eigentlich nur aus drei übereinander liegenden kleinen Strassen. Zwischen den Häusern gibt es mehrere enge Treppen, teilweise unter 1m breit, um von Gasse zu Gasse zu kommen. Zwar sindauch hier jede Menge Lokale und Bars, doch es gibt auch ein paar Kunstgewerbeläden,kleine Boutiquen und Andenkenläden.Die Strassen enden alle am Fuß der mittelalterlichen Zitadelle, die hoch oben auf den Felsen über der Bucht thront. Der Aufgang wird gerade renoviert, wir haben sie aber bei früheren Besuchen schon erkundet. Calvi behauptet von sich, dass Kolumbus in der Zitadelle das Licht der Welt erblickt hätte.Er ist aber wohl tatsächlich in Genua geboren. Da Calvi zu dem Zeitpunkt zu Genua gehörte, wäre er so oder so Genuese.
In der Bar „Loch Ness Pub“ lassen wir uns eines der unzähligen Biere schmecken, die da angeboten werden. Inzwischen donnert es und der Himmel wird immer schwärzer. Wir begeben uns zurück zum Boot.
Nachmittags wechseln sich kurze Regenschauer und trockene Gewitter ab. Am Steg liegt ein kleiner Seenotrettungskreuzer, bis über die Toppen geflaggt. Eine Gruppe von Geistlichen hält eine kurze Zeremonie vor dem Boot, dann steigen einige an Bord, der Rest bekommt Schwimmwesten an über ihre roten und weißen „Röcke“ und nimmt in einem großen Schlauchboot Platz. Beide Boote fahren dann raus auf`s Wasser und um das Kap. Ob das eine Schiffstaufe war?
Gegen Abend gibt es Stress mit dem Marinero. Wir müssen ASHIA wieder nach StB verholen, da wir ja an dieserMooring hängen, und dann quetscht sich ein großesSegelboot zwischen uns und den vorherigen Nachbarn. Der Neue ist mit seinen 60 Fuß angeblich nicht groß genug, um da zu liegen, wo wir mit unseren 53 Fuß gestern liegen sollten!
Kaum sind alle Leinen wieder fest, geht der nächste Gewitterregen los. Erst um 1930 hört es auf, so dass wir vor zur Promenade zum Essen laufen können. Doch während wir noch unsere Lasagne, bzw. Cannelloni verspeisen, gehtein richtig heftiger Regenguss nieder. Es prasselt auf das Glasdach, das Thermometer zeigt noch 14°! Und das im Juni!Ich habe meine dicke Daunenweste an. Wir trinken noch einen Aperol und warten, dass der Regen endet. Ein Gutes hat das, ASHIA ist jetzt definitiv salzfrei! Durch die Pfützen geht es um 2130 zurück zum Boot.
Morgen soll die Sonne wieder scheinen und wir hoffen, dass uns der Wind die 84SM nach Imperia zurück bläst.
Heute genehmigen wir uns ein ordentliches Frühstück mit frischem Baguette. Der Himmel über Calvi ist blau, es weht ein frischer Wind. Lediglich am anderen Ende der Bucht ziehen dunkle Wolken auf. Wir laufen in den Ort. Die Altstadt besteht eigentlich nur aus drei übereinander liegenden kleinen Strassen. Zwischen den Häusern gibt es mehrere enge Treppen, teilweise unter 1m breit, um von Gasse zu Gasse zu kommen. Zwar sindauch hier jede Menge Lokale und Bars, doch es gibt auch ein paar Kunstgewerbeläden,kleine Boutiquen und Andenkenläden.Die Strassen enden alle am Fuß der mittelalterlichen Zitadelle, die hoch oben auf den Felsen über der Bucht thront. Der Aufgang wird gerade renoviert, wir haben sie aber bei früheren Besuchen schon erkundet. Calvi behauptet von sich, dass Kolumbus in der Zitadelle das Licht der Welt erblickt hätte.Er ist aber wohl tatsächlich in Genua geboren. Da Calvi zu dem Zeitpunkt zu Genua gehörte, wäre er so oder so Genuese.
In der Bar „Loch Ness Pub“ lassen wir uns eines der unzähligen Biere schmecken, die da angeboten werden. Inzwischen donnert es und der Himmel wird immer schwärzer. Wir begeben uns zurück zum Boot.
Nachmittags wechseln sich kurze Regenschauer und trockene Gewitter ab. Am Steg liegt ein kleiner Seenotrettungskreuzer, bis über die Toppen geflaggt. Eine Gruppe von Geistlichen hält eine kurze Zeremonie vor dem Boot, dann steigen einige an Bord, der Rest bekommt Schwimmwesten an über ihre roten und weißen „Röcke“ und nimmt in einem großen Schlauchboot Platz. Beide Boote fahren dann raus auf`s Wasser und um das Kap. Ob das eine Schiffstaufe war?
Gegen Abend gibt es Stress mit dem Marinero. Wir müssen ASHIA wieder nach StB verholen, da wir ja an dieserMooring hängen, und dann quetscht sich ein großesSegelboot zwischen uns und den vorherigen Nachbarn. Der Neue ist mit seinen 60 Fuß angeblich nicht groß genug, um da zu liegen, wo wir mit unseren 53 Fuß gestern liegen sollten!
Kaum sind alle Leinen wieder fest, geht der nächste Gewitterregen los. Erst um 1930 hört es auf, so dass wir vor zur Promenade zum Essen laufen können. Doch während wir noch unsere Lasagne, bzw. Cannelloni verspeisen, gehtein richtig heftiger Regenguss nieder. Es prasselt auf das Glasdach, das Thermometer zeigt noch 14°! Und das im Juni!Ich habe meine dicke Daunenweste an. Wir trinken noch einen Aperol und warten, dass der Regen endet. Ein Gutes hat das, ASHIA ist jetzt definitiv salzfrei! Durch die Pfützen geht es um 2130 zurück zum Boot.
Morgen soll die Sonne wieder scheinen und wir hoffen, dass uns der Wind die 84SM nach Imperia zurück bläst.
Moin, das Wetter spinnt halt überall, nix ist mal wie es war 🤷♀️
Wir haben jetzt auch schon 2x umgebaut wegen Unwettern 😳
Hauptsache, euer Haus steht noch, wenn ihr heimkommt 👍
Genießt die restliche Zeit und kommt heil heim
Das sommerlichste ist offenbar die herrliche Farbe des Aperols!
Schade, dass der Sommer selbst in Italien 🇮🇹 nicht Einzug gehalten hat. Hoffentlich ist bis zum Donnerstag, wenn ihr heim kommt, das Hochwasser weg. Im Moment ist Land unter !