Samstag, 20. Juli 2024
Am Vormittag befreien wir ASHIA von dem Dreck, der mit der Ankerkette vorne hoch gekommen ist, entfernen Staub und Vogelschiss auf der Sprayhood und füllen den Wassertank auf. Bis 1100 zeigt das Thermometer bereits 30° an und wir fahren ein weiteres Mal in die Berge. Heute geht es als Erstes hoch nach San Romolo zum Mittagessen. Allerdings lassen wir den Hauptgang aus und nehmen nach dem Aperol gleich den Affogato al caffe. Nach einem kurzen Gang durch den Park starten wir unsere Rundreise. Über Perinaldo, Apricale und Isolabona geht es nach Pigna, wo wir kurz vorher links hochfahren zum PassoGouta. Von dort oben führen zwei Schotterstrassen weiter und eine asphaltierte Strasse, die allerdings gesperrt ist. Wir ignorieren die Schilder und fahren mal da hinunter. Nach kurzer Zeit endet jedoch auch diese Strasse und wir befinden uns in einem wunderschönen Hochtal mit sanften Wiesen. Eine ebenfalls gesperrte Schotterstrasse führt am Ende der Wiese in den Wald. Na gut, wir akzeptieren die Sackgasse, kehren um und fahren die Strecke wieder zurück bis Pigna. Eine weitere kleine Strasse windet sich den Berg hinaufnach Castel Vittorio und weiter über Bajardo nach Ceriana. Ab hier geht es auf einer besseren Strasse runter nach Bussana, wo wir gerne auf die Autobahn nach Imperia fahren würden. Das Navi führt uns wie gewünscht auf dem schnellsten Weg zur Autobahnauffahrt. Dabei geht es durch die Strada Caravelli, eine sehr steil bergab ziehende, sehr enge und kurvige Strasse, vorbei an Mauern und Zäunen. Ich glaube, ich schwitze auf dem Beifahrersitz mehr als Armin am Steuer. Wenn es jetzt irgendwo stockt, rückwärts kommen wir da nicht mehr hoch. Doch alles geht gut, wir erreichen die Autobahn und sind nach 7 Stunden wieder zurück im Hafen.
Insgesamt war das heute eine abenteuerliche Tour. Zwar waren wir lange unterwegs, doch viele Kilometer haben wir nicht zurückgelegt. Schnelles Fahren ist nicht möglich. Die Strassen in den Bergen sind oft nur einspurig, kaum breiter als mein Auto. Felswände ragen auf der einen Seite empor, steile Abhänge begrenzen die andere Seite, Leitplanken gibt es nur gelegentlich. Meist fahren wir durch „grüne Tunnel“, die immer mal wieder den Blick auf die atemberaubende Bergkulisse frei geben.Die Orte,die wir passieren, kleben wie Vogelnester hoch oben am Fels. Manche Hauswände stützen sich 50m und mehr in der Tiefe ab.Außer ganz oben auf über 1000m Höhe, wo das Thermometer auf 25° sinkt, ist es überall um 33° heiß. Wir verkneifen uns Besichtigungen zu Fuß und nehmen uns vor, alles im Herbst noch mal anzuschauen.
Egal wie weit von der nächsten Ansiedlung wir entfernt waren und egal wie schlecht die Strassen da sind, immer wieder stehen bewohnte Häuser am Hang und gelegentlich kommt mal ein Auto entgegen.
Am gefährlichsten sind die Radfahrer! Halb nackt, lediglich den Kopf geschützt durch einenHelm, rasen sie die Berge runter und schneiden die unübersichtlichen engen Kehren. Ein Wunder, dass da nicht mehr passiert.
Abends kommt Mayo vorbei und bringt den Lötkolben zurück, den er sich gestern ausgeliehen hat. Wir verabreden uns für morgen Abend.
Am Vormittag befreien wir ASHIA von dem Dreck, der mit der Ankerkette vorne hoch gekommen ist, entfernen Staub und Vogelschiss auf der Sprayhood und füllen den Wassertank auf. Bis 1100 zeigt das Thermometer bereits 30° an und wir fahren ein weiteres Mal in die Berge. Heute geht es als Erstes hoch nach San Romolo zum Mittagessen. Allerdings lassen wir den Hauptgang aus und nehmen nach dem Aperol gleich den Affogato al caffe. Nach einem kurzen Gang durch den Park starten wir unsere Rundreise. Über Perinaldo, Apricale und Isolabona geht es nach Pigna, wo wir kurz vorher links hochfahren zum PassoGouta. Von dort oben führen zwei Schotterstrassen weiter und eine asphaltierte Strasse, die allerdings gesperrt ist. Wir ignorieren die Schilder und fahren mal da hinunter. Nach kurzer Zeit endet jedoch auch diese Strasse und wir befinden uns in einem wunderschönen Hochtal mit sanften Wiesen. Eine ebenfalls gesperrte Schotterstrasse führt am Ende der Wiese in den Wald. Na gut, wir akzeptieren die Sackgasse, kehren um und fahren die Strecke wieder zurück bis Pigna. Eine weitere kleine Strasse windet sich den Berg hinaufnach Castel Vittorio und weiter über Bajardo nach Ceriana. Ab hier geht es auf einer besseren Strasse runter nach Bussana, wo wir gerne auf die Autobahn nach Imperia fahren würden. Das Navi führt uns wie gewünscht auf dem schnellsten Weg zur Autobahnauffahrt. Dabei geht es durch die Strada Caravelli, eine sehr steil bergab ziehende, sehr enge und kurvige Strasse, vorbei an Mauern und Zäunen. Ich glaube, ich schwitze auf dem Beifahrersitz mehr als Armin am Steuer. Wenn es jetzt irgendwo stockt, rückwärts kommen wir da nicht mehr hoch. Doch alles geht gut, wir erreichen die Autobahn und sind nach 7 Stunden wieder zurück im Hafen.
Insgesamt war das heute eine abenteuerliche Tour. Zwar waren wir lange unterwegs, doch viele Kilometer haben wir nicht zurückgelegt. Schnelles Fahren ist nicht möglich. Die Strassen in den Bergen sind oft nur einspurig, kaum breiter als mein Auto. Felswände ragen auf der einen Seite empor, steile Abhänge begrenzen die andere Seite, Leitplanken gibt es nur gelegentlich. Meist fahren wir durch „grüne Tunnel“, die immer mal wieder den Blick auf die atemberaubende Bergkulisse frei geben.Die Orte,die wir passieren, kleben wie Vogelnester hoch oben am Fels. Manche Hauswände stützen sich 50m und mehr in der Tiefe ab.Außer ganz oben auf über 1000m Höhe, wo das Thermometer auf 25° sinkt, ist es überall um 33° heiß. Wir verkneifen uns Besichtigungen zu Fuß und nehmen uns vor, alles im Herbst noch mal anzuschauen.
Egal wie weit von der nächsten Ansiedlung wir entfernt waren und egal wie schlecht die Strassen da sind, immer wieder stehen bewohnte Häuser am Hang und gelegentlich kommt mal ein Auto entgegen.
Am gefährlichsten sind die Radfahrer! Halb nackt, lediglich den Kopf geschützt durch einenHelm, rasen sie die Berge runter und schneiden die unübersichtlichen engen Kehren. Ein Wunder, dass da nicht mehr passiert.
Abends kommt Mayo vorbei und bringt den Lötkolben zurück, den er sich gestern ausgeliehen hat. Wir verabreden uns für morgen Abend.
Ihr hattet ja einen tollen Tag! Ein Ausflug in die Seealpen lohnt sich immer. Die Temperaturunterschiede sind enorm, gute Entscheidung, bei der Htze in der Marina.