Freitag, 18. Oktober 2024
Gestern fahren wir nach zweieinhalb Monaten endlich wieder nach Imperia.In den vergangenen Wochen war einfach zu viel los zuhause. Bis in die Schweiz scheint die Sonne, doch dann zieht der Himmel zu, beim Aufstieg zum Bernadino beginnt es zu regnen und hinter dem Tunnel empfängt uns dicker Nebel. Im Tal unten ist dann zwar der Nebel weg, aber der Regen bleibt. Es schüttet fast ohne Unterbrechung bis wir bei Genua-Voltri das Meer erreichen. Auf der Küstenautobahn bleibt es trocken, es kommt sogar mal die Sonne raus. Nach 6,5 Stunden erreichen wir die Marina. Armin holt gerade noch das letzte Gepäck aus dem Auto, während ich bereits einräume, da öffnet der Himmel seine Schleusen schon wieder. Den Gedanken an einen Spaziergang zum Abendessen lassen wir fallen. Brot und Butter habe ich von zuhause mitgebracht,Gewürzgurken und Dosenwurst sind an Bord, und im Gefrierfach wird das Bier auch schnell kalt. Wenn dann endlich Strom mal da ist! Armin steckt den Stecker in den Kasten am Steg,nix passiert! Nachdem wir sicher sind, dass es nicht an ASHIA liegt, rufen wir die Marineros. Ja, euerAnschluss an der Säule ist kaputt, nehmen wir halt den vom Nachbarn! Gut, dass die Schweizer nicht da sind!
Es schüttet bis in die frühen Morgenstunden. Erst zum Sonnenaufgang hört es auf, dann aber überrascht uns beim Aufstehen ein stahlblauer Himmel. Nachdem wir gestern Abend noch feststellen mussten, dass der Ausgleichsbehälter vom Druckwassersystem kaputt ist, geht es nach dem Kaffee zunächst mal zum Einkaufen. Vorher besuchen wir die Boote unserer Freunde,ich mache Fotos und schicke allen die gute Nachricht, dass alles okay ist. Dann ist der erste Stopp in der Werft bei Federico und Arti. Wir vereinbaren den Werftaufenthalt für ASHIA für Februar. Das Unterwasserschiffmuss wieder mit neuem Antifouling versehen werden. Dann geht es zum Baumarkt, hier wird Armin leider nicht fündig, M&M Marine hat heute erst ab nachmittags geöffnet, aber im Marineshop im alten Hafen kann Armin das Teil bestellen. Es soll bis Montagnachmittag da sein. Inzwischen hat sich der Himmel verdunkelt und wir beeilen uns zurück zum Boot zu kommen. Und wieder haben wir Glück!Wir kommen trocken Bord und können sogar noch einen einsamen Schwan füttern, der offensichtlich nach Futter bettelnd um ASHIA schwimmt. Danngeht es auch schon wieder los. Aber gegen 1400 scheint die Sonne und wir genehmigen uns den ersten Aperol im Parco Urbano.
Danach putzen wir die Fenster und befreien das Cockpit vom braunen Staub. An Deck hat der heftige Regen fast alles weggespült. Im Eimer, der seit gestern an Deck steht, sind jetzt fast 20cm Wasser.
Nachmittags stehen überraschend Pia und Martin von der SY CHARLOTTE auf dem Steg vor ASHIA. Siewaren in den Bergen in ihrem Häuschen und sind jetzt nach einem kurzen Besuch auf dem Boot leider schon wieder auf dem Heimweg. Wir machen einen Prosecco auf,quatschen ein bisschen und eine halbe Stunde später sind sie schon auf dem Weg nach Frankfurt.
Zum Abendessen gehen wir ins Restaurante Fujiyama und lassen uns das frische Sushi schmecken.
Gestern fahren wir nach zweieinhalb Monaten endlich wieder nach Imperia.In den vergangenen Wochen war einfach zu viel los zuhause. Bis in die Schweiz scheint die Sonne, doch dann zieht der Himmel zu, beim Aufstieg zum Bernadino beginnt es zu regnen und hinter dem Tunnel empfängt uns dicker Nebel. Im Tal unten ist dann zwar der Nebel weg, aber der Regen bleibt. Es schüttet fast ohne Unterbrechung bis wir bei Genua-Voltri das Meer erreichen. Auf der Küstenautobahn bleibt es trocken, es kommt sogar mal die Sonne raus. Nach 6,5 Stunden erreichen wir die Marina. Armin holt gerade noch das letzte Gepäck aus dem Auto, während ich bereits einräume, da öffnet der Himmel seine Schleusen schon wieder. Den Gedanken an einen Spaziergang zum Abendessen lassen wir fallen. Brot und Butter habe ich von zuhause mitgebracht,Gewürzgurken und Dosenwurst sind an Bord, und im Gefrierfach wird das Bier auch schnell kalt. Wenn dann endlich Strom mal da ist! Armin steckt den Stecker in den Kasten am Steg,nix passiert! Nachdem wir sicher sind, dass es nicht an ASHIA liegt, rufen wir die Marineros. Ja, euerAnschluss an der Säule ist kaputt, nehmen wir halt den vom Nachbarn! Gut, dass die Schweizer nicht da sind!
Es schüttet bis in die frühen Morgenstunden. Erst zum Sonnenaufgang hört es auf, dann aber überrascht uns beim Aufstehen ein stahlblauer Himmel. Nachdem wir gestern Abend noch feststellen mussten, dass der Ausgleichsbehälter vom Druckwassersystem kaputt ist, geht es nach dem Kaffee zunächst mal zum Einkaufen. Vorher besuchen wir die Boote unserer Freunde,ich mache Fotos und schicke allen die gute Nachricht, dass alles okay ist. Dann ist der erste Stopp in der Werft bei Federico und Arti. Wir vereinbaren den Werftaufenthalt für ASHIA für Februar. Das Unterwasserschiffmuss wieder mit neuem Antifouling versehen werden. Dann geht es zum Baumarkt, hier wird Armin leider nicht fündig, M&M Marine hat heute erst ab nachmittags geöffnet, aber im Marineshop im alten Hafen kann Armin das Teil bestellen. Es soll bis Montagnachmittag da sein. Inzwischen hat sich der Himmel verdunkelt und wir beeilen uns zurück zum Boot zu kommen. Und wieder haben wir Glück!Wir kommen trocken Bord und können sogar noch einen einsamen Schwan füttern, der offensichtlich nach Futter bettelnd um ASHIA schwimmt. Danngeht es auch schon wieder los. Aber gegen 1400 scheint die Sonne und wir genehmigen uns den ersten Aperol im Parco Urbano.
Danach putzen wir die Fenster und befreien das Cockpit vom braunen Staub. An Deck hat der heftige Regen fast alles weggespült. Im Eimer, der seit gestern an Deck steht, sind jetzt fast 20cm Wasser.
Nachmittags stehen überraschend Pia und Martin von der SY CHARLOTTE auf dem Steg vor ASHIA. Siewaren in den Bergen in ihrem Häuschen und sind jetzt nach einem kurzen Besuch auf dem Boot leider schon wieder auf dem Heimweg. Wir machen einen Prosecco auf,quatschen ein bisschen und eine halbe Stunde später sind sie schon auf dem Weg nach Frankfurt.
Zum Abendessen gehen wir ins Restaurante Fujiyama und lassen uns das frische Sushi schmecken.
Also wieder im Rhythmus! Genießt die Unruhe.
Ich wünsche euch Erholung vom Stress der letzten Wochen und ab sofort nur Sonne und keinen Regen! 😀