Sonntag, 20. Oktober 2024
Heute schlafen wir nicht ganz so lange und nach dem Kaffee fahren wir gegen 1100 los in Richtung Berge. Ziel für heute ist der kleine Bergort Bregalla, hoch im Ligurischen Apennin, wo das Häuschen von Pia und Martin steht.Vor Arma di Taggia aus geht es über Badalucco und Montalto nach Agaggio und weiter über Triora bis Loreto. Jetzt wird die ohnehin nicht sehr breite Strasse noch ein bisschen schmaler. Es ist Sonntag und relativ viel Verkehr. Immer wieder müssen wir ausweichen und es geht knapp aneinander vorbei. Nach anderthalb Stunden erreichen wir das offizielle Ende der Strasse in Bregalla. Von hier aus führt eine ziemlich marode Betonpiste steil den Berg hinauf zu einigen Häusern. Zunächst suchen wir zu Fuß weiter, geben aber bald auf und steigen doch ins Auto. Gut, dass mein Audi Allrad hat.Wir fahren den Berg weiter hoch. Das Haus mit seinen roten Fensterläden haben wir von unten schon sehen können, doch jetzt ist es nicht zu finden. Zweimal fahren wir von der „Strasse“ ab auf Waldwege und landen in den Gärten von Häusern, die nicht dem entsprechen, welcheswir suchen. Zum Umdrehen ist kaum genug Platz und wir sind schon fast dabei aufzugeben, da treffen wir einen Anwohner. Dank Google-Übersetzer kann er uns den Weg erklären und tatsächlich, nachdem wir den Abzweig in den Wald nehmen, an dem wir schon dreimal vorbei gefahren sind, landen wir vor dem richtigen Häuschen. Wunderschön abgeschieden, mit traumhafter Aussicht und außer dem Rauschen des Flüsschens Fora di Taggia,das sicher einige Hundert Meter tiefer verläuft, aber durch den heftigen Regen der letzten Tage viel Wasser führt, ist kein Geräusch zu hören. Vorsichtig, um Pias Oleandertöpfe nicht zu beschädigen, macht Armin kehrt und wir fahren durch den Wald zurück auf die Strasse.
Wir wollen weiter nach San Romolo in das nette Lokal, dass wir im Sommer gefunden hatten. Über den 1500m hohen Pass Monte Ceppo geht es Richtung Bajardo. Die Strasse ist schmal, Kurve an Kurve, und dazu fährt Armin noch Schlangenlinie um die unzähligen teils ziemlich tiefen Schlaglöcher. Die Herbstfärbung des Laubs ist wunderschön, der Ausblick in die Ferne bis zum Meer teils atemberaubend. Doch dann an einer Einmündung ist erst mal Ende, Strassensperre! Hier findet ein Oldtimer-Autorennen statt. Vor 1800 ist hier kein Durchkommen, wir sollen umdrehen! Nein, 17km zurück über diese Strasse? Armin diskutiert mit Polizei und Rennleitung, und nachdem sich rausstellt, dass der Startpunktin 5km Entfernung liegt und überhaupt erst in 30 Minuten gestartet wird, bekommen wir die Erlaubnis durchzufahren. Aber bitte schnell! Armin spurtet zurück ins Auto, der Polizist wedelt mit den Armen und schreit:“ Avanti, avanti!“. Na, das muss er Armin nicht zweimal sagen! Er fährt wie ein Ralleyfahrer, so dass der Posten am nächsten Kontrollpunkt erschrocken wegspringt und Handzeichen gibt langsamer zu fahren. Aber wenn die Polizei einem schon mal sagt, dass man Gas geben soll!In Bajardo dürfen wir dann leider nicht weiter Richtung San Romolo fahren. Wir müssen über Apricaleund Pernaldo. Doch am Orstausgang von Pernaldo steht wieder die Polizei! Es ist gesperrt wegen des Autorennens. Jetzt reicht es uns an Kurven, Schlaglöchern und engen Strassen für heute. Diese Ralley hat uns mindestens zwei Stunden Umweg gekostet. Wir fahren runter nach Ventimiglia. Inzwischen ist es 1630 und wir haben Hunger. In der Marina lassen wir uns in der Sonne am Wasser in einem kleinen Lokal Aperol und Tortillas schmecken. Wir tanken noch günstigen Diesel in Arma und fahren Richtung Imperia. Ich schreibe ein paar WhatsApp mit Petra, erzähle von unserem Tag. Wir halten in Porto Maurizio an der Eisdiele und fahren dann in die Marina. Und wer steht an unserem Boot? Petra! Sie ist heute alleine mit den drei Hunden hergekommen. Stefan wird erst in ein paar Tagen mit dem Zug nachkommen. Na, die Überraschung ist ihr gelungen! Zwar waren wir noch nicht einkaufen und sind ziemlich knapp an Getränken, aber ein Prosecco ist noch im Kühlschrank und so feiern wir das unverhoffte Wiedersehen.
Heute schlafen wir nicht ganz so lange und nach dem Kaffee fahren wir gegen 1100 los in Richtung Berge. Ziel für heute ist der kleine Bergort Bregalla, hoch im Ligurischen Apennin, wo das Häuschen von Pia und Martin steht.Vor Arma di Taggia aus geht es über Badalucco und Montalto nach Agaggio und weiter über Triora bis Loreto. Jetzt wird die ohnehin nicht sehr breite Strasse noch ein bisschen schmaler. Es ist Sonntag und relativ viel Verkehr. Immer wieder müssen wir ausweichen und es geht knapp aneinander vorbei. Nach anderthalb Stunden erreichen wir das offizielle Ende der Strasse in Bregalla. Von hier aus führt eine ziemlich marode Betonpiste steil den Berg hinauf zu einigen Häusern. Zunächst suchen wir zu Fuß weiter, geben aber bald auf und steigen doch ins Auto. Gut, dass mein Audi Allrad hat.Wir fahren den Berg weiter hoch. Das Haus mit seinen roten Fensterläden haben wir von unten schon sehen können, doch jetzt ist es nicht zu finden. Zweimal fahren wir von der „Strasse“ ab auf Waldwege und landen in den Gärten von Häusern, die nicht dem entsprechen, welcheswir suchen. Zum Umdrehen ist kaum genug Platz und wir sind schon fast dabei aufzugeben, da treffen wir einen Anwohner. Dank Google-Übersetzer kann er uns den Weg erklären und tatsächlich, nachdem wir den Abzweig in den Wald nehmen, an dem wir schon dreimal vorbei gefahren sind, landen wir vor dem richtigen Häuschen. Wunderschön abgeschieden, mit traumhafter Aussicht und außer dem Rauschen des Flüsschens Fora di Taggia,das sicher einige Hundert Meter tiefer verläuft, aber durch den heftigen Regen der letzten Tage viel Wasser führt, ist kein Geräusch zu hören. Vorsichtig, um Pias Oleandertöpfe nicht zu beschädigen, macht Armin kehrt und wir fahren durch den Wald zurück auf die Strasse.
Wir wollen weiter nach San Romolo in das nette Lokal, dass wir im Sommer gefunden hatten. Über den 1500m hohen Pass Monte Ceppo geht es Richtung Bajardo. Die Strasse ist schmal, Kurve an Kurve, und dazu fährt Armin noch Schlangenlinie um die unzähligen teils ziemlich tiefen Schlaglöcher. Die Herbstfärbung des Laubs ist wunderschön, der Ausblick in die Ferne bis zum Meer teils atemberaubend. Doch dann an einer Einmündung ist erst mal Ende, Strassensperre! Hier findet ein Oldtimer-Autorennen statt. Vor 1800 ist hier kein Durchkommen, wir sollen umdrehen! Nein, 17km zurück über diese Strasse? Armin diskutiert mit Polizei und Rennleitung, und nachdem sich rausstellt, dass der Startpunktin 5km Entfernung liegt und überhaupt erst in 30 Minuten gestartet wird, bekommen wir die Erlaubnis durchzufahren. Aber bitte schnell! Armin spurtet zurück ins Auto, der Polizist wedelt mit den Armen und schreit:“ Avanti, avanti!“. Na, das muss er Armin nicht zweimal sagen! Er fährt wie ein Ralleyfahrer, so dass der Posten am nächsten Kontrollpunkt erschrocken wegspringt und Handzeichen gibt langsamer zu fahren. Aber wenn die Polizei einem schon mal sagt, dass man Gas geben soll!In Bajardo dürfen wir dann leider nicht weiter Richtung San Romolo fahren. Wir müssen über Apricaleund Pernaldo. Doch am Orstausgang von Pernaldo steht wieder die Polizei! Es ist gesperrt wegen des Autorennens. Jetzt reicht es uns an Kurven, Schlaglöchern und engen Strassen für heute. Diese Ralley hat uns mindestens zwei Stunden Umweg gekostet. Wir fahren runter nach Ventimiglia. Inzwischen ist es 1630 und wir haben Hunger. In der Marina lassen wir uns in der Sonne am Wasser in einem kleinen Lokal Aperol und Tortillas schmecken. Wir tanken noch günstigen Diesel in Arma und fahren Richtung Imperia. Ich schreibe ein paar WhatsApp mit Petra, erzähle von unserem Tag. Wir halten in Porto Maurizio an der Eisdiele und fahren dann in die Marina. Und wer steht an unserem Boot? Petra! Sie ist heute alleine mit den drei Hunden hergekommen. Stefan wird erst in ein paar Tagen mit dem Zug nachkommen. Na, die Überraschung ist ihr gelungen! Zwar waren wir noch nicht einkaufen und sind ziemlich knapp an Getränken, aber ein Prosecco ist noch im Kühlschrank und so feiern wir das unverhoffte Wiedersehen.
Toller Tag und als Krönung ein Überraschungsgast. Mein Plan ist aufgegangen, hat doch super funktioniert. 🤣
Das war ja wirklich ein Tag voller Überraschungen! Alles geboten: Spannung, Rallye , schöne 🍂 Herbstfarben, Aperol und dann noch unerwarteter Besuch!
Lasst es euch 😊 gut gehen.