Donnerstag, 24. Oktober 2014
In den frühen Morgenstunden stellen wir fest, dass wir keinen Strom mehr haben. Gerade 50€aufgeladen und heute schon alles weg? Doch diesmal ist weder ASHIA noch die Marina Schuld! Wir haben gestern den Strom an Land ausgesteckt während wir den Generator mit Süßwasser gespült haben,und danach einfach vergessen wieder einzustecken.
Um 0930 ist das Auto gepackt und ASHIA fertig zum Verlassen. Wir verabschieden uns von Petra und starten die Heimfahrt.
Was ist nur mit den Menschen los?Der Egoismus wird immer größer, auch im Straßenverkehr. Wenn ich früher an einem Übergang angehalten habe, um jemanden über die Straße zu lassen, so hat der sich in der Regel bedankt und ist schnell rüber. Heute geht man ohne zu schauen einfach auf die Straße, erzwingt die Passage und trödelt dann rum.Noch besser sind die Radfahrer! Viele halten sich wohl für unverwundbar und „king of the road“! Warum benutzen die Rennradfahrer die Landstraße, wenn daneben ein gut ausgebauter Radweg verläuft? Bis man sie endlich mit 1,5m Abstand überholt hat kommt schon die nächste Ampel. Da quetschen sie sich ohne Abstand an allen Autos vorbei nach vorne und sobald es „grün“ wird geht der Spaß von vorne los. Und 10m nebendran ist der breite, saubere Küstenradweg von Imperia bis San Remo! Ich liebe auch die Radler, die einem in schmalen Einbahnstraßen entgegen kommen und empört sind, wenn man als Auto nicht ausweichen kann. Nie verstehen werde ich die Mütter, die ihre Kinder vorne im Lastenfahrrad transportieren. Da werden immer bessere und sichere Autos und Kindersitze entwickelt, Kleinkinder fahren mit Helm und Knieschonern Laufrad, aber da werden sie als Airbag im Lastenrad transportiert!
Und die Autofahrer selbst werden auch immer irrer. Dass die rechte Fahrspur böse ist,weil rechts, und möglicherweise noch vermint ist, so dass man einfach links fahren muss, das ist ja schon länger so. Doch was für eine Unsitte ist es, auf der Autobahn, sobald eine Auffahrt kommt, in falsch verstandener Rücksicht und meist ohne zu schauen, einfach nach links rüber zu ziehen, um dem Auffahrenden Platz zu machen? Wozu gibt es die Beschleunigungsstreifen?
Warum beherrscht keiner mehr das Reißverschlusssystem bei Fahrbahnverengung? Viel zu früh wird sich eingeordnet, und wenn man dann selber vorbei fährt bis vor zur Verengung, so wie es sein soll, dann regen sich alle auf. Oder besser noch, so ein „Oberlehrer“ bleibt dann mittig und sperrt die gesamte Fahrbahn. Was lernt man eigentlich heute noch in der Fahrschule?
Genug gemeckert, aber das muss mal raus! Ab Mailand herrscht Nebel und Regen. Auf der gesamten Strecke den Bernadino rauf, von Mesocco bis zum Tunnel, ist kein Auto vor uns. So problemlos sind wir noch nie hochgefahren. In Nufenem pausieren wir und lassen uns Rösti bzw. Wurstsalat schmecken. Auf dieser Seite des Passes ist das Wetter besser und wir erfreuen uns an der bunten Färbung des Herbstlaubs. Der Rest der Fahrt ist ereignislos und um 1730 sind wir wieder zuhause.
Und in zweiMonaten ist schon wieder Weihnachten!
In den frühen Morgenstunden stellen wir fest, dass wir keinen Strom mehr haben. Gerade 50€aufgeladen und heute schon alles weg? Doch diesmal ist weder ASHIA noch die Marina Schuld! Wir haben gestern den Strom an Land ausgesteckt während wir den Generator mit Süßwasser gespült haben,und danach einfach vergessen wieder einzustecken.
Um 0930 ist das Auto gepackt und ASHIA fertig zum Verlassen. Wir verabschieden uns von Petra und starten die Heimfahrt.
Was ist nur mit den Menschen los?Der Egoismus wird immer größer, auch im Straßenverkehr. Wenn ich früher an einem Übergang angehalten habe, um jemanden über die Straße zu lassen, so hat der sich in der Regel bedankt und ist schnell rüber. Heute geht man ohne zu schauen einfach auf die Straße, erzwingt die Passage und trödelt dann rum.Noch besser sind die Radfahrer! Viele halten sich wohl für unverwundbar und „king of the road“! Warum benutzen die Rennradfahrer die Landstraße, wenn daneben ein gut ausgebauter Radweg verläuft? Bis man sie endlich mit 1,5m Abstand überholt hat kommt schon die nächste Ampel. Da quetschen sie sich ohne Abstand an allen Autos vorbei nach vorne und sobald es „grün“ wird geht der Spaß von vorne los. Und 10m nebendran ist der breite, saubere Küstenradweg von Imperia bis San Remo! Ich liebe auch die Radler, die einem in schmalen Einbahnstraßen entgegen kommen und empört sind, wenn man als Auto nicht ausweichen kann. Nie verstehen werde ich die Mütter, die ihre Kinder vorne im Lastenfahrrad transportieren. Da werden immer bessere und sichere Autos und Kindersitze entwickelt, Kleinkinder fahren mit Helm und Knieschonern Laufrad, aber da werden sie als Airbag im Lastenrad transportiert!
Und die Autofahrer selbst werden auch immer irrer. Dass die rechte Fahrspur böse ist,weil rechts, und möglicherweise noch vermint ist, so dass man einfach links fahren muss, das ist ja schon länger so. Doch was für eine Unsitte ist es, auf der Autobahn, sobald eine Auffahrt kommt, in falsch verstandener Rücksicht und meist ohne zu schauen, einfach nach links rüber zu ziehen, um dem Auffahrenden Platz zu machen? Wozu gibt es die Beschleunigungsstreifen?
Warum beherrscht keiner mehr das Reißverschlusssystem bei Fahrbahnverengung? Viel zu früh wird sich eingeordnet, und wenn man dann selber vorbei fährt bis vor zur Verengung, so wie es sein soll, dann regen sich alle auf. Oder besser noch, so ein „Oberlehrer“ bleibt dann mittig und sperrt die gesamte Fahrbahn. Was lernt man eigentlich heute noch in der Fahrschule?
Genug gemeckert, aber das muss mal raus! Ab Mailand herrscht Nebel und Regen. Auf der gesamten Strecke den Bernadino rauf, von Mesocco bis zum Tunnel, ist kein Auto vor uns. So problemlos sind wir noch nie hochgefahren. In Nufenem pausieren wir und lassen uns Rösti bzw. Wurstsalat schmecken. Auf dieser Seite des Passes ist das Wetter besser und wir erfreuen uns an der bunten Färbung des Herbstlaubs. Der Rest der Fahrt ist ereignislos und um 1730 sind wir wieder zuhause.
Und in zweiMonaten ist schon wieder Weihnachten!