Donnerstag, 10. Juli 2025
Um 0820 verlassen wir den Stellplatz am Göta-Kanal und fahren wieder auf die Autobahn E4. Es ist nicht viel los, das ist entspanntes Fahren. Vor Södertällje tanken wir und füllen auch AddBlue nach. Der Sunni säuft dieses Zeug wie Kühe ihr Wasser!
Jetzt wird es voller auf der Strecke. Rund um Stockholm bis Arlanda ist der Verkehr dicht, danach lässt es wieder nach. Hinter Uppsala machen wir Mittagspause, anschließend fahre ich mal wieder während Armin neben mir schläft.
Nach dem Passieren von Gävle ist der in jede Richtung zweispurige Ausbau der E4vorbei. Jetzt gibt es abwechselnd mal in die eine, mal in die andere Richtung zwei bzw. eine Fahrspur. Zum Glück ist nicht viel los und der ständige Wechsel von zwei auf eine Spur läuft problemlos. Ich empfinde es als eng und stressig und lasse Armin gerne wieder fahren. Die Strasse führt immer wieder durch Ansiedlungen und kleine Orte. Dabei gibt esnatürlich ständig Geschwindigkeitsbegrenzungen und die Radarkontrollen kommen Schlag auf Schlag. Sie sind aber alle gut zu sehen
In Gnarp pausieren wir im „Pink Dream Cafe“. Hier ist alles entweder uni-rosa oder mit Flamingo-Tapete überzogen. Die Auswahl an Eis ist riesig und schmackhaft.
Von nun an führt die Strasse nicht mehr nur durch grüne Wälder und vorbei an Wiesen und Feldern, jetzt passieren wir immer wieder Seen und tief ins Land einschneidende Arme der Ostsee. Hier an der „Höga Kusten“ sind wir 2005 schon entlang gesegelt. Wir fahren über kleine und große Brücken und erreichen kurz nach 1800 und nach 699km den großen Stellplatz am Hafen von Örnskölsvik. Wir haben Glück und bekommen den letzten noch freienPlatz zugewiesen, sogar mit Stromanschluss. Außer uns steht lediglich noch ein deutsches Womo hier, ansonsten nur Schweden und Norweger.
Wir laufen am Ufer entlang zum alten Hafen. Örnskölsvik hat für uns eine besondere Bedeutung. 2005 wollten wir mit EVERGREEN die Ostsee hinauf bis zum oberen Ende bei Haparanda segeln. Leider hatten wir nicht bedacht, dass das Anfang Mai noch viel zu früh ist. Nach einer bei Eiseskälte durchsegelten Nacht gaben wir auf und liefen den Hafen von Örnskölsvik an. Hier war noch alles im Winterschlaf. Laut Hafenmeister waren wir das erste Boot des Jahres. Die Fingerstege lagen noch an Land und wir durften quer im Hafenbecken festmachen. Extra für uns wurde die Deutschlandflagge gehisst. In Sichtweite vom Hafen ist noch heute eine Skisprungschanze. Die war damals in Betrieb! Wir legten dann zwei Hafentage ein, kauften uns Bademäntel (heute hängen sie auf ASHIA)und nutzen dasThermalbad ausgiebig. Zuhause sahen wir dann eine Dokumentation über die Ostsee und mussten erfahren, dass da oben, wo wir hinwollten, bis Ende April noch Eisbrecher gefahren sind! Der Abbruch damals war eine gute Entscheidung!
Und aus diesem Grund wollen wir morgen weiter nach Haparanda, bzw Töre, dem eigentlichen nördlichsten Punkt der Ostsee, um wenigstens mal da gewesen zu sein.
Um 0820 verlassen wir den Stellplatz am Göta-Kanal und fahren wieder auf die Autobahn E4. Es ist nicht viel los, das ist entspanntes Fahren. Vor Södertällje tanken wir und füllen auch AddBlue nach. Der Sunni säuft dieses Zeug wie Kühe ihr Wasser!
Jetzt wird es voller auf der Strecke. Rund um Stockholm bis Arlanda ist der Verkehr dicht, danach lässt es wieder nach. Hinter Uppsala machen wir Mittagspause, anschließend fahre ich mal wieder während Armin neben mir schläft.
Nach dem Passieren von Gävle ist der in jede Richtung zweispurige Ausbau der E4vorbei. Jetzt gibt es abwechselnd mal in die eine, mal in die andere Richtung zwei bzw. eine Fahrspur. Zum Glück ist nicht viel los und der ständige Wechsel von zwei auf eine Spur läuft problemlos. Ich empfinde es als eng und stressig und lasse Armin gerne wieder fahren. Die Strasse führt immer wieder durch Ansiedlungen und kleine Orte. Dabei gibt esnatürlich ständig Geschwindigkeitsbegrenzungen und die Radarkontrollen kommen Schlag auf Schlag. Sie sind aber alle gut zu sehen
In Gnarp pausieren wir im „Pink Dream Cafe“. Hier ist alles entweder uni-rosa oder mit Flamingo-Tapete überzogen. Die Auswahl an Eis ist riesig und schmackhaft.
Von nun an führt die Strasse nicht mehr nur durch grüne Wälder und vorbei an Wiesen und Feldern, jetzt passieren wir immer wieder Seen und tief ins Land einschneidende Arme der Ostsee. Hier an der „Höga Kusten“ sind wir 2005 schon entlang gesegelt. Wir fahren über kleine und große Brücken und erreichen kurz nach 1800 und nach 699km den großen Stellplatz am Hafen von Örnskölsvik. Wir haben Glück und bekommen den letzten noch freienPlatz zugewiesen, sogar mit Stromanschluss. Außer uns steht lediglich noch ein deutsches Womo hier, ansonsten nur Schweden und Norweger.
Wir laufen am Ufer entlang zum alten Hafen. Örnskölsvik hat für uns eine besondere Bedeutung. 2005 wollten wir mit EVERGREEN die Ostsee hinauf bis zum oberen Ende bei Haparanda segeln. Leider hatten wir nicht bedacht, dass das Anfang Mai noch viel zu früh ist. Nach einer bei Eiseskälte durchsegelten Nacht gaben wir auf und liefen den Hafen von Örnskölsvik an. Hier war noch alles im Winterschlaf. Laut Hafenmeister waren wir das erste Boot des Jahres. Die Fingerstege lagen noch an Land und wir durften quer im Hafenbecken festmachen. Extra für uns wurde die Deutschlandflagge gehisst. In Sichtweite vom Hafen ist noch heute eine Skisprungschanze. Die war damals in Betrieb! Wir legten dann zwei Hafentage ein, kauften uns Bademäntel (heute hängen sie auf ASHIA)und nutzen dasThermalbad ausgiebig. Zuhause sahen wir dann eine Dokumentation über die Ostsee und mussten erfahren, dass da oben, wo wir hinwollten, bis Ende April noch Eisbrecher gefahren sind! Der Abbruch damals war eine gute Entscheidung!
Und aus diesem Grund wollen wir morgen weiter nach Haparanda, bzw Töre, dem eigentlichen nördlichsten Punkt der Ostsee, um wenigstens mal da gewesen zu sein.

















Flamingos 🦩 gibt es überall auf der Welt😉! Ostsee, Italien oder Bayern. Immer wieder begegnen sie euch!
Viel Spaß und gute Fahrt!