Montag, 14. November 2016
Wir wollen die Ankerhalterung noch modifizieren. Anstatt in die Fußreling zwei Löcher zu bohren (man bohrt keine Löcher in ein Schiff), soll die Halterung in einem U-Schuh enden, der über die Fußreling gestülpt wird. Also radeln wir vor zur Werft, um mit Cecilia zu reden. Das Werft-Büro ist geschlossen, im Marina-Büro erfahren wir, dass Cecilia erst am Donnerstag wieder da sein wird und eine Vertretung hat sie nicht! Na, dann werden wir wohl auch morgen die Halterung nicht bekommen!
Das Winschen-Warten geht weiter. Bis zur Kaffeepause im Terraza sind schon mal die drei Winschen am Besan fertig. Grausiger Fund nebenbei: im Leinenfach am Besan liegt ein stocksteifer, schwarzer, toter Vogel. Keine Ahnung, wann der da reingefallen ist. Nachmittags nehmen wir uns die große 58er, elektrische Genua-Winsch an StB vor. Die haben wir wohl 2009 nur sehr oberflächlich gereinigt! Das Abschaben der uralten Fettreste, noch vom Vorbesitzer unseres Bootes, ist sehr mühsam. Petroleum spritzt durch das Bürsten im Cockpit rum. Wir riechen nach Petroleum, WD40 und Winschenfett. Dazu passt dann Armins neues Duschgel namens Jet Fuel!
Gaby hat zum Abendessen auf die MON AMOUR eingeladen. Es gibt Gulasch mit gebratener Banane, sehr, sehr lecker. Dazu Salat und zum Nachtisch dreierlei Früchtemus. Zusammen mit den Holländern Vilma und Thies von LUNA VERDE, einer großen Contest, genießen wir einen unterhaltsamen Abend. Danke Gaby und Wolfgang!