Welch ein Sieg!

Donnerstag, 3. August 2017
Gleich nach dem Frühstück drehen wir ASHIA am Liegeplatz um, so dass ihr Bug über den Steg ragt. So ist die Rollanlage von Land aus zu erreichen. Armin entfernt alle Sicherungssplinte und löst die Wantenspanner der Achterstage, um Luft auf das Vorstag zu bekommen. Um 0930 wollte der Rigger da sein! Um 1030 stehen wir immer noch da und warten. Terje bietet seine Hilfe an. Sein Kühlschrank wurde heute Morgen endlich erfolgreich repariert und weitere Arbeiten fallen erst morgen an. So hat er Zeit. Mit ihm zusammen tauscht Armin den kaputten Swiffel gegen den reparierten alten Swiffel aus. Natürlich fällt beim Lösen des Vorstags ein wichtiges Teil ins Wasser! Also Tauchausrüstung ausgepackt und ab geht´s ins Hafenwasser. Er findet das Teil zum Glück auf Anhieb und ist fünf Minuten später wieder draußen. Gut, dass wir die Story, dass sich gelegentlich mal ein Krokodil ins Hafenbecken verirrt, erst später hören! Bis zum Nachmittag haben Armin und Terje die Arbeit erfolgreich beendet. Wir ziehen die Genua wieder auf und sie lässt sich ohne Rucken und Knorzen einrollen! Der Rigger kommt vorbei, kurz bevor alles fertig ist!
Wir beobachten einen Stachelrochen im Hafenbecken. Er springt mehrmals aus dem Wasser hoch und lässt sich wieder hineinplatschen. Hat er sich verirrt und sucht über Wasser nach dem Weg raus?
Zum Proviantieren von Obst und Gemüse fahren wir noch mal ins Caneland Center, diesmal gehen wir aber nicht zu Cole sondern in den wesentlich größeren Woolworth Supermarkt. Danach geben wir das Auto am Flughafen ab, wo uns Pia und Terje abholen. Wir laden die beiden ins Steakhaus zum Abendessen ein. Es ist unser letzter Abend. Nach Monaten des gemeinsamen Segelns trennen sich morgen unsere Wege. Wieder müssen wir von guten Freunden Abschied nehmen. ASHIA segelt weiter, AURORA POLARIS kommt an Land und wird für ein Jahr verpackt. Pia und Terje fliegen zurück nach Norwegen zum Arbeiten, sie werden die WORLD ARC 2018 fortsetzen. Da wird auch SHAMAL wieder dabei sein. Rita und Marcel sind gerade in der Denarau-Marina und bereiten sich auf Vanuatu vor.

Ein Kommentar

  1. Auch auf eine Begegnung mit einem Stachelrochen beim Tauchen hat Armin sicher gerne verzichtet! Ein MANTA gehört in die Garage.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert