Moliniere Bay

Dienstag, 20. März 2018

Das Auto wird abgeholt, von der Marina kommt jemand und liest Strom- und Wasserzähler ab, dann kann im Hafenbüro gezahlt werden. Um 1200 kommt der Marinero im Schlauchboot und löst unsere Vorleine von der Mooringboje, Jeff von ALTAIR hilft mit den Heckleinen und wir verlassen die Port Luise Marina. TOUJOURS BELLE folgt Minuten später. Ziel ist die 3 SM entfernte Moliniere Bucht, in der es einen Unterwasser-Skulpturenpark gibt. Eine halbe Stunde später laufen wir in die Bucht ein. Ein Einheimischer rudert uns in seinem Holzboot entgegen, er übernimmt die Vorleinen und befestigt sie an der Mooringboje. Anschließend hilft er TB. Mit 10 EC$ pro Boot scheint sein Tagesverdienst erreicht, weiteren Booten hilft er heute nicht mehr. SKYELARK geht an eine Boje etwas näher zum Tauchgarten. Wir packen Tauch- und Schnorchelequipment ins Beiboot und motoren rüber zu den Engländern. Dan befestigt unsere Leinen auf SKYELARK, so müssen wir nicht ankern. Leider muss Thomas alleine tauchen, da bei Armins Oktopus der Druck- und Tiefenmesser defekt ist und Luft ablässt. Wir schwimmen bzw. schnorcheln vom Schiff aus zu den Unterwasserskulpturen. Ein Kreis aus Betonpersonen steht am Grund, eine Muräne wohnt offensichtlich unter ihnen. Ein Stück entfernt sehen wir eine Betonperson an einem Tisch sitzen, eine Einzelperson steht zwischen Korallen, die leider alle farblos und tot sind. Aber viele bunte Fischer schwimmen um und unter uns: Papageienfischer, Sergeant Major- (Tigerenten-) Fische, und viele andere. Das Wasser ist überraschend kühl und erfrischend, nach 30 Minuten sind wir ausgekühlt und treffen uns an den Dingis wieder. Ich schwimme um SKYELARK herum und steige über ihre Badeleiter an StB an Deck und dannn an BB runter ins Dingi. Ist einfacher, als vom Wasser ins Dingi zu krabbeln.
Zurück an Bord müssen erst mal alle Utensilien entsalzen werden, dann genehmigen wir uns zur Feier des Tages eine Flasche Simonsik-Sekt aus Südafrika. Danach ist erst mal ein Mittagsschlaf fällig.
Abends kommen Jasmin und Thomas rüber. Es gibt Krautsalat und selbstgebackenes Brot. Dazu öffnen wir einen Beutel Rose-Wein. Leider sind die Pappbehälter aufgeweicht. Wir füllen den Wein, der sehr gut schmeckt, um in Wasserflaschen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert