Mittwoch, 5. Januar 2022
Zwar ist ASHIA eigentlich immer sauber (wenn nicht gerade Saharastaub auf ihr liegt), doch schaut man genau hin, so findet sich doch hier und da Beschlag oder Korrosion an den Chromteilen innen und außen. So packen wir heute Lappen und Putzmittel aus und beginnen diese kleinen, oft versteckten Stellen, zu beseitigen. Ich reinige und poliere die Rahmen der Decksluken und dann im Schiff alle Lampen, Scharniere und Türgriffe. Armin arbeitet außen. Wir haben hier nicht wie sonst römisch-katholisch, also wie im Mittelmeer üblich mit dem Heck am Steg, festgemacht, sondern liegen eher Ostsee-like mit dem Bug zum Steg und können dank des Fingerstegs seitlich aussteigen. So kann Armin den Anker nach vorne auf den Steg rauslassen und Anker und Halterung gründlich putzen. Anschließend wird noch die BB-Seite gereinigt. Die Chromteile blitzen und auch so einige Flecken im Gelcoat sind beseitigt. StB kommt morgen dran.
Unsere To-do-Liste wird leider dadurch nicht kürzer. Es steht nämlich nicht alles, was wir an Bord tun, auf der Liste. Manches fällt uns spontan ein und wird gar nicht erst aufgeschrieben.
Donnerstag, 6. Januar 2022, Drei-Königs-Tag
Heute ist der Himmel grau, die Sonne schafft es nur gelegentlich mal durch die Wolken und immer wieder fällt zwischendurch mal kurz feiner Nieselregen vom Himmel. Es ist kühl und windig. Wir radeln mal wieder Richtung Papagayo zu dem großen Supermarkt. So langsam herrscht doch Leere in unseren Kühlschränken. Zwar wollen wir den Großeinkauf erst nächste Woche tätigen, wenn wir, hoffentlich, ein Auto haben, aber Obst, Gemüse, Käse und frisches Brot lassen sich auch in Rucksäcken transportieren.
Dann poliert Armin weiter die Chromteile an StB und ich nehme mir unsere dunkelrote Scheuerleiste vor. Vom Steg aus komme ich gut dran und das Einreiben mit WD40 lässt Kratzer verschwinden und bringt sie zum glänzen. Ein schottisches Pärchen läuft vorbei und bewundert unser Boot, besonders die dunkelroten Streifen gefallen ihnen wesentlich besser, als das originale Braun der älteren Super Maramus.
Abends treffen wir uns mit Petra und Willi auf AVATAR. Sie wollen am Samstag Richtung Gran Canaria segeln.
Freitag, 7. Januar 2022
Heute beenden wir die Putzaktion. Alle Chromteile und die roten Scheuerleisten glänzen auf beiden Seiten. Gut schaut sie aus, unser „kleines dickes Dampferle“!
Mittags kommt Petra auf einen Plausch vorbei. Ihre Abreise morgen ist noch nicht ganz sicher. Die Wettervorhersage bringt hohe Wellen auf dem Weg nach Gran Canaria. Wir lassen uns überraschen und werden versuchen, beim Ablegen zu winken.
Wir laufen mal wieder auf der Mole entlang. Seit ein paar Tage liegt hier die VA BENE, die knapp 50m lange Motoryacht von Eric Clapton. Sie ist wirklich wunderschön renoviert. Dafür, dass sie 1992 gebaut wurde, strahlt der weiße Rumpf und die Holzteile glänzen. Leider ist nur Crew an Bord.
Ein Stück weiter vorne auf der Mole füllt sich langsam das Lager der Windsurfer. Bis zum Ende des Monats sollen hier über 200 Surfer im Trainingslager sein. Es sind keine gewöhnlichen Surfbretter, die sie fahren, sondern die breitenFoilboards.
Zum Sonnenuntergang sitzen wir wieder auf der Terrasse des „La Cubierta“. Hier ist unm diese Zeit einfach am schönsten. Auch wenn die Sonne sich heute mal wieder hinter Wolken versteckt, ist der Blick über`s Wasser bis hinüber nach Fuerteventura einfach toll.
Zwar ist ASHIA eigentlich immer sauber (wenn nicht gerade Saharastaub auf ihr liegt), doch schaut man genau hin, so findet sich doch hier und da Beschlag oder Korrosion an den Chromteilen innen und außen. So packen wir heute Lappen und Putzmittel aus und beginnen diese kleinen, oft versteckten Stellen, zu beseitigen. Ich reinige und poliere die Rahmen der Decksluken und dann im Schiff alle Lampen, Scharniere und Türgriffe. Armin arbeitet außen. Wir haben hier nicht wie sonst römisch-katholisch, also wie im Mittelmeer üblich mit dem Heck am Steg, festgemacht, sondern liegen eher Ostsee-like mit dem Bug zum Steg und können dank des Fingerstegs seitlich aussteigen. So kann Armin den Anker nach vorne auf den Steg rauslassen und Anker und Halterung gründlich putzen. Anschließend wird noch die BB-Seite gereinigt. Die Chromteile blitzen und auch so einige Flecken im Gelcoat sind beseitigt. StB kommt morgen dran.
Unsere To-do-Liste wird leider dadurch nicht kürzer. Es steht nämlich nicht alles, was wir an Bord tun, auf der Liste. Manches fällt uns spontan ein und wird gar nicht erst aufgeschrieben.
Donnerstag, 6. Januar 2022, Drei-Königs-Tag
Heute ist der Himmel grau, die Sonne schafft es nur gelegentlich mal durch die Wolken und immer wieder fällt zwischendurch mal kurz feiner Nieselregen vom Himmel. Es ist kühl und windig. Wir radeln mal wieder Richtung Papagayo zu dem großen Supermarkt. So langsam herrscht doch Leere in unseren Kühlschränken. Zwar wollen wir den Großeinkauf erst nächste Woche tätigen, wenn wir, hoffentlich, ein Auto haben, aber Obst, Gemüse, Käse und frisches Brot lassen sich auch in Rucksäcken transportieren.
Dann poliert Armin weiter die Chromteile an StB und ich nehme mir unsere dunkelrote Scheuerleiste vor. Vom Steg aus komme ich gut dran und das Einreiben mit WD40 lässt Kratzer verschwinden und bringt sie zum glänzen. Ein schottisches Pärchen läuft vorbei und bewundert unser Boot, besonders die dunkelroten Streifen gefallen ihnen wesentlich besser, als das originale Braun der älteren Super Maramus.
Abends treffen wir uns mit Petra und Willi auf AVATAR. Sie wollen am Samstag Richtung Gran Canaria segeln.
Freitag, 7. Januar 2022
Heute beenden wir die Putzaktion. Alle Chromteile und die roten Scheuerleisten glänzen auf beiden Seiten. Gut schaut sie aus, unser „kleines dickes Dampferle“!
Mittags kommt Petra auf einen Plausch vorbei. Ihre Abreise morgen ist noch nicht ganz sicher. Die Wettervorhersage bringt hohe Wellen auf dem Weg nach Gran Canaria. Wir lassen uns überraschen und werden versuchen, beim Ablegen zu winken.
Wir laufen mal wieder auf der Mole entlang. Seit ein paar Tage liegt hier die VA BENE, die knapp 50m lange Motoryacht von Eric Clapton. Sie ist wirklich wunderschön renoviert. Dafür, dass sie 1992 gebaut wurde, strahlt der weiße Rumpf und die Holzteile glänzen. Leider ist nur Crew an Bord.
Ein Stück weiter vorne auf der Mole füllt sich langsam das Lager der Windsurfer. Bis zum Ende des Monats sollen hier über 200 Surfer im Trainingslager sein. Es sind keine gewöhnlichen Surfbretter, die sie fahren, sondern die breitenFoilboards.
Zum Sonnenuntergang sitzen wir wieder auf der Terrasse des „La Cubierta“. Hier ist unm diese Zeit einfach am schönsten. Auch wenn die Sonne sich heute mal wieder hinter Wolken versteckt, ist der Blick über`s Wasser bis hinüber nach Fuerteventura einfach toll.
Es muss eben nicht immer das größte Schiff im Hafen sein, das bewundernde Blicke auf sich zieht. Manchmal ist es halt das sauberste und schönste !
😀