Montag, 10. Januar 2022
Zunächst radelt Armin um 1000 zum nächsten Büro von Cicar in Richtung Playa Blanca, um unser Mietauto abzuholen. Jetzt sagt man ihm dort, dass es überhaupt kein Problem sei, das Auto zur Übergabe ins Marina-Büro zu bringen! Ach und wieso haben zwei Mitarbeiter sowohl am Freitag am Telefon als auch um Weihnachten herum persönlich im Büro behauptet, dass das gar nicht ginge? Zum Glück haben wir ja Klappräder, so dass Armin mit dem Rad im Kofferraum zurück fährt.
Wir fahren nach Arrecife. Erst mal geht es zum Segelmacher. Es gibt noch einiges zu klären, bevor unser kleines Vorsegel in Sri Lanka in Produktion gehen kann. Außerdem vereinbaren wir mit ihm, dass er nächste Woche den dann reparierten Mizzen-Ballooner bringen wird und unsere Kuchenbude mitnehmen wird, um dieKlarsichtfolie der Fenster zu erneuern. Noch während wir bei ihm sind, kommt ein französisches Paar herein und breitet eine zu reparierende Abdeckung aus. Armin und ich sehen das Teil, schauen uns an und sagen beide: „This is from a Super Maramu!“ Genau, die beiden sind von der Amel LAVINDA, die hier in der Marina liegt.
Anschließend geht es in den großen Yachtladen am Hafen, wo Armin endlich Gelcoat-Härter in kleinen Mengen findet. Bisher haben wir immer nur große Töpfe gesehen. Wir benötigen aber für die Reparaturen nicht viel davon und einmal angebrochen, kann man das kaum länger aufheben. Dann fahren wir in die Marina Lanzarote, den Yachthafen von Arrecife. Erst mal einen Cappuccino und ein Croissant zum Frühstück, und gestärkt laufen wir auf der Mole entlang. Dieser Hafen hat einfach kein Flair. Die Umgebung ist unschön, da die Marina im Hafenbereich liegt und wo ist ein Hafenviertel schon hübsch! Es gibt ein paar Geschäfte, ein paar wenige Lokale und einige Markstände auf der Mole. Aber es fehlt der besondere Charme der Marina Rubicon. Außerdem legt hier fast täglich ein anderes Kreuzfahrtschiff an. Auf die einzelnen Stege kommt man nur mit der jeweiligen Karte, so dass auch wenig Kommunikation unter Seglern verschiedener Pontoons möglich ist. Auf einem der Stege entdecken wir Amel-Boote. Als ein Mann durch das Tor raus kommt, schlüpfen wir schnell hinein. Während wir noch vor LAVADIA stehen und schauen, entdeckt Armin plötzlich, dass eine der anderen Amel die uns gut bekannte SOLARE ist. Wir haben Annie und Robert 2010 in La Rochelle kennengelernt, als sie gerade das Schiff (die ehemalige ASOLARE von Peter Turner) gekauft hatten und ihre Einweisung bekamen. Zwei Jahre später, als wir von der Ostsee unterwegs gen Süden waren, haben wir sie in Brest besucht. Sie gaben uns damals den Tipp, den Winter nicht im Mittelmeer sondern auf den Kanaren zu verbringen. So kamen wir 2012 nach Lanzarote. Und nun treffen wir sie hier wieder. Schnell sitzen wir in ihrem Cockpit und eine lebhafte Unterhaltung über Segeln und unsere Weltumseglung beginnt. Und so ganz nebenbei erfahren wir noch, dass die Franzosen von LAVADIA ihre Freunde und Nachbarn zuhause sind.
Erst am Nachmittag verabschieden wir uns und fahren weiter zu Lidl. Nachdem wir unsere Vorräte wieder aufgefüllt haben, stoppen wir auf dem Heimweg noch bei Lanzarote-Safari. Hier kann man sich auf Kamelen reitend durch die Lava-Wüste führen lassen. Doch mir tun die Tiere leid. Sie tragen Maulkörbe aus Drahtgeflecht und sehen irgendwie ungeliebt aus. Muss ich nicht reiten. Außerdem kann man dort geführte Off-Road-Touren in Buggies, Quads, Trikes oder roten „Drachenautos“ machen.
Zurück am Boot wird erst mal alles verstaut, dann lassen wir uns eine Brotzeit schmecken.
Zunächst radelt Armin um 1000 zum nächsten Büro von Cicar in Richtung Playa Blanca, um unser Mietauto abzuholen. Jetzt sagt man ihm dort, dass es überhaupt kein Problem sei, das Auto zur Übergabe ins Marina-Büro zu bringen! Ach und wieso haben zwei Mitarbeiter sowohl am Freitag am Telefon als auch um Weihnachten herum persönlich im Büro behauptet, dass das gar nicht ginge? Zum Glück haben wir ja Klappräder, so dass Armin mit dem Rad im Kofferraum zurück fährt.
Wir fahren nach Arrecife. Erst mal geht es zum Segelmacher. Es gibt noch einiges zu klären, bevor unser kleines Vorsegel in Sri Lanka in Produktion gehen kann. Außerdem vereinbaren wir mit ihm, dass er nächste Woche den dann reparierten Mizzen-Ballooner bringen wird und unsere Kuchenbude mitnehmen wird, um dieKlarsichtfolie der Fenster zu erneuern. Noch während wir bei ihm sind, kommt ein französisches Paar herein und breitet eine zu reparierende Abdeckung aus. Armin und ich sehen das Teil, schauen uns an und sagen beide: „This is from a Super Maramu!“ Genau, die beiden sind von der Amel LAVINDA, die hier in der Marina liegt.
Anschließend geht es in den großen Yachtladen am Hafen, wo Armin endlich Gelcoat-Härter in kleinen Mengen findet. Bisher haben wir immer nur große Töpfe gesehen. Wir benötigen aber für die Reparaturen nicht viel davon und einmal angebrochen, kann man das kaum länger aufheben. Dann fahren wir in die Marina Lanzarote, den Yachthafen von Arrecife. Erst mal einen Cappuccino und ein Croissant zum Frühstück, und gestärkt laufen wir auf der Mole entlang. Dieser Hafen hat einfach kein Flair. Die Umgebung ist unschön, da die Marina im Hafenbereich liegt und wo ist ein Hafenviertel schon hübsch! Es gibt ein paar Geschäfte, ein paar wenige Lokale und einige Markstände auf der Mole. Aber es fehlt der besondere Charme der Marina Rubicon. Außerdem legt hier fast täglich ein anderes Kreuzfahrtschiff an. Auf die einzelnen Stege kommt man nur mit der jeweiligen Karte, so dass auch wenig Kommunikation unter Seglern verschiedener Pontoons möglich ist. Auf einem der Stege entdecken wir Amel-Boote. Als ein Mann durch das Tor raus kommt, schlüpfen wir schnell hinein. Während wir noch vor LAVADIA stehen und schauen, entdeckt Armin plötzlich, dass eine der anderen Amel die uns gut bekannte SOLARE ist. Wir haben Annie und Robert 2010 in La Rochelle kennengelernt, als sie gerade das Schiff (die ehemalige ASOLARE von Peter Turner) gekauft hatten und ihre Einweisung bekamen. Zwei Jahre später, als wir von der Ostsee unterwegs gen Süden waren, haben wir sie in Brest besucht. Sie gaben uns damals den Tipp, den Winter nicht im Mittelmeer sondern auf den Kanaren zu verbringen. So kamen wir 2012 nach Lanzarote. Und nun treffen wir sie hier wieder. Schnell sitzen wir in ihrem Cockpit und eine lebhafte Unterhaltung über Segeln und unsere Weltumseglung beginnt. Und so ganz nebenbei erfahren wir noch, dass die Franzosen von LAVADIA ihre Freunde und Nachbarn zuhause sind.
Erst am Nachmittag verabschieden wir uns und fahren weiter zu Lidl. Nachdem wir unsere Vorräte wieder aufgefüllt haben, stoppen wir auf dem Heimweg noch bei Lanzarote-Safari. Hier kann man sich auf Kamelen reitend durch die Lava-Wüste führen lassen. Doch mir tun die Tiere leid. Sie tragen Maulkörbe aus Drahtgeflecht und sehen irgendwie ungeliebt aus. Muss ich nicht reiten. Außerdem kann man dort geführte Off-Road-Touren in Buggies, Quads, Trikes oder roten „Drachenautos“ machen.
Zurück am Boot wird erst mal alles verstaut, dann lassen wir uns eine Brotzeit schmecken.