Montag, 31. Januar 2022
Dem Leser mag es langweilig werden, uns nervt es nur noch! Calima hört nicht auf. Zwar ist es heute Morgen zunächst völlig windstill, doch die Luft ist unverändert voller Staub, die Sicht getrübt. Das Umdrehen des Boots gestern hat zumindest mal dazu geführt, dass wir nicht mehr ganz so viel Dreck im Cockpit haben. Die feste Frontscheibe hält deutlich mehr ab, als die undichte Kuchenbude.
Doch der Staub macht uns langsam wirklich zu schaffen. Armin hat unverändert heuschnupfenähnliche Probleme und ich leide an geröteten, trockenen Augen. Wir vermeiden es soweit wie möglich nach draußen zu gehen. Man sieht auch kaum noch Spaziergänger. Die Mole ist wie leergefegt. Jetzt macht das Tragen von FFP2-Masken vielleicht Sinn!
Mittags kommt wieder Wind auf. Aber anstatt den Dreck endlich wegzublasen, bringt er nur noch mehr davon. So soll es noch ein paar Tage weitergehen.
Nachdem wir ja in der Karibik schon Rum-Punch-Tasting hatten,hier in der Marina den Aperol Spritz in verschiedenen Lokalen getesten haben und auch zur Weinprobe waren, jetzt mal was ganz anderes, wir machen Kaffee-Testen. Zwar haben wir an Bord nicht nur eine kleine Nespresso-Maschine, sondern auch Kaffeemühle, Kanne, Filter, Filtertüten und sogar eine Bodum-Kanne, aber meistens trinken wir löslichen Kaffee. Dabei bevorzuge ich den „Feine Milde“ von Tchibo. Doch die acht Gläser, die wir dabei hatten, sind inzwischen leer. So haben wir „Nescafe Gold“ gekauft. Mal abgesehen davon, dass der mir nicht schmeckt, er löst sich ganz schlecht auf und am Ende verbleibt in der Tasse immer ein feiner Satz. Jetzt testen wir mal „Jacobs Krönung“. Der schmeckt deutlich besser und löst sich auch vollständig in der Tasse. Trotzdem freue ich mich auf den von Tchibo, den Vanessa mitbringen wird, wenn sie am 12.2. für ein paar Tage wieder kommt.
Nachmittags kommt der Segelmacher, um mit Armin zusammen das neue Vorsegel anzuschlagen. Doch es scheitert schon zu Beginn. Die beiden Kauschen an der Antitorsionsleine, die unten in die Rolle und oben in den Swiffel eingeschäkelt werden müssen, sind zu klein, so dass die Bolzen nicht durchpassen. Also nimmt der Segelmacher das Segel wieder mit. Er muss die Kauschen austauschen. Eigentlich waren alle Maße bekannt und zig mal kontrolliert! Bin gespannt, was dann als nächstes nicht passt!
Abends gehen wir ins Steakhaus „Buenos Aires“. Es ist eines der ganz wenigen Lokale, die einen geschlossenen Innenraum haben, so dass Calima wohl außen vor bleibt. Das Fleisch ist zart und lecker, das Bier süffig und wir fühlen uns wohl. Nur die winzige Menge Kartoffeln ist ein Witz.
Als wir nach dem Essen wieder raus kommen, ist die Luft deutlich wärmer und etwas sauberer. Vielleicht wird es ja so langsam bessermit Calima!
Dem Leser mag es langweilig werden, uns nervt es nur noch! Calima hört nicht auf. Zwar ist es heute Morgen zunächst völlig windstill, doch die Luft ist unverändert voller Staub, die Sicht getrübt. Das Umdrehen des Boots gestern hat zumindest mal dazu geführt, dass wir nicht mehr ganz so viel Dreck im Cockpit haben. Die feste Frontscheibe hält deutlich mehr ab, als die undichte Kuchenbude.
Doch der Staub macht uns langsam wirklich zu schaffen. Armin hat unverändert heuschnupfenähnliche Probleme und ich leide an geröteten, trockenen Augen. Wir vermeiden es soweit wie möglich nach draußen zu gehen. Man sieht auch kaum noch Spaziergänger. Die Mole ist wie leergefegt. Jetzt macht das Tragen von FFP2-Masken vielleicht Sinn!
Mittags kommt wieder Wind auf. Aber anstatt den Dreck endlich wegzublasen, bringt er nur noch mehr davon. So soll es noch ein paar Tage weitergehen.
Nachdem wir ja in der Karibik schon Rum-Punch-Tasting hatten,hier in der Marina den Aperol Spritz in verschiedenen Lokalen getesten haben und auch zur Weinprobe waren, jetzt mal was ganz anderes, wir machen Kaffee-Testen. Zwar haben wir an Bord nicht nur eine kleine Nespresso-Maschine, sondern auch Kaffeemühle, Kanne, Filter, Filtertüten und sogar eine Bodum-Kanne, aber meistens trinken wir löslichen Kaffee. Dabei bevorzuge ich den „Feine Milde“ von Tchibo. Doch die acht Gläser, die wir dabei hatten, sind inzwischen leer. So haben wir „Nescafe Gold“ gekauft. Mal abgesehen davon, dass der mir nicht schmeckt, er löst sich ganz schlecht auf und am Ende verbleibt in der Tasse immer ein feiner Satz. Jetzt testen wir mal „Jacobs Krönung“. Der schmeckt deutlich besser und löst sich auch vollständig in der Tasse. Trotzdem freue ich mich auf den von Tchibo, den Vanessa mitbringen wird, wenn sie am 12.2. für ein paar Tage wieder kommt.
Nachmittags kommt der Segelmacher, um mit Armin zusammen das neue Vorsegel anzuschlagen. Doch es scheitert schon zu Beginn. Die beiden Kauschen an der Antitorsionsleine, die unten in die Rolle und oben in den Swiffel eingeschäkelt werden müssen, sind zu klein, so dass die Bolzen nicht durchpassen. Also nimmt der Segelmacher das Segel wieder mit. Er muss die Kauschen austauschen. Eigentlich waren alle Maße bekannt und zig mal kontrolliert! Bin gespannt, was dann als nächstes nicht passt!
Abends gehen wir ins Steakhaus „Buenos Aires“. Es ist eines der ganz wenigen Lokale, die einen geschlossenen Innenraum haben, so dass Calima wohl außen vor bleibt. Das Fleisch ist zart und lecker, das Bier süffig und wir fühlen uns wohl. Nur die winzige Menge Kartoffeln ist ein Witz.
Als wir nach dem Essen wieder raus kommen, ist die Luft deutlich wärmer und etwas sauberer. Vielleicht wird es ja so langsam bessermit Calima!
Habt ihr uns die schwäbische Version von Calima geschickt ? 😁Seit heute bläst bei uns ein grausiger Wind. Aber zum Glück ohne Staub!