Freitag, 18. März 2022
Wir stehen heute schon früh auf. SOLARE hat gestern verkündet, dass sie heute starten wollen zurück nach Nordfrankreich. Ende April kommt ihr Sohn mit Familie von einem längeren Auslandsaufenthalt zurück, da wollen sie natürlich zuhause sein. Die Wettervorhersage ist nicht ideal für die Fahrt nach Madeira, ihrem ersten Zwischenstopp.Wir möchten ihnen beim Ablegen helfen. Doch zu unserer Erleichterung haben sie sich gegen den Aufbruch entschieden und werden noch ein paar Tage abwarten. Zeitdruck ist nie ein guter Tourenplaner!
Zunächst ist heute mal wieder Waschtag. ASHIA bekommt eine gründliche Dusche, so dass ich dann die Wäsche an Deck aufhängen kann, ohne dass sie gleich wieder verschmutzt. Anschließend bastle ich ein neues Gemüsenetz für den Salon. Ein paar etwas zu olle Zwiebeln haben gesuppt und das alte Netz dadurch braun gefärbt. Jetzt sieht es wieder sauber und weiß aus.
Mittags legt eine weitere Amel Super Maramu 2000 bei uns am Steg an. Die englische FORESIGHT kennen wir schon aus Lanzarote. Jetzt liegen fünf gleiche Amel hier.
Wir laufen unter der Autobrücke durch zu dem kleinen Park gegenüber. Er führt in die Gärten desHotels „Santa Catalina“. Der wunderschöne alte Bau, der nur auf der Rückseite einen geschmackvollen neuen Anbau hat, ist von Wasser umgeben und dahinter ist ein kleiner Botanischer Garten. Auch ein Teich mit Wasserschildkröten gehört dazu. Wir sind begeistert von diesem Fleckchen hier in Las Palmas, unterscheidet es sich doch sehr von den hässlichen modernen Bauten rundum. Oberhalb des Hotels befindet sich das „Auditorio Jose Antonio Ramos“, von dem aus man einen guten Blicküber die Gärten hat. Unten neben dem Hotel steht das alte Gebäude des „Pueblo Canario“mit dem „Museo Nestor“.
Drei Liegeplätze rechts von uns liegt ein Segelboot mit Heimathafen Wien, eine Island Packet Yacht.Skipper Karl klopft bei uns und fragt, ob er mal reinschauen dürfte. Er interessiert sich für eine Amel, hat aber Bedenken wegen der Kopffreiheit im Boot. Zum Dank für die Bootsbesichtigung lädt er uns zu sich an Bord ein. Wir leeren eine Flasche sehr leckeren Rotweins zusammen und ich stelle wieder mal fest, Segler, zumindest die Langfahrtsegler, sind schon eine besondere Spezies. Fast alle lieben neben ihren Booten auch Motorräder, schnelle Autos und das Fliegen. So werden diese Treffen nie langweilig.
Wir stehen heute schon früh auf. SOLARE hat gestern verkündet, dass sie heute starten wollen zurück nach Nordfrankreich. Ende April kommt ihr Sohn mit Familie von einem längeren Auslandsaufenthalt zurück, da wollen sie natürlich zuhause sein. Die Wettervorhersage ist nicht ideal für die Fahrt nach Madeira, ihrem ersten Zwischenstopp.Wir möchten ihnen beim Ablegen helfen. Doch zu unserer Erleichterung haben sie sich gegen den Aufbruch entschieden und werden noch ein paar Tage abwarten. Zeitdruck ist nie ein guter Tourenplaner!
Zunächst ist heute mal wieder Waschtag. ASHIA bekommt eine gründliche Dusche, so dass ich dann die Wäsche an Deck aufhängen kann, ohne dass sie gleich wieder verschmutzt. Anschließend bastle ich ein neues Gemüsenetz für den Salon. Ein paar etwas zu olle Zwiebeln haben gesuppt und das alte Netz dadurch braun gefärbt. Jetzt sieht es wieder sauber und weiß aus.
Mittags legt eine weitere Amel Super Maramu 2000 bei uns am Steg an. Die englische FORESIGHT kennen wir schon aus Lanzarote. Jetzt liegen fünf gleiche Amel hier.
Wir laufen unter der Autobrücke durch zu dem kleinen Park gegenüber. Er führt in die Gärten desHotels „Santa Catalina“. Der wunderschöne alte Bau, der nur auf der Rückseite einen geschmackvollen neuen Anbau hat, ist von Wasser umgeben und dahinter ist ein kleiner Botanischer Garten. Auch ein Teich mit Wasserschildkröten gehört dazu. Wir sind begeistert von diesem Fleckchen hier in Las Palmas, unterscheidet es sich doch sehr von den hässlichen modernen Bauten rundum. Oberhalb des Hotels befindet sich das „Auditorio Jose Antonio Ramos“, von dem aus man einen guten Blicküber die Gärten hat. Unten neben dem Hotel steht das alte Gebäude des „Pueblo Canario“mit dem „Museo Nestor“.
Drei Liegeplätze rechts von uns liegt ein Segelboot mit Heimathafen Wien, eine Island Packet Yacht.Skipper Karl klopft bei uns und fragt, ob er mal reinschauen dürfte. Er interessiert sich für eine Amel, hat aber Bedenken wegen der Kopffreiheit im Boot. Zum Dank für die Bootsbesichtigung lädt er uns zu sich an Bord ein. Wir leeren eine Flasche sehr leckeren Rotweins zusammen und ich stelle wieder mal fest, Segler, zumindest die Langfahrtsegler, sind schon eine besondere Spezies. Fast alle lieben neben ihren Booten auch Motorräder, schnelle Autos und das Fliegen. So werden diese Treffen nie langweilig.