Dienstag, 29. März 2022
Erste Station heute ist die Cicar-Zentrale in der Stadt. Armin meldet den Schaden von gestern. Doch wie erwartet, es interessiert nicht wirklich. Deckt alles die Vollkasko ab, repariert wird aber wohl eher nicht. Die Mietautos sehen nach einiger Zeit alle so aus. Auf die Frage, ob man die Spiegelhalterung abkleben soll, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern, heißt es nur: „Don`t worry, everything okay!“
Also begeben wir uns auf Inseltour. Während wir gestern die Ostküste bis in den südlichen Teil gefahren sind, ist heute die andere Seite dran. Von Las Palmas aus geht es zunächst an der Nordwest-Küste entlang, mit Stopp auf einer ehemaligen Müllkippe hoch über der Stadt, dann durch die Berge zur Westküste. In allen Orten, wo kein Tourismus eingezogen ist, dominieren die kleinen Fischerhäuschen in bunten Farben mit eindeutig afrikanischem Einfluss, so wie inEl Altillo. Das Ufer ist felsig, die bunten Häuser sind direkt ans Wasser gebaut,die Gischtsprüht hoch bis an die Hauswände und ein paar Surfer warten auf die perfekte Welle. Ein Örtchen folgt dem anderen bis die Strasse von der Küste weg in die Berge abbiegt und erst bei Agaete wieder auf den Atlantik trifft. In Puerto de las Nievesparken wir das Auto auf einem provisorischen Parkplatz. Hier stand wohl mal ein Haus. Jetzt ist alles plan gemacht, durch das alte Tor in der Mauer fährt man rein und darf für 2 Euro stehen bleiben. Im Hafen gibt es ein paar Stege für Sportboote, für uns wohl zu klein. Die Fähre legt hier an und ein Teil des Hafenbeckens ist zum Schwimmen abgeteilt. Das Wasser ist klar und sauber. Ein paar Souvenirläden, ein paar Lokale am Wasser, beschaulich und angenehm. Und hier gibt es wohl den kleinsten Kreisverkehr der Welt! Wir bleiben zum Lunch.
Danach wird es kurvig. Bis Puerto Mogan geht es durch`s Land.Die Strasse windet sich an den Berghängen hinauf und hinunter. Über einige Kilometer fahren wir hinter einem großen LKW her. Vor jeder engen Kurve betätigt er sein Horn, da darf ihm keiner entgegen kommen. Und es gibt viele enge Kurven! Irgendwann signalisiert er uns dann, vorbei zu fahren. Im Landesinneren passieren wir Bananenplantagen und unter Netzen und Planen wird wohl noch anderes Obst und Gemüse angebaut.
Wir kommen an der Felsformation „Fuente de Los Azulejos“ vorbei. Hier ist das Gestein durch Eisenhydrat grünlich, während die Felsen der Insel sonst einen dunkelbraunen Farbton aufweisen. In Puerto de Mogan halten wir nochmal an, gehen T-Shirts shoppen und Eis essen. Danach geht es über die Autobahn, die dort wiederbeginnt, zurück nach Las Palmas.
Abends kommen Marion und Josef zum Weißwurstessen zu uns. Wieder gibt es eine lebhafte Unterhaltung, diesmal über Boote, Politik, Bildung und den Cannabis-Anbau, der auf den Kanaren zum Eigenbedarf legal ist. Am Ende stellen wir überrascht fest, dass der hervorragende Grappa, den wir zur Verdauung trinken, ein Geschenk von Josef und Marion in Lanzarote war!
Erste Station heute ist die Cicar-Zentrale in der Stadt. Armin meldet den Schaden von gestern. Doch wie erwartet, es interessiert nicht wirklich. Deckt alles die Vollkasko ab, repariert wird aber wohl eher nicht. Die Mietautos sehen nach einiger Zeit alle so aus. Auf die Frage, ob man die Spiegelhalterung abkleben soll, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern, heißt es nur: „Don`t worry, everything okay!“
Also begeben wir uns auf Inseltour. Während wir gestern die Ostküste bis in den südlichen Teil gefahren sind, ist heute die andere Seite dran. Von Las Palmas aus geht es zunächst an der Nordwest-Küste entlang, mit Stopp auf einer ehemaligen Müllkippe hoch über der Stadt, dann durch die Berge zur Westküste. In allen Orten, wo kein Tourismus eingezogen ist, dominieren die kleinen Fischerhäuschen in bunten Farben mit eindeutig afrikanischem Einfluss, so wie inEl Altillo. Das Ufer ist felsig, die bunten Häuser sind direkt ans Wasser gebaut,die Gischtsprüht hoch bis an die Hauswände und ein paar Surfer warten auf die perfekte Welle. Ein Örtchen folgt dem anderen bis die Strasse von der Küste weg in die Berge abbiegt und erst bei Agaete wieder auf den Atlantik trifft. In Puerto de las Nievesparken wir das Auto auf einem provisorischen Parkplatz. Hier stand wohl mal ein Haus. Jetzt ist alles plan gemacht, durch das alte Tor in der Mauer fährt man rein und darf für 2 Euro stehen bleiben. Im Hafen gibt es ein paar Stege für Sportboote, für uns wohl zu klein. Die Fähre legt hier an und ein Teil des Hafenbeckens ist zum Schwimmen abgeteilt. Das Wasser ist klar und sauber. Ein paar Souvenirläden, ein paar Lokale am Wasser, beschaulich und angenehm. Und hier gibt es wohl den kleinsten Kreisverkehr der Welt! Wir bleiben zum Lunch.
Danach wird es kurvig. Bis Puerto Mogan geht es durch`s Land.Die Strasse windet sich an den Berghängen hinauf und hinunter. Über einige Kilometer fahren wir hinter einem großen LKW her. Vor jeder engen Kurve betätigt er sein Horn, da darf ihm keiner entgegen kommen. Und es gibt viele enge Kurven! Irgendwann signalisiert er uns dann, vorbei zu fahren. Im Landesinneren passieren wir Bananenplantagen und unter Netzen und Planen wird wohl noch anderes Obst und Gemüse angebaut.
Wir kommen an der Felsformation „Fuente de Los Azulejos“ vorbei. Hier ist das Gestein durch Eisenhydrat grünlich, während die Felsen der Insel sonst einen dunkelbraunen Farbton aufweisen. In Puerto de Mogan halten wir nochmal an, gehen T-Shirts shoppen und Eis essen. Danach geht es über die Autobahn, die dort wiederbeginnt, zurück nach Las Palmas.
Abends kommen Marion und Josef zum Weißwurstessen zu uns. Wieder gibt es eine lebhafte Unterhaltung, diesmal über Boote, Politik, Bildung und den Cannabis-Anbau, der auf den Kanaren zum Eigenbedarf legal ist. Am Ende stellen wir überrascht fest, dass der hervorragende Grappa, den wir zur Verdauung trinken, ein Geschenk von Josef und Marion in Lanzarote war!