Dienstag, 24. Mai 2022
Vormittags nach dem Ausschlafen fragen Danni und Andi, ob wir nicht ein Lokal kennen, in das wir gemeinsam zum Frühstücken hingehen können? Sie laden uns ein als Dankeschön für unsere nächtliche Unterstützung. Wir empfehlen das „Venecia“, wo wir einen leckerenBrunch genießen.
Nachmittags gehen wir zusammen in die Stadt. Nachdem wir in der Wechselstube Dirham eingetauscht und bei „Orange“ Simkarten gekauft haben, laufen wir zur Medina. Wir wollen irgendwo in einem landestypischen Lokal eine Kleinigkeit essen. Die Gaststätten außerhalb der Medina sind uns zu touristisch, also gehen wir rein. Wow! In der Enge der Gassen reiht sich Laden an Laden: Teppiche, Lederwaren, Schmuck, Teegeschirr, Schuhe, Gewänder, Obst, Backwaren und Gewürze, es ist farbenprächtig, geruchsintensiv und laut. Ein älterer Berber im Kaftan spricht uns an. Er freut sich, dass wir aus Deutschland kommen und wird sofort unser Führer. Kreuz und quer geleitet er uns durch die Gassen, weist uns immer wieder auf Besonderheiten hin. Als er mitbekommt, dass wir gerne essen wollen. bringt er uns in ein total schönes Restaurant. Die Wände sind mit Mosaikkacheln belegt und die Bänke an den Wänden voller Kissen. Der Wirt, der in Stuttgart Deutsch gelernt hat, serviert uns ein 5-Gänge-Menü: Brot mit Oliven und scharfem Paprika,Gemüsesuppe bzw. Salat, eine warme gefüllteBlätterteigtasche mit Puderzucker und Zimt, Eintopf mit Gemüse und Fleisch (Tajine) und zum Nachtisch Tee und frisches Obst. Die 150 Dirham=15 Euro pro Person zahlen wir gerne für dieses typisch marokkanische Mahl. Nach dem Essen dürfen wir von der Dachterrasse in der 4. Etage über die Medina schauen. Dann bringt uns sein Sohn in ein Haus, in dem Handarbeiten von Berberfrauen verkauft werden. Wir nehmen drei handgewebte kleine Seidenteppiche mit.Anschließend führt man uns in eine „Apotheke“. Der Inhaber, auch er spricht Deutsch, erklärt uns Wirkung und Heilkraft diverser Gewürze und Pflanzen. Wir nehmen einen kleinen Block Amber, das Baumharz des Amberbaums, mit. Sein Geruch sollMücken vertreiben. Außerdem noch marokkanischen Schwarzkümmel, der mit seinem Mentholgeruch die Nase befreit und gegen Schnarchen helfen soll. Am Ende zeigt uns unser Führer den Weg aus der Medina hinaus. Ohne ihn wären wir wohl noch eine Weile herumgeirrt. Am Wasser entlang geht es zurück zur Marina. Das war ein beeindruckender Ausflug.
Vormittags nach dem Ausschlafen fragen Danni und Andi, ob wir nicht ein Lokal kennen, in das wir gemeinsam zum Frühstücken hingehen können? Sie laden uns ein als Dankeschön für unsere nächtliche Unterstützung. Wir empfehlen das „Venecia“, wo wir einen leckerenBrunch genießen.
Nachmittags gehen wir zusammen in die Stadt. Nachdem wir in der Wechselstube Dirham eingetauscht und bei „Orange“ Simkarten gekauft haben, laufen wir zur Medina. Wir wollen irgendwo in einem landestypischen Lokal eine Kleinigkeit essen. Die Gaststätten außerhalb der Medina sind uns zu touristisch, also gehen wir rein. Wow! In der Enge der Gassen reiht sich Laden an Laden: Teppiche, Lederwaren, Schmuck, Teegeschirr, Schuhe, Gewänder, Obst, Backwaren und Gewürze, es ist farbenprächtig, geruchsintensiv und laut. Ein älterer Berber im Kaftan spricht uns an. Er freut sich, dass wir aus Deutschland kommen und wird sofort unser Führer. Kreuz und quer geleitet er uns durch die Gassen, weist uns immer wieder auf Besonderheiten hin. Als er mitbekommt, dass wir gerne essen wollen. bringt er uns in ein total schönes Restaurant. Die Wände sind mit Mosaikkacheln belegt und die Bänke an den Wänden voller Kissen. Der Wirt, der in Stuttgart Deutsch gelernt hat, serviert uns ein 5-Gänge-Menü: Brot mit Oliven und scharfem Paprika,Gemüsesuppe bzw. Salat, eine warme gefüllteBlätterteigtasche mit Puderzucker und Zimt, Eintopf mit Gemüse und Fleisch (Tajine) und zum Nachtisch Tee und frisches Obst. Die 150 Dirham=15 Euro pro Person zahlen wir gerne für dieses typisch marokkanische Mahl. Nach dem Essen dürfen wir von der Dachterrasse in der 4. Etage über die Medina schauen. Dann bringt uns sein Sohn in ein Haus, in dem Handarbeiten von Berberfrauen verkauft werden. Wir nehmen drei handgewebte kleine Seidenteppiche mit.Anschließend führt man uns in eine „Apotheke“. Der Inhaber, auch er spricht Deutsch, erklärt uns Wirkung und Heilkraft diverser Gewürze und Pflanzen. Wir nehmen einen kleinen Block Amber, das Baumharz des Amberbaums, mit. Sein Geruch sollMücken vertreiben. Außerdem noch marokkanischen Schwarzkümmel, der mit seinem Mentholgeruch die Nase befreit und gegen Schnarchen helfen soll. Am Ende zeigt uns unser Führer den Weg aus der Medina hinaus. Ohne ihn wären wir wohl noch eine Weile herumgeirrt. Am Wasser entlang geht es zurück zur Marina. Das war ein beeindruckender Ausflug.
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