Rund um den Markusplatz

Montag, 20. Februar 2023
Nachdem sich heute der Nebel im Laufe des Vormittags langsam lichtet und die Sonne hervor kommt, nehmen wir mittags wieder die Fähre nach Venedig. Von Zattere laufen wir am Wasser entlang bis zur Basilica di Santa Maria della Salute. Von hier aus geht es mit einer Gondel über den Canale Grande nach San Marco. Heute lassen wir uns um die Piazza San Marco treiben. Dieser 175m lange und 82m breite Platz ist der einzige in Venedig, der die Bezeichnung „piazza“ trägt. Alle anderen Plätze werden „campo“ (Feld) genannt, da sie ursprünglich nicht gepflastert waren. Ein kleiner Teil der Piazza ist gesperrt, da an der Untergrundkonstruktion repariert wird. Auch heute wimmelt es wieder von Touristen. Doch im Gegensatz zu gestern patrouillierenheute sehr viele Polizisten hier. Eine Nachfrage im Fundbüro der Polizei verläuft leider ergebnislos.
Im Cafe Lavena lassen wir uns einen Aperol schmecken und genießen Sonne und die vorbei flanierenden venezianischen Masken. Wir bestaunen die Basilica di San Marco und den Campanile. Nachmittags geht es wieder quer durch die Gassen und auf der Ponte Dell`Academia über den Canale Grande zum Fähranleger. Auf der Rückfahrt nach Fusina herrscht Niedrigwasser und, obwohl brav im engen betonnten Fahrwasser,schrammt die Fähremehrmals hörbar über den Grund. Die dreibeinigen Tonnen befinden sich in jeglichem Zustand des Verfalls.Unterhalbder Wasserlinie sehen sie teils aus, als hätten Biber daran genagt und so manches Dreibein ist nur noch ein Zweibein. Mit müden Füßen erreichen wir abends unser gemütliches Auto.












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