Samstag, 1. April 2023
….alle Probleme seien gelöst, dann lauert bestimmt schon irgendwo das nächste Problem!
Am Freitag wird erst mal richtig ausgeschlafen, schließlich war die Wiedersehensfeier lang! Im Büro besorgt Armin neue Karten für die Schranke zur Marina und für die Müllstation, denn die waren leider auch in der gestohlenen Tasche drin.
Der Himmel ist grau und ab mittags weht ein kalter Wind. Wir schauen kurz auf ASHIA nach dem Rechten und holendie E-Roller von Bord. Die Reinigung des völlig verstaubten Decks verschieben wir, ab Samstag soll die Sonne wieder scheinen.
Abends fahren wir mit Petra und Stefan in das Ristorante Kilo im Ortsteil Borgo. Hier gibt es Pinsa statt Pizza. Während Pizzateig nur aus Weizenmehl, Hefe, Wasser, Salz und etwas Öl besteht und der Teig nur kurze Zeit gehen muss, benötigt man für den PinsateigWeizen-, Reis- und Sojamehl und ebenfalls Hefe, Salz, Wasser und Öl. Sojamehl macht den Teig fest, das Reismehl ist für die Leichtigkeit und der entstehende Sauerteig sorgt für lockere Konsistenz und Bekömmlichkeit. Außerdem muss der Pinsateig mindestens 24 Stunden im Kühlschrank ruhen, kann aber bis zu 120 Stunden gehen. Dadurch kommt es im Magen nicht mehr zu Gärungsprozessen und die Pinsa ist besonders gut verdaulich. Ein weiterer Unterschied zwischen Pizza und Pinsa besteht darin, dass die Pizza mit Zutaten gebacken wird, während die Pinsa erst nach dem Backen belegt wird. Dann ist sie allerdings auch nicht mehr sehr warm, wenn sie serviert wird! Wir probieren vier verschiedene Sorten, alle sehr lecker und leicht.
Zurück an Bord erwartet uns eine unliebsame Überraschung, ein neues Problem! Da wir auf dem Parkplatz der Marina das Auto nicht an Strom anschließen können, hat Armin, um Strom zu sparen, beim Verlassen des Autos alles ausgeschaltet. Der Kühlschrank läuft momentan auf Gas. Doch jetzt sind die beiden Verbraucherbatterien, die vor zwei Stunden noch 75% anzeigten, vollständig entladen! Alle Verbraucher waren aus, Hauptschalter aus, Heizung aus, lediglich das Victron Ladegerät/Konverter war an. Haben wir auch hier einen Klabautermann an Bord?
Wir müssen das Auto also dringend an Strom anschließen, um die Batterien zu laden. Auf der CampingApp finden wir einen Platz in San Lorenzo, der für den Sunni groß genug seien müsste und auch 24/7 geöffnet sein soll!Doch wie meistens, sieht auch hier die Realität wieder mal ganz anders aus. Inzwischen ist es 2140, der Platz geschlossen und am Telefon meldet sich niemand. Armin läuft hinein und schaut sich um: alles ziemlich eng! Doch gegenüber auf einem leicht verwilderten Grundstück stehen ein paar Wohnmobile und da gibt es auch Stromkästen. Da fahren wir rein und finden tatsächlich Platz zwischen einem deutschen und einem italienischen Womo. Nachdem das Stromkabel gelegt ist, beginnt die Ladung der Batterien. Glück gehabt.
Heute, Samstag,schaut Armin sich den Campingplatz erst mal genauer an. Zum Wassernachtanken und Entsorgen müsste es passen, aber stehen wollen wir doch lieber hier draußen. Wir buchen den Platz zunächst mal bis zum 8.April. Dann fahren wir mit vollen Batterien wieder in die Marina. Die Sonne lacht vom blauen Himmel und es ist angenehme 16° warm. Mit Schrubber, Seifeund viel Wasser rücken wir gegen denbraunen Dreck an Deck vor. Am Ende sieht ASHIA wieder sauber aus und wir genehmigen uns den Aperol in der Sonne vor dem Parco Urbano.
Auf LILLY wird heute schwer gearbeitet. Stefan muss eine neue Starterbatterie einbauen, die alte ist tot! Er lehnt jede Hilfe ab, dann wollen wir in auch nicht stören! So fahren wir erst mal an der Küste entlang nach Arma di Taggia. Dort ist ein großer Conad-Supermarkt mit der günstigsten Tankstelle der Region. Diesel kostet mit 1.74,9€/lhier gut 10 Cent weniger als in Imperia. Allerdings ist es ziemlich eng und niedrig dort für unseren Dicken. Doch es klappt gerade so! Danach stellen wir uns auf unseren alten Platz in San Lorenzo und laden die Nachbarn, die aus Friedberg bei Augsburg kommen, zum Kaffee ein.
Wir faulenzen in der Sonne, bis die gegen 1800 hinter dem Berg verschwindet. Zum Abendessen wärmen wir uns die Reste der Pinsa in der Heißluftfriteuse auf. Das geht schnell und problemlos und sie schmeckt knackig wie gestern.
….alle Probleme seien gelöst, dann lauert bestimmt schon irgendwo das nächste Problem!
Am Freitag wird erst mal richtig ausgeschlafen, schließlich war die Wiedersehensfeier lang! Im Büro besorgt Armin neue Karten für die Schranke zur Marina und für die Müllstation, denn die waren leider auch in der gestohlenen Tasche drin.
Der Himmel ist grau und ab mittags weht ein kalter Wind. Wir schauen kurz auf ASHIA nach dem Rechten und holendie E-Roller von Bord. Die Reinigung des völlig verstaubten Decks verschieben wir, ab Samstag soll die Sonne wieder scheinen.
Abends fahren wir mit Petra und Stefan in das Ristorante Kilo im Ortsteil Borgo. Hier gibt es Pinsa statt Pizza. Während Pizzateig nur aus Weizenmehl, Hefe, Wasser, Salz und etwas Öl besteht und der Teig nur kurze Zeit gehen muss, benötigt man für den PinsateigWeizen-, Reis- und Sojamehl und ebenfalls Hefe, Salz, Wasser und Öl. Sojamehl macht den Teig fest, das Reismehl ist für die Leichtigkeit und der entstehende Sauerteig sorgt für lockere Konsistenz und Bekömmlichkeit. Außerdem muss der Pinsateig mindestens 24 Stunden im Kühlschrank ruhen, kann aber bis zu 120 Stunden gehen. Dadurch kommt es im Magen nicht mehr zu Gärungsprozessen und die Pinsa ist besonders gut verdaulich. Ein weiterer Unterschied zwischen Pizza und Pinsa besteht darin, dass die Pizza mit Zutaten gebacken wird, während die Pinsa erst nach dem Backen belegt wird. Dann ist sie allerdings auch nicht mehr sehr warm, wenn sie serviert wird! Wir probieren vier verschiedene Sorten, alle sehr lecker und leicht.
Zurück an Bord erwartet uns eine unliebsame Überraschung, ein neues Problem! Da wir auf dem Parkplatz der Marina das Auto nicht an Strom anschließen können, hat Armin, um Strom zu sparen, beim Verlassen des Autos alles ausgeschaltet. Der Kühlschrank läuft momentan auf Gas. Doch jetzt sind die beiden Verbraucherbatterien, die vor zwei Stunden noch 75% anzeigten, vollständig entladen! Alle Verbraucher waren aus, Hauptschalter aus, Heizung aus, lediglich das Victron Ladegerät/Konverter war an. Haben wir auch hier einen Klabautermann an Bord?
Wir müssen das Auto also dringend an Strom anschließen, um die Batterien zu laden. Auf der CampingApp finden wir einen Platz in San Lorenzo, der für den Sunni groß genug seien müsste und auch 24/7 geöffnet sein soll!Doch wie meistens, sieht auch hier die Realität wieder mal ganz anders aus. Inzwischen ist es 2140, der Platz geschlossen und am Telefon meldet sich niemand. Armin läuft hinein und schaut sich um: alles ziemlich eng! Doch gegenüber auf einem leicht verwilderten Grundstück stehen ein paar Wohnmobile und da gibt es auch Stromkästen. Da fahren wir rein und finden tatsächlich Platz zwischen einem deutschen und einem italienischen Womo. Nachdem das Stromkabel gelegt ist, beginnt die Ladung der Batterien. Glück gehabt.
Heute, Samstag,schaut Armin sich den Campingplatz erst mal genauer an. Zum Wassernachtanken und Entsorgen müsste es passen, aber stehen wollen wir doch lieber hier draußen. Wir buchen den Platz zunächst mal bis zum 8.April. Dann fahren wir mit vollen Batterien wieder in die Marina. Die Sonne lacht vom blauen Himmel und es ist angenehme 16° warm. Mit Schrubber, Seifeund viel Wasser rücken wir gegen denbraunen Dreck an Deck vor. Am Ende sieht ASHIA wieder sauber aus und wir genehmigen uns den Aperol in der Sonne vor dem Parco Urbano.
Auf LILLY wird heute schwer gearbeitet. Stefan muss eine neue Starterbatterie einbauen, die alte ist tot! Er lehnt jede Hilfe ab, dann wollen wir in auch nicht stören! So fahren wir erst mal an der Küste entlang nach Arma di Taggia. Dort ist ein großer Conad-Supermarkt mit der günstigsten Tankstelle der Region. Diesel kostet mit 1.74,9€/lhier gut 10 Cent weniger als in Imperia. Allerdings ist es ziemlich eng und niedrig dort für unseren Dicken. Doch es klappt gerade so! Danach stellen wir uns auf unseren alten Platz in San Lorenzo und laden die Nachbarn, die aus Friedberg bei Augsburg kommen, zum Kaffee ein.
Wir faulenzen in der Sonne, bis die gegen 1800 hinter dem Berg verschwindet. Zum Abendessen wärmen wir uns die Reste der Pinsa in der Heißluftfriteuse auf. Das geht schnell und problemlos und sie schmeckt knackig wie gestern.
SUNNI-AHOI, die Wiedersehensfeier wurde lang! Ja, sie wurde auch sehr feucht und lustig. Erst ein roter Frizzante, der die Geschmacksnerven aufwecken sollte, dann kam das Highlight des Abends, Euer lang gehüteter Schatz, der köstliche VEUVE CLICQUOT….weitere Aufzählungen erspare ich mir an dieser Stelle. Als wir um 3 Uhr unsere Lilly wiederfanden, waren wir wirklich total gut drauf🍾🥂🥂 Vielen Dank für die tolle Nacht!