Freitag, 3. November 2023
Zwar ist der Regen vorbei, der Himmel seit nachts klar und ohne Wolken, doch dafür kachelt es jetzt richtig. Die Böen erreichen fast 40kn. Obwohl die Wasseroberfläche hier in der Marina völlig ruhig ist, entsteht durch die hohen Wellen draußen ein ständiger Sog, der die Boote vor und zurück schaukeln lässt. ASHIA zieht es an den beiden Mooringleinen nach vorne, dann wird sie durch die Heckleinen gestoppt und fährt zurück. So geht das seit den frühen Morgenstunden ohne Pause. Die Leinen knorzen, es rumpelt vor und zurück, das geht auf das Material und auf die Nerven. Gegen 0400 stehen wir auf,Armin versucht die Moorings vorne zu kürzen, um das Heck weiter vom Steg weg zu bekommen. Gar nicht so einfach bei dem Zug, der auf den Leinen liegt. Es wird ein bisschen besser und wir fallen noch mal in einen unruhigen Schlaf. Auf LILLY, die zwei Stegeweiter vorne in der Marina liegt, ist noch mehr Bewegung. Das gefällt den Hunden nicht und sie suchen Schutz in der Koje! Was sie natürlich gar nicht dürfen J !
Nach dem Frühstück fahren wir in den Marineladen. Wir brauchen zwei neue Ruckfender. Die Federn deralten sind nach acht Jahren Dauergebrauch nicht mehr elastisch genug, um die Schiffsbewegungen wirklich abzufangen. Das wird ein teurer Einkauf!800 €für zwei schwere Ruckfender und vier Schäkel dazu!Aber wenn ein Schaden am Boot entsteht, z.B. eine Klampe bricht, das wird noch teurer. Anschließend füllen wir unsere Vorräte bei LIDL auf. Zurück an Bord teilt Armin unsere 30m lange Reserve-Festmacherleine in zwei Hälften und legt sie beidseits von den Pollern am Steg auf die Genuawinschen. Jetzt verteilt sich der Zug vom Heck auf je drei Festmacher pro Seite und die Bootsbewegungen werden angenehmer. Die neuen Federn können wir erst einbauen, wenn sich das Wetter beruhigt hat.
Mittags machen wir bei strahlendem Sonnenschein und unverändert um 30kn Wind einen Spaziergang durch die Marina und über die Außenmole. Da draußen auf See möchte man jetzt nicht sein!Hoch spritzt die Gischt über die Mauer an der Hafeneinfahrt. Auch am Strand vor dem Parco Urbano brechen sich die Wellen.
Abends kommen Petra und Stefan zu uns. Es gibt frische Pasta und Hackfleischsauce
Zwar ist der Regen vorbei, der Himmel seit nachts klar und ohne Wolken, doch dafür kachelt es jetzt richtig. Die Böen erreichen fast 40kn. Obwohl die Wasseroberfläche hier in der Marina völlig ruhig ist, entsteht durch die hohen Wellen draußen ein ständiger Sog, der die Boote vor und zurück schaukeln lässt. ASHIA zieht es an den beiden Mooringleinen nach vorne, dann wird sie durch die Heckleinen gestoppt und fährt zurück. So geht das seit den frühen Morgenstunden ohne Pause. Die Leinen knorzen, es rumpelt vor und zurück, das geht auf das Material und auf die Nerven. Gegen 0400 stehen wir auf,Armin versucht die Moorings vorne zu kürzen, um das Heck weiter vom Steg weg zu bekommen. Gar nicht so einfach bei dem Zug, der auf den Leinen liegt. Es wird ein bisschen besser und wir fallen noch mal in einen unruhigen Schlaf. Auf LILLY, die zwei Stegeweiter vorne in der Marina liegt, ist noch mehr Bewegung. Das gefällt den Hunden nicht und sie suchen Schutz in der Koje! Was sie natürlich gar nicht dürfen J !
Nach dem Frühstück fahren wir in den Marineladen. Wir brauchen zwei neue Ruckfender. Die Federn deralten sind nach acht Jahren Dauergebrauch nicht mehr elastisch genug, um die Schiffsbewegungen wirklich abzufangen. Das wird ein teurer Einkauf!800 €für zwei schwere Ruckfender und vier Schäkel dazu!Aber wenn ein Schaden am Boot entsteht, z.B. eine Klampe bricht, das wird noch teurer. Anschließend füllen wir unsere Vorräte bei LIDL auf. Zurück an Bord teilt Armin unsere 30m lange Reserve-Festmacherleine in zwei Hälften und legt sie beidseits von den Pollern am Steg auf die Genuawinschen. Jetzt verteilt sich der Zug vom Heck auf je drei Festmacher pro Seite und die Bootsbewegungen werden angenehmer. Die neuen Federn können wir erst einbauen, wenn sich das Wetter beruhigt hat.
Mittags machen wir bei strahlendem Sonnenschein und unverändert um 30kn Wind einen Spaziergang durch die Marina und über die Außenmole. Da draußen auf See möchte man jetzt nicht sein!Hoch spritzt die Gischt über die Mauer an der Hafeneinfahrt. Auch am Strand vor dem Parco Urbano brechen sich die Wellen.
Abends kommen Petra und Stefan zu uns. Es gibt frische Pasta und Hackfleischsauce
Im Vergleich zum Wetter in der Toskana habt ihr noch Glück, denke ich.
Gute Zeit in Imperia!
Da kann man euch und Ashia nur ruhigeres Wetter wünschen!