Abschied von LILLY

Dienstag, 7. November 2023
Heute stehen wir mal früher auf. Es ist absolut windstill, eine gute Gelegenheit die Genua auszurollen und zu trockenen, bevor dann das Verhüterli (Vorstagpersenning) für den Winter drüber gezogen wird. Die Sonne hat immer noch Kraft, das Tuch trocknet schnell und wir rollen es wieder ein. Gerade als wir anfangen das Verhüterli aufzuziehen, kommen Petra und Stefan, um sich zu verabschieden. Schnell übernimmt Stefan das Hochziehen des 20m langen Schutzes, während Armin den Reißverschluss zuzieht und ich die Stoffbahn entfalte und Armin zuarbeite. Schnell ist das Vorsegel verhüllt und wir nehmen Abschied von LILLY. Sie haben uns auch noch einen tollen Beitrag in unser Gästebuch geschrieben und gezeichnet. Schade, dass die Zeit mit ihnen schon wieder vorbei ist.
Mittags drehen wir wieder eine Runde durch den Stadtpark bevor wir zum Aperol und Schinken-Käse-Toast einkehren. Anschließend geht es noch mal zu Lidl und zum Baumarkt. Inzwischen ist der Wind wieder da, Wolken ziehen auf und es wird kälter.
Abends entscheiden wir uns dann doch noch mal raus zu gehen. Da der Schwimmsteg zwischen den beiden Seiten der Marina, der im Sturm abgetrieben war, immer noch nicht wieder repariert ist, müssen wir, um nach Porto Maurizio zu kommen, erst am Hafen entlang in die entgegengesetzte Richtung laufen, dann am Marina-Ausgang kehrt machen und über die Strasse, bzw. die Parkplätze geht es vor nach Porto Maurizio.Hier auf dem großen Platz zwischen den Superyachten und dem renovierten neu Marinemuseum tobt der Bär. Jogger drehen ihre Runden, Hunde werden ausgeführt, Kinder fahren Skateboard und es gibt zwei Basketballkörbe. Wir gehen noch mal in die Pizzeria La Ribotta und essen Caesar-Salat aus der Teigschüssel. Für heute sind wir genug gelaufen. Jetzt noch ein Schokolädchen an Bord und dann ab in die Koje. LILLY ist inzwischen auch gut zuhause in Leutkirch angekommen.






Ein Kommentar

  1. Vielleicht kommen wir noch auf den „Geschmack“ und lernen das Segeln. Der Wille ist ja da, der Kopf sagt ja, die Knochen sagen nein. Ein Motorboot, mit großen Fenstern, die regelmäßig geputzt werden müssen und nicht so vielen Leinen, wird’s dann wohl eher bleiben. Es war wiedereinmal ein schöne Zeit mit Euch, wir wären gerne geblieben! Wir freuen uns schon auf Dezember!

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