Freitag, 1.Dezember, bis Sonntag, 3. Dezember 2023
Schon vor einiger Zeit haben wir die Einladung der „Erste Knaus Sun I 900 Wohnmobilgruppe“ in Facebook zum Adventstreffen im Reisemobilpark Urbachtal bei Neukirchen im Knüll angenommen. Nachdem wir seit ein paar Tagen hier einen Kälteeinbruch mit Schnee haben, steht die Teilnahme kurzfristig auf der Kippe. Bei Nässe, Schnee oder Eis bekommen wir den Sunni nämlich nicht aus dem Carport unten hoch in den Hof.Doch der Wettergott ist gnädig, am Mittwoch ist es trocken und Armin manövriert das Womo hinaufund rückwärts in den oberen, offenen Carport. Hier steht er wenigstens unter Dach und am Strom. Abends fängt es schon wieder an zu schneien.
Freitag ist es dann soweit. Zunächst versuche ich noch unsere eine leere 11kg Gasflasche gegen eine volle zu tauschen. Sowohl der V-Markt als auch der Billig-Bau in Ichenhausen sind ausverkauft und die für heute Morgenangesagte Lieferung ist nicht gekommen. Zum Glück werde ich im Raiffeisenlager noch fündig. Gegen Mittag ist endlich alles gepackt und wir verlassen mit angehaltenem Atem den verschneiten Hof. Zwar haben wir Allwetterreifen mit Schneeflocke und gutem Profil, doch wie sich das Auto im Schnee verhält, das müssen wir erst testen. Die Strassen sind zwar schneefrei, aber matschig nass. 355km liegen vor uns.
Auf der A7 ist relativ wenig Verkehr und wir kommen trotz vieler Baustellen ohne Stau voran. Hinter Würzburg hört der Schneeregen auf,die Autobahn ist trocken. Ab der Rhön nimmt die Schneehöhe auf Feldern und Bäumen zu und gegen 1700 erreichen wir den wunderschön verschneiten Campinggrund. Bis zum Abend stehen über 20 Sun I 900 zusammen in der weißen Pracht. Viele haben weihnachtliche Beleuchtung am und um ihr Wohnmobil aufgestellt. Von Leuchtschlangen über einzelne Sterne bis zu aufgeblasenen Schnee- und Weihnachtsmännern ist alles dabei. Es sieht festlich aus. Sollten wir nächstes Jahr wieder mitmachen, so müssen wir definitiv aufrüsten. Mein kleiner Weihnachtsbaum und die Elch-Lichterkette innen sind zu wenig!
Ein rotes Festzelt ist aufgerüstet, angewärmt von zwei Gas-Heizstrahlern, lädt es zum Treffen ein. Auf Stehtischen ist weihnachtlich dekoriert, es liegen überall Plätzchen und Glühwein, Sekt und Kölsch gibt es von früh bis spät. Eine bunte Truppe Sun I 900 Fahrer ist hier versammelt. Es ist das vierte Adventstreffen, viele kennen sich schon, doch es gibt auch Neulinge so wie wir. Alle werden freundschaftlich aufgenommen.Und dazwischen tummeln sichein paar total liebe Hunde. Der Größte von allen ist ein Mastiff mit 115kg Lebendgewicht!
Hinter dem Gebäude, in dem sich ein Lokal, die Verwaltung und die Sanitärräume befinden, ist ein kleiner Weihnachtsmarkt aufgebaut. Neben diversen warmen Getränken gibt es auch zwei Essensstände. Es ist ziemlich kalt, deutlich unter Null, und nach einem kurzen Besuch des Marktes und dem Genuss von Bratwurst und Flammkuchen verbringen wir den Freitagabend zusammen mit Hjördis und Christian aus Hannover bei uns im Sunni. Wir sitzen warm und gemütlich bei Bier und Plätzchen mit interessanten Gesprächen.
Am Samstag findet sich fast die ganze Gruppe am späten Vormittag im Zelt ein. Glühwein, Sekt, Bier und Plätzchen, hier muss keiner leiden. Die Gespräche drehen sich um die diversen Probleme mit den Autos. Manches kann geklärt werden, vieles bleibt offen und geheimnisvoll! Olli, unser Gruppenadministrator, verteilt die von Knaus gesponsorten Kennzeichenhalter mit dem Schriftzug „Erste Knaus Sun I 900 Wohnmobilgruppe“ an die Teilnehmer und wir nehmen ein Gruppenfoto auf.
Mit Hjördis und Christian laufen wir in die Altstadt von Neukirchen, gehen durch die Fußgängerzone, in der es noch einige nette kleine Geschäfte gibt, bestaunen die, teils ziemlich schiefen Fachwerkhäuser, und wärmen uns mit heißem Kaffee und Kuchen in einer Bäckerei auf.Zurück am Platz geht es wieder ins Zelt. Ein Paar hat 100 leckere Thüringer Bratwürste mitgebracht, die am frühen Mittag vor dem Zelt gegrillt werden. Es bleibt keine übrig!
Während in der Runde der Männer jetzt der Einbau von LPG-Gasflaschen oder Tanks diskutiert wird,und in einem Sun I 900 auch besichtigt wird,erörtern wir Frauen zunächst die Vor- und Nachteile von Backofen, Mikrowelle oder Heißluftfritteuse im Wohnmobil, und dann die unterschiedlichen Toilettenarten, wie Thetford-Kasetten,Zerhacker-WC oder Vakuum-Toilette! Darüber diskutiert es sich mit ausreichend Sekt und Glühwein vortrefflich!
Am Nachmittag sind wir dann doch so durchgefroren mit Fußweh vom stundenlangen Stehen, dass wir eine Pause im Wohnmobil einlegen. Zum Abendessen lädt der Weihnachtsmarkt ein und anschließend sitzen wir wieder zu viert zusammen, diesmal im Womo der Hannoveraner. Es ist richtig schön, sie kennengelernt zu haben.
Während des ganzen Aufenthalts hat es immer wieder geschneit, und es liegt eine winterliche, festliche Stimmung über dem Platz.
Am Sonntagmorgen ist dann allgemeine Aufbruchstimmung. Überall wird abgebaut, ein bisschen Schnee geschoben, und um 1000 rollen auch wir vom Platz. Die Strassen sind schneefrei, ab Hammelburg scheint die Sonne und wir kommen problemlos nach gut vier Stunden Fahrt zuhause an. In unserem Hof liegen allerdings fast 30cm Schnee. Doch der ist trocken und griffig, so dass Armin den Sunni ganz langsam und vorsichtig (wenn 5,5t zum Rutschen anfangen wird es blöd) den Berg hinunter um die Kurve in den Carport fahren kann. Hier steht er jetzt trocken und am Strom bis zum nächsten Ausflug, voraussichtlich im Januar. Sollte es allerdings in den nächsten Tagen tauen und etwas wärmer werden, so benötigt er dringend eine Wäsche.
Schon vor einiger Zeit haben wir die Einladung der „Erste Knaus Sun I 900 Wohnmobilgruppe“ in Facebook zum Adventstreffen im Reisemobilpark Urbachtal bei Neukirchen im Knüll angenommen. Nachdem wir seit ein paar Tagen hier einen Kälteeinbruch mit Schnee haben, steht die Teilnahme kurzfristig auf der Kippe. Bei Nässe, Schnee oder Eis bekommen wir den Sunni nämlich nicht aus dem Carport unten hoch in den Hof.Doch der Wettergott ist gnädig, am Mittwoch ist es trocken und Armin manövriert das Womo hinaufund rückwärts in den oberen, offenen Carport. Hier steht er wenigstens unter Dach und am Strom. Abends fängt es schon wieder an zu schneien.
Freitag ist es dann soweit. Zunächst versuche ich noch unsere eine leere 11kg Gasflasche gegen eine volle zu tauschen. Sowohl der V-Markt als auch der Billig-Bau in Ichenhausen sind ausverkauft und die für heute Morgenangesagte Lieferung ist nicht gekommen. Zum Glück werde ich im Raiffeisenlager noch fündig. Gegen Mittag ist endlich alles gepackt und wir verlassen mit angehaltenem Atem den verschneiten Hof. Zwar haben wir Allwetterreifen mit Schneeflocke und gutem Profil, doch wie sich das Auto im Schnee verhält, das müssen wir erst testen. Die Strassen sind zwar schneefrei, aber matschig nass. 355km liegen vor uns.
Auf der A7 ist relativ wenig Verkehr und wir kommen trotz vieler Baustellen ohne Stau voran. Hinter Würzburg hört der Schneeregen auf,die Autobahn ist trocken. Ab der Rhön nimmt die Schneehöhe auf Feldern und Bäumen zu und gegen 1700 erreichen wir den wunderschön verschneiten Campinggrund. Bis zum Abend stehen über 20 Sun I 900 zusammen in der weißen Pracht. Viele haben weihnachtliche Beleuchtung am und um ihr Wohnmobil aufgestellt. Von Leuchtschlangen über einzelne Sterne bis zu aufgeblasenen Schnee- und Weihnachtsmännern ist alles dabei. Es sieht festlich aus. Sollten wir nächstes Jahr wieder mitmachen, so müssen wir definitiv aufrüsten. Mein kleiner Weihnachtsbaum und die Elch-Lichterkette innen sind zu wenig!
Ein rotes Festzelt ist aufgerüstet, angewärmt von zwei Gas-Heizstrahlern, lädt es zum Treffen ein. Auf Stehtischen ist weihnachtlich dekoriert, es liegen überall Plätzchen und Glühwein, Sekt und Kölsch gibt es von früh bis spät. Eine bunte Truppe Sun I 900 Fahrer ist hier versammelt. Es ist das vierte Adventstreffen, viele kennen sich schon, doch es gibt auch Neulinge so wie wir. Alle werden freundschaftlich aufgenommen.Und dazwischen tummeln sichein paar total liebe Hunde. Der Größte von allen ist ein Mastiff mit 115kg Lebendgewicht!
Hinter dem Gebäude, in dem sich ein Lokal, die Verwaltung und die Sanitärräume befinden, ist ein kleiner Weihnachtsmarkt aufgebaut. Neben diversen warmen Getränken gibt es auch zwei Essensstände. Es ist ziemlich kalt, deutlich unter Null, und nach einem kurzen Besuch des Marktes und dem Genuss von Bratwurst und Flammkuchen verbringen wir den Freitagabend zusammen mit Hjördis und Christian aus Hannover bei uns im Sunni. Wir sitzen warm und gemütlich bei Bier und Plätzchen mit interessanten Gesprächen.
Am Samstag findet sich fast die ganze Gruppe am späten Vormittag im Zelt ein. Glühwein, Sekt, Bier und Plätzchen, hier muss keiner leiden. Die Gespräche drehen sich um die diversen Probleme mit den Autos. Manches kann geklärt werden, vieles bleibt offen und geheimnisvoll! Olli, unser Gruppenadministrator, verteilt die von Knaus gesponsorten Kennzeichenhalter mit dem Schriftzug „Erste Knaus Sun I 900 Wohnmobilgruppe“ an die Teilnehmer und wir nehmen ein Gruppenfoto auf.
Mit Hjördis und Christian laufen wir in die Altstadt von Neukirchen, gehen durch die Fußgängerzone, in der es noch einige nette kleine Geschäfte gibt, bestaunen die, teils ziemlich schiefen Fachwerkhäuser, und wärmen uns mit heißem Kaffee und Kuchen in einer Bäckerei auf.Zurück am Platz geht es wieder ins Zelt. Ein Paar hat 100 leckere Thüringer Bratwürste mitgebracht, die am frühen Mittag vor dem Zelt gegrillt werden. Es bleibt keine übrig!
Während in der Runde der Männer jetzt der Einbau von LPG-Gasflaschen oder Tanks diskutiert wird,und in einem Sun I 900 auch besichtigt wird,erörtern wir Frauen zunächst die Vor- und Nachteile von Backofen, Mikrowelle oder Heißluftfritteuse im Wohnmobil, und dann die unterschiedlichen Toilettenarten, wie Thetford-Kasetten,Zerhacker-WC oder Vakuum-Toilette! Darüber diskutiert es sich mit ausreichend Sekt und Glühwein vortrefflich!
Am Nachmittag sind wir dann doch so durchgefroren mit Fußweh vom stundenlangen Stehen, dass wir eine Pause im Wohnmobil einlegen. Zum Abendessen lädt der Weihnachtsmarkt ein und anschließend sitzen wir wieder zu viert zusammen, diesmal im Womo der Hannoveraner. Es ist richtig schön, sie kennengelernt zu haben.
Während des ganzen Aufenthalts hat es immer wieder geschneit, und es liegt eine winterliche, festliche Stimmung über dem Platz.
Am Sonntagmorgen ist dann allgemeine Aufbruchstimmung. Überall wird abgebaut, ein bisschen Schnee geschoben, und um 1000 rollen auch wir vom Platz. Die Strassen sind schneefrei, ab Hammelburg scheint die Sonne und wir kommen problemlos nach gut vier Stunden Fahrt zuhause an. In unserem Hof liegen allerdings fast 30cm Schnee. Doch der ist trocken und griffig, so dass Armin den Sunni ganz langsam und vorsichtig (wenn 5,5t zum Rutschen anfangen wird es blöd) den Berg hinunter um die Kurve in den Carport fahren kann. Hier steht er jetzt trocken und am Strom bis zum nächsten Ausflug, voraussichtlich im Januar. Sollte es allerdings in den nächsten Tagen tauen und etwas wärmer werden, so benötigt er dringend eine Wäsche.
Ihr seid ja wirklich mutig, bei dem vielen Schnee. Respekt! Es hat ja wohl gelohnt, toll. Die Männer haben also eine Selbsthilfegruppe gegründet😉
Der Riesenhund ist offensichtlich ein ganz lieber. 110 kg hatten wir noch nicht. Schön, dass Ihr so unternehmenslustig seid!
Hat also euer Sunny auch den Winter Härtetest bestanden!
🥳 Gratuliere