Anreise ohne Hindernisse
Samstag, 16. März 2024
Vier Wochen ist es her, seit wir zuletzt kurz nach ASHIA geschaut haben. Heute geht es endlich für wenigstens zwei Wochen an Bord. Zwar stehen einige Arbeiten an,doch wir wollen auch relaxen.
Um 0900 verlassen wir schon den Hof mit einem bis zur Grenze voll beladenen Auto. 13 neue, schwere Batterien für ASHIA sind im Kofferraum und hinter den Vordersitzen verstaut, dazu unser Gepäck, natürlich inklusive Ostereier! Wir fahren den Audi auf die Waage,paßt, alles noch im Toleranzbereich. Auf der A7 und der A96 herrscht dichter Wochenend- und Urlaubsverkehr, aber ab Österreich wird es schon ruhiger.
Die Schweizer Jahresvignette für 44Euro holen wir in Hohenems. Wie üblich lassen wir uns im Gasthaus Rheinwald in Nufenen Rösti mit Apfelmus schmecken. Nach Schietwetter in Deutschland scheint hier die Sonne auf die schneebedeckten Berggipfel.Völlig problemlos geht es über den Bernadino und durch die Schweiz. Weder in Como an der Grenze noch an den Mautstationen in Italien müssen wir warten. Die in Google Maps angezeigte Sperrung der Autobahn zwischen Andora und Imperia wegen regenbedingter Erdrutsche existiert nicht (mehr) und um 1600 sind wir in der Stadt. Da bleiben wir dann allerdings 15 Minuten im Stau am neuen Kreisel stecken.
An der Einfahrt zur Marina funktioniert unsere Karte zum Öffnen der Schranke nicht. Wir müssen ein Ticket ziehen. Zum Glück ist das Büro noch besetzt,Armin lässt die Karte wieder neu registrieren, hoffentlich geht sie morgen. Unsere italienischen Bootsnachbarn leihen uns kurz ihre lange Holzplanke, so dass Armin an Bord balancieren kann, und während er durch etwas Luft auf die Moorings ASHIA näher zum Steg legt und die Passarella anbringt, räume ich unser Gepäck aus dem Auto. Nachdem alle Taschen an Bord sind und während ich auf- und einräume, holt Armin mit dem Bollerwagen die 13 Batterien nach und nach zum Boot und stapelt sie im Cockpit.Eine Batterie wiegt über 20kg, sein Fitnesstraining für heute hat er erledigt.
Nach Sonnenuntergang sind dienachmittäglichen 16° schnell vorbei und es wird kalt. Wir schließen das Schott und schalten die Dieselheizung an. Bald wird es kuschelig warm im Boot. Nach einer Brotzeit ruft die Koje. Morgen soll der Tausch der Batterien erfolgen.
Samstag, 16. März 2024
Vier Wochen ist es her, seit wir zuletzt kurz nach ASHIA geschaut haben. Heute geht es endlich für wenigstens zwei Wochen an Bord. Zwar stehen einige Arbeiten an,doch wir wollen auch relaxen.
Um 0900 verlassen wir schon den Hof mit einem bis zur Grenze voll beladenen Auto. 13 neue, schwere Batterien für ASHIA sind im Kofferraum und hinter den Vordersitzen verstaut, dazu unser Gepäck, natürlich inklusive Ostereier! Wir fahren den Audi auf die Waage,paßt, alles noch im Toleranzbereich. Auf der A7 und der A96 herrscht dichter Wochenend- und Urlaubsverkehr, aber ab Österreich wird es schon ruhiger.
Die Schweizer Jahresvignette für 44Euro holen wir in Hohenems. Wie üblich lassen wir uns im Gasthaus Rheinwald in Nufenen Rösti mit Apfelmus schmecken. Nach Schietwetter in Deutschland scheint hier die Sonne auf die schneebedeckten Berggipfel.Völlig problemlos geht es über den Bernadino und durch die Schweiz. Weder in Como an der Grenze noch an den Mautstationen in Italien müssen wir warten. Die in Google Maps angezeigte Sperrung der Autobahn zwischen Andora und Imperia wegen regenbedingter Erdrutsche existiert nicht (mehr) und um 1600 sind wir in der Stadt. Da bleiben wir dann allerdings 15 Minuten im Stau am neuen Kreisel stecken.
An der Einfahrt zur Marina funktioniert unsere Karte zum Öffnen der Schranke nicht. Wir müssen ein Ticket ziehen. Zum Glück ist das Büro noch besetzt,Armin lässt die Karte wieder neu registrieren, hoffentlich geht sie morgen. Unsere italienischen Bootsnachbarn leihen uns kurz ihre lange Holzplanke, so dass Armin an Bord balancieren kann, und während er durch etwas Luft auf die Moorings ASHIA näher zum Steg legt und die Passarella anbringt, räume ich unser Gepäck aus dem Auto. Nachdem alle Taschen an Bord sind und während ich auf- und einräume, holt Armin mit dem Bollerwagen die 13 Batterien nach und nach zum Boot und stapelt sie im Cockpit.Eine Batterie wiegt über 20kg, sein Fitnesstraining für heute hat er erledigt.
Nach Sonnenuntergang sind dienachmittäglichen 16° schnell vorbei und es wird kalt. Wir schließen das Schott und schalten die Dieselheizung an. Bald wird es kuschelig warm im Boot. Nach einer Brotzeit ruft die Koje. Morgen soll der Tausch der Batterien erfolgen.