Sonntag, 17. März 2024
Nachdem wir gestern beide schon gegen2030 im Tiefschlaf waren,sind wir heute mal früh wach. Zunächst müssen wir feststellen, dass wir keinen Landstrom mehr haben. Nach einigem Suchen finden wir den Fehler:der Heizstab des Boilers ist wohl wieder mal durchgerostet,und hat einen Kurzschluss verursacht. Zuletzt hatten wir den im Dezember 2017 in Kapstadt gewechselt. Der Marinero schaltet die Sicherung am Steg wieder ein und wir werden wohl auf heißes Wasser versichten müssen, bis wir hoffentlich morgen im Marineladen Ersatz bekommen werden.
Nach dem Kaffee starten wir das Projekt „Batterietausch“.Zunächst muss die Lotsenkoje, unter der sich die Batteriebank befindet, abgeräumt werden. Nähmaschine, Heizlüfter, Fahrrad- und Schlauchbootpumpe, Cockpitpolster und zig weitere Dinge bis hin zu unseren E-Rollern, alles wird erst mal in der Eignerkabine gelagert. Leider weist das Polster Schimmelflecke auf, also sofort raus damit ins Cockpit und mit Schimmelspray bearbeitet.
Armin entkoppelt die zwölf, paarweise zusammengeschlossenenVerbraucherbatterien und die Motorbatterie,dann kommt der schwerste Akt. Die alten Batterien sind nicht nur größer, sondern auch deutlich schwerer als die neuen. Eine nach der anderen hebt Armin raus, zunächst auf die Treppe, dann hoch auf die Cockpitbank an StB. Zwischendurch ist immer wieder eine Pause für den Rücken fällig. Ich kann die ca. 30 kg schweren Teile nicht heben. Dafür stelle ich ihm dann die neuen, etwas leichteren Batterien von der BB-Bank vor die Treppe, so dass er sie direkt in das Batteriefach räumen kann. Jetzt zeigt sich, dass die vorhandenen kupfernen Verbindungsplatten zu groß, bzw. zu lang sind. Also schnell zum Baumarkt, der hier sonntags bis 1300 geöffnet hat. Die neuen Polschuhe werden mit Kupferdraht verbunden und die Batterien wieder paarweise gekoppelt. Um 1530 legt Armin die beiden Hauptschalter um und ASHIA hat wieder Batteriestrom. Die alten Monsterteile holt Arti morgen Abend ab.
Da die Batterien morgen noch mit Holzteilen rutschfest verkeilt werden müssen, räume ich alles nach vorne in die V-Koje, damit das Bett wieder frei ist.
Wir feiern die erfolgreiche Aktion mit Campari Orange und einer Brotzeit an Bord.
Nachdem wir gestern beide schon gegen2030 im Tiefschlaf waren,sind wir heute mal früh wach. Zunächst müssen wir feststellen, dass wir keinen Landstrom mehr haben. Nach einigem Suchen finden wir den Fehler:der Heizstab des Boilers ist wohl wieder mal durchgerostet,und hat einen Kurzschluss verursacht. Zuletzt hatten wir den im Dezember 2017 in Kapstadt gewechselt. Der Marinero schaltet die Sicherung am Steg wieder ein und wir werden wohl auf heißes Wasser versichten müssen, bis wir hoffentlich morgen im Marineladen Ersatz bekommen werden.
Nach dem Kaffee starten wir das Projekt „Batterietausch“.Zunächst muss die Lotsenkoje, unter der sich die Batteriebank befindet, abgeräumt werden. Nähmaschine, Heizlüfter, Fahrrad- und Schlauchbootpumpe, Cockpitpolster und zig weitere Dinge bis hin zu unseren E-Rollern, alles wird erst mal in der Eignerkabine gelagert. Leider weist das Polster Schimmelflecke auf, also sofort raus damit ins Cockpit und mit Schimmelspray bearbeitet.
Armin entkoppelt die zwölf, paarweise zusammengeschlossenenVerbraucherbatterien und die Motorbatterie,dann kommt der schwerste Akt. Die alten Batterien sind nicht nur größer, sondern auch deutlich schwerer als die neuen. Eine nach der anderen hebt Armin raus, zunächst auf die Treppe, dann hoch auf die Cockpitbank an StB. Zwischendurch ist immer wieder eine Pause für den Rücken fällig. Ich kann die ca. 30 kg schweren Teile nicht heben. Dafür stelle ich ihm dann die neuen, etwas leichteren Batterien von der BB-Bank vor die Treppe, so dass er sie direkt in das Batteriefach räumen kann. Jetzt zeigt sich, dass die vorhandenen kupfernen Verbindungsplatten zu groß, bzw. zu lang sind. Also schnell zum Baumarkt, der hier sonntags bis 1300 geöffnet hat. Die neuen Polschuhe werden mit Kupferdraht verbunden und die Batterien wieder paarweise gekoppelt. Um 1530 legt Armin die beiden Hauptschalter um und ASHIA hat wieder Batteriestrom. Die alten Monsterteile holt Arti morgen Abend ab.
Da die Batterien morgen noch mit Holzteilen rutschfest verkeilt werden müssen, räume ich alles nach vorne in die V-Koje, damit das Bett wieder frei ist.
Wir feiern die erfolgreiche Aktion mit Campari Orange und einer Brotzeit an Bord.
Glückwunsch zum Happy End eures Batterie-Umbaus. Jetzt könnt ihr wieder machen, WATT ihr VOLT. Ohne großen WIDERSTAND. Und alles Gute für eure Rücken!