Dienstag, 21. Mai 2024
Die Vergangenheit hat uns gelehrt, dass man bei Amel am Meisten erreicht, wenn man einfach vor Ort aufschlägt. So rufen wir gar nicht erst an, sondern starten heute Morgen schon vor 0800 in Richtung Frankreich. Kaum unterwegs, fällt mir ein, dass ich bei meiner schnellen Morgenroutine vergessen habe mich zu schminken! Drama! Doch mein Schatz versichert mir glaubhaft, dass er mich gerne auch ungeschminkt mitnimmt, und so fahren wir weiter.Bis auf den üblichen Stau um Nizza kommen wir gut durch und erreichen Hyeres gegen 1120. Jetzt machen wir einen Fehler. In der Annahme, dass das Büro noch da ist, wo es immer war, parken wir vorher und laufen das letzte Stück. Doch die Räume sind leer. Wir gehen zurück zum Auto und fahren 5km weiter in die Werkstatt von Amel. Aber auch da ist niemand. Wir haben Glück, ein französisches Paar verlässt gerade das Gelände und bietet an, uns zum neuen Büro zu führen. Und dann bemerken wir unseren Fehler. Wären wir weiter nach Navi gefahren, hätten wir es gleich gefunden.
Wir fragen nach dem Getriebe und der Achse plus Adapter. Ob die Teile vorrätig sind, weiß man nicht, und wenn, dann vielleicht in La Rochelle. Der Techniker, der das wissen könnte, kommt erst um 1200 wieder ins Büro. Dann ist Mittagspause bis 1400. Ja, man wird mal schauen und uns dann nachmittags Bescheid geben. Man hätte den Techniker ja bestimmt auch auf seinem Handy erreichen können und fragen. Aber so müssen wir jetzt mindestens drei Stunden rum bringen, vielleicht völlig umsonst.Zunächst gehen wir in die uns bekannte kleine Bäckerei zum späten Frühstück. Danach bummeln wir durch den Hafen. An dem Steg, der uns von früher als der „Amel-Steg“bekannt ist,wo eine Amel neben der anderen festgemacht war, da liegen jetzt gerade mal noch drei Amel 50. Sorry to say,aber das ist nicht mehr mein Schiff.Sie unterscheidet sich kaum noch von einer Jeanau oder Beneteau, nur der Preis ist höher. Und wo ist der Amel-typische zweite Mast geblieben? Wir lieben den Besan. Die Segel sind handlich und die Kombinationsmöglichkeiten sind vielfälltig.
Wir pausieren beim Aperol und nach einem weiteren Hafenrundgang noch mal bei Aperol, Bier und Crepe. Um 1430 fragen wir bei Amel nach, und oh Wunder, um1500 sollen die Teile da sein! Wir trinken noch einen Kaffee nebenan und können dann tatsächlich das Getriebe und die Achse mit Adapterin Empfang nehmen und den Heimweg antreten. Wir sind uns ziemlich sicher, dass ein telefonisches Nachfragen heute Morgen nicht so schnell zum Ziel geführt hätte.
Zurück in Imperia laufen wir nach Porto Mauritio rein. Wir wollen zum Abendessen in die Spaghetteria. Doch sie ist geschlossen. So gehen wir nebenan ins Restaurant Oasis. Wir kennen das Lokal von früheren Besuchen. Hier gibt es keine Speisekarte, sondern die Küche produziert beständigPizza und Pasta unterschiedlicher Geschmacksrichtung. Die Bedienung trägt dann den Teller rum und wer es essen mag, der bekommt es. Die Personen am Tisch teilen sich dann die Portion und warten auf die nächste. Ist ganz witzig, wenn man zu mehreren ist, doch zu zweit kann man nicht so viel probieren. Ein Gericht kostet inzwischen 12€, und im Verhältnis zur Größe der Portion, egal ob Pizza oder Pasta, ist das ziemlich teuer. Außerdem kommt die Küche nicht nach, das Lokal ist voll besetzt und alle sitzen immer wieder vor leeren Tellern. Wenn ich da bedenke, in welchem Tempo bei DaBully die Pizzen gebacken werden, da können die im Oasis noch was lernen. Hier werden wir so bald nicht mehr einkehren.
Morgen werden wir wohl zuerst die Kuchenbude zu Bruno bringen und dann wird Armin das Getriebe und den Motor wieder am Mast anbringen. Und wenn wir ganz viel Glück haben, dann kommt vielleicht auch der Boiler morgen!
Die Vergangenheit hat uns gelehrt, dass man bei Amel am Meisten erreicht, wenn man einfach vor Ort aufschlägt. So rufen wir gar nicht erst an, sondern starten heute Morgen schon vor 0800 in Richtung Frankreich. Kaum unterwegs, fällt mir ein, dass ich bei meiner schnellen Morgenroutine vergessen habe mich zu schminken! Drama! Doch mein Schatz versichert mir glaubhaft, dass er mich gerne auch ungeschminkt mitnimmt, und so fahren wir weiter.Bis auf den üblichen Stau um Nizza kommen wir gut durch und erreichen Hyeres gegen 1120. Jetzt machen wir einen Fehler. In der Annahme, dass das Büro noch da ist, wo es immer war, parken wir vorher und laufen das letzte Stück. Doch die Räume sind leer. Wir gehen zurück zum Auto und fahren 5km weiter in die Werkstatt von Amel. Aber auch da ist niemand. Wir haben Glück, ein französisches Paar verlässt gerade das Gelände und bietet an, uns zum neuen Büro zu führen. Und dann bemerken wir unseren Fehler. Wären wir weiter nach Navi gefahren, hätten wir es gleich gefunden.
Wir fragen nach dem Getriebe und der Achse plus Adapter. Ob die Teile vorrätig sind, weiß man nicht, und wenn, dann vielleicht in La Rochelle. Der Techniker, der das wissen könnte, kommt erst um 1200 wieder ins Büro. Dann ist Mittagspause bis 1400. Ja, man wird mal schauen und uns dann nachmittags Bescheid geben. Man hätte den Techniker ja bestimmt auch auf seinem Handy erreichen können und fragen. Aber so müssen wir jetzt mindestens drei Stunden rum bringen, vielleicht völlig umsonst.Zunächst gehen wir in die uns bekannte kleine Bäckerei zum späten Frühstück. Danach bummeln wir durch den Hafen. An dem Steg, der uns von früher als der „Amel-Steg“bekannt ist,wo eine Amel neben der anderen festgemacht war, da liegen jetzt gerade mal noch drei Amel 50. Sorry to say,aber das ist nicht mehr mein Schiff.Sie unterscheidet sich kaum noch von einer Jeanau oder Beneteau, nur der Preis ist höher. Und wo ist der Amel-typische zweite Mast geblieben? Wir lieben den Besan. Die Segel sind handlich und die Kombinationsmöglichkeiten sind vielfälltig.
Wir pausieren beim Aperol und nach einem weiteren Hafenrundgang noch mal bei Aperol, Bier und Crepe. Um 1430 fragen wir bei Amel nach, und oh Wunder, um1500 sollen die Teile da sein! Wir trinken noch einen Kaffee nebenan und können dann tatsächlich das Getriebe und die Achse mit Adapterin Empfang nehmen und den Heimweg antreten. Wir sind uns ziemlich sicher, dass ein telefonisches Nachfragen heute Morgen nicht so schnell zum Ziel geführt hätte.
Zurück in Imperia laufen wir nach Porto Mauritio rein. Wir wollen zum Abendessen in die Spaghetteria. Doch sie ist geschlossen. So gehen wir nebenan ins Restaurant Oasis. Wir kennen das Lokal von früheren Besuchen. Hier gibt es keine Speisekarte, sondern die Küche produziert beständigPizza und Pasta unterschiedlicher Geschmacksrichtung. Die Bedienung trägt dann den Teller rum und wer es essen mag, der bekommt es. Die Personen am Tisch teilen sich dann die Portion und warten auf die nächste. Ist ganz witzig, wenn man zu mehreren ist, doch zu zweit kann man nicht so viel probieren. Ein Gericht kostet inzwischen 12€, und im Verhältnis zur Größe der Portion, egal ob Pizza oder Pasta, ist das ziemlich teuer. Außerdem kommt die Küche nicht nach, das Lokal ist voll besetzt und alle sitzen immer wieder vor leeren Tellern. Wenn ich da bedenke, in welchem Tempo bei DaBully die Pizzen gebacken werden, da können die im Oasis noch was lernen. Hier werden wir so bald nicht mehr einkehren.
Morgen werden wir wohl zuerst die Kuchenbude zu Bruno bringen und dann wird Armin das Getriebe und den Motor wieder am Mast anbringen. Und wenn wir ganz viel Glück haben, dann kommt vielleicht auch der Boiler morgen!
Wow, gut gemacht. Wie ich immer wieder sage, „Nicole+Armin“ = perfektes erfolgreiches Team… 💃✨🎵🎶👍
Kurztripp nach France ist auch nicht schlecht. Ihr erlebt wenigstens etwas! Der Crepe sieht sehr gut aus, aber warum habt ihr ihn der Möve gegeben? Sardinien noch geplant? Wir wünschen euch noch eine gute Zeit auf dem Mittelmeer!