Donnerstag, 22. August 2024
Letzten Donnerstag ging es von Sempach zurück nach Hause. Doch eines war klar, Armin möchte die Tour auch mit dem Motorrad fahren. Und so starten wir gestern spontan ein zweites Mal mit Sunni und Anhänger inRichtung Gotthard. Im Hängersteht aber nicht Udosondern die Kawasaki. Diesmal verlassen wir die Gotthard-Autobahn erst in Wassen und fahrennach Andermatt hoch über die Passstrasse. Die Strecke sind wir vorigen Dienstag mit dem Quad gefahren. Die letzten Kilometer empfinde ich als echte Herausforderung für unser Gespann. Die Kehren sind eng, die Strasse steil, aber Armin und Sunni schaffen alles. Um 1930 erreichen wir den Stellplatz „Gotthard Camping Russi“. Der Hänger wird abgekoppelt und separat geparkt und das Womo neben einem langen Schweizer Concord abgestellt. Der Untergrund ist so schräg, dass die ALKO-Luftferderung es nicht schafft das auszugleichen. Erstmals seit wir diese eingebaut haben müssen wir zusätzlich vorne auf Keile auffahren. Dann steht er aber absolut „im Wasser“.
Heute Morgen scheint die Sonne vom wolkenlosen Himmel und die anfänglichen 13° werden schnell mehr. Nach einem gemütlichen Frühstück mit Aufbackbrötchen aus der Heißluftfritteuse macht Armin sich und das Motorrad für die Tour bereit. Er möchte Gotthard, Nufenem und Furka fahren. Kurz nach 0900 verlässt er den Stellplatz.
Ich räume auf, bereite einen Heidelbeerquark zu und genieße dann das süße Nichtstun in angenehmem Klima. Gut zwei Stunden später ist Armin schon wieder zurück und happy die drei Pässe gefahren zu haben. Er wechselt von der Motorradkleidung auf kurze Hosen und T-Shirt, inzwischen ist es richtig warm, und nach einer kleinen Pause laufen wir in den Ort hinein. Andermatt ist hübsch. Entlang der Hauptstrasse stehen alte Häuser mit hölzerner Außenverkleidung, meist kleine Holzschindel. An vielen Fronten weht die Schweizer Fahne. An der Brücke über die Reuss sitzt die Skulptur eines Flöte blasenden römischen Fauns. Er ist das Pendant zum griechischen Pan und als Gott der Natur und des Waldes ist er der Beschützer der Bauern und Hirten, der Äcker und des Viehs.
In einem der vielen kleinen Restaurants lassen wir uns ein Mittagessen schmecken. Armins Älplermagronen, ein klassisches Schweizer Gericht, besteht aus Pasta mit einer Speck-Sahne-Sauce und Kartoffelstückchen, mit Käse überbacken und Röstzwiebeln und Apfelmus dazu. Das ist zwar für uns eine abenteuerliche Kombination, schmeckt aber sehr gut.
Gegen Abend laufen wir noch mal durch den Ort. Andermatt gefällt uns immer besser. Neubauten mit ihren holzverkleideten Fassaden fügen sich harmonisch in das Bild mit den alten und schön restaurierten Häusern. Wir besuchen die Kirche „Peter und Paul“, die, umgeben von einem fast modern anmutenden Friedhof mit wunderschönen Grabsteinen, mitten im Ort steht. In einem kleinen Lokal im Zentrum trinken wir einen Aperol, bevor wir uns ins warme Wohnmobil zurückziehen. Sobald die Sonne weg ist wird es nämlich doch ziemlich kalt hier oben. Zum Abendessen reicht heute der Heidelbeerquark. Morgen möchte Armin eine weitere Pässe-Runde fahren.
Letzten Donnerstag ging es von Sempach zurück nach Hause. Doch eines war klar, Armin möchte die Tour auch mit dem Motorrad fahren. Und so starten wir gestern spontan ein zweites Mal mit Sunni und Anhänger inRichtung Gotthard. Im Hängersteht aber nicht Udosondern die Kawasaki. Diesmal verlassen wir die Gotthard-Autobahn erst in Wassen und fahrennach Andermatt hoch über die Passstrasse. Die Strecke sind wir vorigen Dienstag mit dem Quad gefahren. Die letzten Kilometer empfinde ich als echte Herausforderung für unser Gespann. Die Kehren sind eng, die Strasse steil, aber Armin und Sunni schaffen alles. Um 1930 erreichen wir den Stellplatz „Gotthard Camping Russi“. Der Hänger wird abgekoppelt und separat geparkt und das Womo neben einem langen Schweizer Concord abgestellt. Der Untergrund ist so schräg, dass die ALKO-Luftferderung es nicht schafft das auszugleichen. Erstmals seit wir diese eingebaut haben müssen wir zusätzlich vorne auf Keile auffahren. Dann steht er aber absolut „im Wasser“.
Heute Morgen scheint die Sonne vom wolkenlosen Himmel und die anfänglichen 13° werden schnell mehr. Nach einem gemütlichen Frühstück mit Aufbackbrötchen aus der Heißluftfritteuse macht Armin sich und das Motorrad für die Tour bereit. Er möchte Gotthard, Nufenem und Furka fahren. Kurz nach 0900 verlässt er den Stellplatz.
Ich räume auf, bereite einen Heidelbeerquark zu und genieße dann das süße Nichtstun in angenehmem Klima. Gut zwei Stunden später ist Armin schon wieder zurück und happy die drei Pässe gefahren zu haben. Er wechselt von der Motorradkleidung auf kurze Hosen und T-Shirt, inzwischen ist es richtig warm, und nach einer kleinen Pause laufen wir in den Ort hinein. Andermatt ist hübsch. Entlang der Hauptstrasse stehen alte Häuser mit hölzerner Außenverkleidung, meist kleine Holzschindel. An vielen Fronten weht die Schweizer Fahne. An der Brücke über die Reuss sitzt die Skulptur eines Flöte blasenden römischen Fauns. Er ist das Pendant zum griechischen Pan und als Gott der Natur und des Waldes ist er der Beschützer der Bauern und Hirten, der Äcker und des Viehs.
In einem der vielen kleinen Restaurants lassen wir uns ein Mittagessen schmecken. Armins Älplermagronen, ein klassisches Schweizer Gericht, besteht aus Pasta mit einer Speck-Sahne-Sauce und Kartoffelstückchen, mit Käse überbacken und Röstzwiebeln und Apfelmus dazu. Das ist zwar für uns eine abenteuerliche Kombination, schmeckt aber sehr gut.
Gegen Abend laufen wir noch mal durch den Ort. Andermatt gefällt uns immer besser. Neubauten mit ihren holzverkleideten Fassaden fügen sich harmonisch in das Bild mit den alten und schön restaurierten Häusern. Wir besuchen die Kirche „Peter und Paul“, die, umgeben von einem fast modern anmutenden Friedhof mit wunderschönen Grabsteinen, mitten im Ort steht. In einem kleinen Lokal im Zentrum trinken wir einen Aperol, bevor wir uns ins warme Wohnmobil zurückziehen. Sobald die Sonne weg ist wird es nämlich doch ziemlich kalt hier oben. Zum Abendessen reicht heute der Heidelbeerquark. Morgen möchte Armin eine weitere Pässe-Runde fahren.
Schöne Bilder von diesem hübschen Ort! Viel Spaß weiterhin. 👍