Mittwoch, 21. Mai 2025
Der Dienstag hat es in sich! Nachts fängt es an zu regnen, ein leise plätschernder Landregen. Beim Kaffee holen wir Wetter ein. Die Grib-Daten raten zur Überfahrt nach Elba ab nachmittags. Gegen 1100 hört der Regen auf, wir fahren zu LIDL.Getränke müssen aufgestockt werden und wir benötigen frisches Obst, Gemüse und Brot. Als wir rauskommen schüttet es wie aus Kübeln. Zum Glück steht das Auto in der Tiefgarage! Bis wir im Hafen sind hat der Regen aufgehört und wir können alles trocken anBord bringen. Dann geht es wieder los. In der nächsten Regenpause werden die Heckleinen sauber am Steg aufgeräumt und gegen schnell durchzuziehende Festmacher getauscht. Wir sind startklar. Aber jetzt sind rundherum tiefgraue Wolken, es donnert und blitzt und heftiger Regen setzt wieder ein. So fahren wir nicht los. Ich mag nicht bei Gewitter raus und bei dem Regen bin ich pitschnass bis alle Fender und Leinen verräumt sind. Also warten wir. Am Radar verfolgen wir den Zug der Gewitterzellen und als diese endlich über Land abziehen hört auch der Regen auf. Um 1830 legen wir ab. Draußen erwartet uns eine 1m-hohe Welle und bis 22kn Wind. Kurs 120° geht es gen Elba. Sardinien haben wir zunächst mal aufgegeben. Der Wind passt einfach nicht für die Strecke.
ASHIA schaukelt ordentlich in der Welle und wir müssen feststellen, dass uns die Seebeine erst wieder wachsen müssen. Wir nehmen unseren 3-stündigen Wachrhythmus wieder auf. In den frühen Morgenstunden schläft der Wind ein, die Welle wird weniger, die Schiffsbewegungen angenehm. Jetzt ist Motorfahrt angesagt.
Gegen 0700 am Mittwochmorgen passieren wir die Nordspitze vom Korsika. Der Himmel ist hellblau, das Wasser dunkelblau, so soll Wetter sein! Um 1400 erreichen wir den Stadthafen von Portoferraio. Hier hat Nora von der ISABLU schon einen Liegeplatz für uns gebucht und kurz darauf liegen wir an ihrer StB-Seite fest. Bei einem Begrüßungs-Blubber werden Neuigkeiten ausgetauscht und die diversen Veränderungen an den Booten begutachtet und bestaunt. Nora und Christian haben wir genau hier vor zwei Jahren kennengelernt. Damals lagen wir an ihrer BB-Seite. Im vergangenen Sommer sind wir gemeinsam an Frankreichs Küste gesegelt.
Wir räumen auf, Armin meldet uns im Hafenbüro an, ASHIA wird abgespritzt, Armin poliert die Winschen im Cockpit und dann nehmen auch wir eine Dusche. Für heute Abend ist ein gemeinsames Essen auf ISABLU geplant.
Der Dienstag hat es in sich! Nachts fängt es an zu regnen, ein leise plätschernder Landregen. Beim Kaffee holen wir Wetter ein. Die Grib-Daten raten zur Überfahrt nach Elba ab nachmittags. Gegen 1100 hört der Regen auf, wir fahren zu LIDL.Getränke müssen aufgestockt werden und wir benötigen frisches Obst, Gemüse und Brot. Als wir rauskommen schüttet es wie aus Kübeln. Zum Glück steht das Auto in der Tiefgarage! Bis wir im Hafen sind hat der Regen aufgehört und wir können alles trocken anBord bringen. Dann geht es wieder los. In der nächsten Regenpause werden die Heckleinen sauber am Steg aufgeräumt und gegen schnell durchzuziehende Festmacher getauscht. Wir sind startklar. Aber jetzt sind rundherum tiefgraue Wolken, es donnert und blitzt und heftiger Regen setzt wieder ein. So fahren wir nicht los. Ich mag nicht bei Gewitter raus und bei dem Regen bin ich pitschnass bis alle Fender und Leinen verräumt sind. Also warten wir. Am Radar verfolgen wir den Zug der Gewitterzellen und als diese endlich über Land abziehen hört auch der Regen auf. Um 1830 legen wir ab. Draußen erwartet uns eine 1m-hohe Welle und bis 22kn Wind. Kurs 120° geht es gen Elba. Sardinien haben wir zunächst mal aufgegeben. Der Wind passt einfach nicht für die Strecke.
ASHIA schaukelt ordentlich in der Welle und wir müssen feststellen, dass uns die Seebeine erst wieder wachsen müssen. Wir nehmen unseren 3-stündigen Wachrhythmus wieder auf. In den frühen Morgenstunden schläft der Wind ein, die Welle wird weniger, die Schiffsbewegungen angenehm. Jetzt ist Motorfahrt angesagt.
Gegen 0700 am Mittwochmorgen passieren wir die Nordspitze vom Korsika. Der Himmel ist hellblau, das Wasser dunkelblau, so soll Wetter sein! Um 1400 erreichen wir den Stadthafen von Portoferraio. Hier hat Nora von der ISABLU schon einen Liegeplatz für uns gebucht und kurz darauf liegen wir an ihrer StB-Seite fest. Bei einem Begrüßungs-Blubber werden Neuigkeiten ausgetauscht und die diversen Veränderungen an den Booten begutachtet und bestaunt. Nora und Christian haben wir genau hier vor zwei Jahren kennengelernt. Damals lagen wir an ihrer BB-Seite. Im vergangenen Sommer sind wir gemeinsam an Frankreichs Küste gesegelt.
Wir räumen auf, Armin meldet uns im Hafenbüro an, ASHIA wird abgespritzt, Armin poliert die Winschen im Cockpit und dann nehmen auch wir eine Dusche. Für heute Abend ist ein gemeinsames Essen auf ISABLU geplant.
Wir brauchen dringend Regen. Seit 3 Wochen nicht 1 Tropfen. Bitte schickt Regen zu uns 👏👏
Gratulation zu eurer erfolgreichen Fahrt nach Elba ! Jetzt könnt ihr das hoffentlich gute Wetter und die Sonne genießen!
Daheim wird es jetzt kälter und regnerisch. 🥶🌧 Die Eisheiligen 😇 haben sich dieses Jahr offenbar verspätet.