Donnerstag, 12. Juni 2025
Am Mittwochmorgen haben wir keine Eile. Bis hinüber zum Festland zwischen die Iles de Lerins bei Cannes sind es knapp 130 SM, also nicht mehr als 24 Stunden. Während frisches Süßwasser in unseren Tank läuft, zahlt Armin im Büro die Hafengebühr und ich bereite uns einen Salat aus Gurke, Tomaten, Zwiebeln und Käse vor. Um 1000 lösen wir die Leinen am Liegeplatz und fahren zur Tankstelle, wo 260 Liter Diesel in ASHIAs Tank blubbern. 20 Minuten später sind wir bereits auf dem Weg hinaus. Unmittelbar neben der Marina ist das Kreuzfahrer-Terminal. Hier liegt seit dem frühen Morgen ein gigantisches Schiff der AIDA-Linie. Daneben sieht jedes Segelboot wie eine Nussschale aus.
Der Wind schläft noch und wir motoren an der wenig schönen Küste von Ajaccio entlang. Es reiht sich Hochhaus an Hochhaus, Wohnsilo an Wohnsilo. Zwischen Korsika und der kleinen Ile de Mezzu Mare hindurch geht es dann auf Kurs 330°.Mittags kommt Wind auf und bis zum Abend kommen wir unter weißen Segeln mit 8kn durch`s Wasser gut voran. Leider steht eine Strömung von bis zu 1,5 kn seitlich dagegen, die die „speed over ground“ reduziert. Ab abends ist dann wieder Motorfahrt angesagt. Wir wachen wie üblich im Drei-Stunden-Rhythmus. Während meiner Wache gegen 0100 geraten wir ins Visier von gleich mehreren Frachtern, Kreuzfahrern und schnellen Motoryachten. Hier scheint ein Verkehrsknotenpunkt zu sein! Mein Stresspegel steigt und ich wecke Armin. Über Radar und AIS ist gut zu erkennen, welches Schiff in welcher Entfernung vor oder hinter uns passieren wird. Allerdings sind weniger als mindestens ½SM definitiv zu dicht bei Nacht. Doch dazu gibt es UKW-Funk und die angerufenen Schiffe, die mit 17-20kn Geschwindigkeit auf uns zu kommen, sind kooperativ und weichen etwas aus. Wir sind viel zu klein und zu langsam, um ihnen wirklich aus dem Weg gehen zu können. Nach einer Stunde ist der „traffic-jam“ vorbei und Armin kann wieder in die Koje zurück. Ich lasse ihn dann auch eine Stunde länger schlafen.
Nach nicht ganz 23 Stunden fällt um 0700 heute Morgen unser Anker5m tief in den Sandboden zwischen den Inseln. Das Wasser ist klar und türkisblau, aber nicht soooo schön wie in La Pelosa! Wir frühstücken und legen uns dann hin, um etwas Schlaf nachzuholen.
Mittags wird das Beiboot zu Wasser gelassen und dann genießen wir das erste Bad im immer noch ziemlich kühlen Nass.
Wie schon in den Jahren zuvor liegt hier ein Pizza-Katamaran vor Anker. Die Pizzen werden direkt dort frisch zubereitet. Kleine Schlauchboote fahren die ankernden Boote ab und nehmen Bestellungen an. Wir ordern für heute Abend zweimal Pizza Hawaienne. Wir sind ja hier in Frankreich, da geht das mit Ananas! Außer dem Pizza-Boot gibt es noch Schlauchboote, die Getränke, Eis, Sandwich und sogar Lasagne anbieten. Also wer hier ankert muss nicht verhungern oder verdursten.
Der Nachmittag vergeht mit Baden und Lesen. Wir beobachten insgesamt drei Amel (zwei 54er und eine SM), die durch den Kanal fahren und in einiger Entfernung ankern. Alle drei fahren unter französischer Flagge. Rund um uns herum ankern meist Motorboote aus den nahen Häfen von Cannes und Nizza. Während es nachmittags hoch hergeht, wird es zum Abend immer ruhig. Da fahren die Motorboote zurück nach Hause.
Um 1930 holt Armin mit dem Dingi die Pizzen ab, die wirklich gut schmecken. Jetzt gibt es noch einen Gin-Tonic zum Sonnenuntergang. Während der Generator läuft backt mal wieder ein Brot im Automaten.
Am Mittwochmorgen haben wir keine Eile. Bis hinüber zum Festland zwischen die Iles de Lerins bei Cannes sind es knapp 130 SM, also nicht mehr als 24 Stunden. Während frisches Süßwasser in unseren Tank läuft, zahlt Armin im Büro die Hafengebühr und ich bereite uns einen Salat aus Gurke, Tomaten, Zwiebeln und Käse vor. Um 1000 lösen wir die Leinen am Liegeplatz und fahren zur Tankstelle, wo 260 Liter Diesel in ASHIAs Tank blubbern. 20 Minuten später sind wir bereits auf dem Weg hinaus. Unmittelbar neben der Marina ist das Kreuzfahrer-Terminal. Hier liegt seit dem frühen Morgen ein gigantisches Schiff der AIDA-Linie. Daneben sieht jedes Segelboot wie eine Nussschale aus.
Der Wind schläft noch und wir motoren an der wenig schönen Küste von Ajaccio entlang. Es reiht sich Hochhaus an Hochhaus, Wohnsilo an Wohnsilo. Zwischen Korsika und der kleinen Ile de Mezzu Mare hindurch geht es dann auf Kurs 330°.Mittags kommt Wind auf und bis zum Abend kommen wir unter weißen Segeln mit 8kn durch`s Wasser gut voran. Leider steht eine Strömung von bis zu 1,5 kn seitlich dagegen, die die „speed over ground“ reduziert. Ab abends ist dann wieder Motorfahrt angesagt. Wir wachen wie üblich im Drei-Stunden-Rhythmus. Während meiner Wache gegen 0100 geraten wir ins Visier von gleich mehreren Frachtern, Kreuzfahrern und schnellen Motoryachten. Hier scheint ein Verkehrsknotenpunkt zu sein! Mein Stresspegel steigt und ich wecke Armin. Über Radar und AIS ist gut zu erkennen, welches Schiff in welcher Entfernung vor oder hinter uns passieren wird. Allerdings sind weniger als mindestens ½SM definitiv zu dicht bei Nacht. Doch dazu gibt es UKW-Funk und die angerufenen Schiffe, die mit 17-20kn Geschwindigkeit auf uns zu kommen, sind kooperativ und weichen etwas aus. Wir sind viel zu klein und zu langsam, um ihnen wirklich aus dem Weg gehen zu können. Nach einer Stunde ist der „traffic-jam“ vorbei und Armin kann wieder in die Koje zurück. Ich lasse ihn dann auch eine Stunde länger schlafen.
Nach nicht ganz 23 Stunden fällt um 0700 heute Morgen unser Anker5m tief in den Sandboden zwischen den Inseln. Das Wasser ist klar und türkisblau, aber nicht soooo schön wie in La Pelosa! Wir frühstücken und legen uns dann hin, um etwas Schlaf nachzuholen.
Mittags wird das Beiboot zu Wasser gelassen und dann genießen wir das erste Bad im immer noch ziemlich kühlen Nass.
Wie schon in den Jahren zuvor liegt hier ein Pizza-Katamaran vor Anker. Die Pizzen werden direkt dort frisch zubereitet. Kleine Schlauchboote fahren die ankernden Boote ab und nehmen Bestellungen an. Wir ordern für heute Abend zweimal Pizza Hawaienne. Wir sind ja hier in Frankreich, da geht das mit Ananas! Außer dem Pizza-Boot gibt es noch Schlauchboote, die Getränke, Eis, Sandwich und sogar Lasagne anbieten. Also wer hier ankert muss nicht verhungern oder verdursten.
Der Nachmittag vergeht mit Baden und Lesen. Wir beobachten insgesamt drei Amel (zwei 54er und eine SM), die durch den Kanal fahren und in einiger Entfernung ankern. Alle drei fahren unter französischer Flagge. Rund um uns herum ankern meist Motorboote aus den nahen Häfen von Cannes und Nizza. Während es nachmittags hoch hergeht, wird es zum Abend immer ruhig. Da fahren die Motorboote zurück nach Hause.
Um 1930 holt Armin mit dem Dingi die Pizzen ab, die wirklich gut schmecken. Jetzt gibt es noch einen Gin-Tonic zum Sonnenuntergang. Während der Generator läuft backt mal wieder ein Brot im Automaten.
Das klingt doch mal nach einem guten Tag 👍😎
Das riesige Kreuzfahrtschiff sieht Furcht erregend aus! 😖
Wie hübsch dagegen ist das Pizza Schiffchen.. und wie nützlich!
Schöne Zeit in Frankreich 🇫🇷!
Gratuliere zu eurer bravourösen Fahrt durch den Traffic Jam 👍.