Donnerstag, 30. März 2023
Drei Wochen stand der Sunni jetzt noch mal beim Händler. Endlich sind alle Mängel beseitigt. Der Wärmetauscher zwischen Motor und ALDE-Heizung ist eingebaut und funktioniert, die Isolation über der Fahrerkabine wieder festgeklebt, so dass sich kein Schwitzwasser mehr bilden kann, alle quietschenden und knorzenden Scharniere sind gefettet, das Waschbecken im Bad läuft ordentlich ab, die Blinker funktionieren, alle Türen schließen korrekt,und, und, und! Das Head-up-Display wurde ausgetauscht und funktioniert einwandfrei. Lediglich das Polster für den Umbau der Sitzecke zum 4-Sitzer, das natürlich zur Grundausstattung des Autos gehört,ist noch nicht geliefert.
Zur Einstimmung auf den Sommer am Meer sind meine Fingernägel schon mal maritim lackiert!
So ist der Sunni jetzt voll beladen mit allem, was wir für etwa zwei Wochen für uns benötigen plus den Dingen, die wir brauchen, wenn ASHIA am Montag in die Werft kommt. So haben wir neben unseren Fahrrädern noch eine klappbare Werkbank dabei, 9l Öl für den Amelantrieb, und diverse andere Kleinteile. Mitzwei vollen Gasflaschen, vollem Diesel- und Wassertank bringt der Sunni heute 5080kg auf die Waage. Passt, bis 5,5t darf er ja jetzt. Wir fahren los, nur um eine halbe Stunde später wieder vor der Haustür zu stehen! Zum Glück ist uns nicht erst hinter der Grenze eingefallen, dass der Bootschlüssel noch zu Hause liegt!
Um 1200 sind wir dann endlich auf der Autobahn. In Lindau beginnt ein neuer Spaß! Unsere GoBox für die Maut in Österreich piepst an der ersten Kontrollstelle nicht nur einmal kurz, wie normal, sondern gleich viermal hintereinander. Und an jeder weiteren Meßstelle ebenfalls. Uns wurde beim Kauf gesagt, das sei das Zeichen dafür, dass kein Geld mehr drauf ist. Wie kann das sein? Wir haben 80€ bezahlt im Februar und sind nur einmal die ca. 15km von Lindau bis Hohenems gefahren! An der Tankstelle in Hohenems lassen wir die GoBox auslesen und der junge Mann erklärt uns das Problem: obwohl noch etwa fast 70€ drauf sind, zählt das nicht! Es müssen immer mindestens 75€ drauf sein, sozusagen als Pfand. Da wir aber nur 80€ aufgeladen hatten und die kurze Strecke aber gut 9€ kostet, ist jetzt also nix mehr drauf! Wir zahlen also unsere 9€ Gebühr von heute direkt nach, plus 0,14€ Nachfahrgebühr! Und laden dann noch mal 50€ drauf. Dieses Theater ist unglaublich! Wie einfach und billig ist da die Schweiz! An der Grenze wird uns gesagt, dass wir das Formular für die Schwerlastabgabe selber mit dem Datum versehen können, es braucht nicht einmal einen Stempel. Und der Tag kostet 3.20€, egal wie viel man fährt. Die Maut-1 Box in Italien tut dann ihren Dienst und wir können zügig alle Mautstellen passieren.
Wir stauen uns im Berufsverkehr um Lugano rum, können aber dafür an der Grenze in Como auf der Spur für Wohnmobile und –wagen am Stau vorbei fahren. Bei Mailand hört das graue und regnerische Wetter auf. Es scheint endlich die Sonne. Bis wir dann aber um 2100 die Marina erreichen, ist es dunkel. Kaum, dass wir uns einen Parkplatz in der Nähe der Sanitäranlagen gesucht haben und der Sunni eben steht, kommen schon Petra und Stefan von LILLY angelaufen. Sie bringen uns Eis von ihrer Lieblingseisdiele mit und eine Flasche Sekt. Es gibt ein feucht-fröhliches Wiedersehen bis in die frühen Morgenstunden. Wir haben schließlich auch noch Blubberwasser im Gepäck!
Drei Wochen stand der Sunni jetzt noch mal beim Händler. Endlich sind alle Mängel beseitigt. Der Wärmetauscher zwischen Motor und ALDE-Heizung ist eingebaut und funktioniert, die Isolation über der Fahrerkabine wieder festgeklebt, so dass sich kein Schwitzwasser mehr bilden kann, alle quietschenden und knorzenden Scharniere sind gefettet, das Waschbecken im Bad läuft ordentlich ab, die Blinker funktionieren, alle Türen schließen korrekt,und, und, und! Das Head-up-Display wurde ausgetauscht und funktioniert einwandfrei. Lediglich das Polster für den Umbau der Sitzecke zum 4-Sitzer, das natürlich zur Grundausstattung des Autos gehört,ist noch nicht geliefert.
Zur Einstimmung auf den Sommer am Meer sind meine Fingernägel schon mal maritim lackiert!
So ist der Sunni jetzt voll beladen mit allem, was wir für etwa zwei Wochen für uns benötigen plus den Dingen, die wir brauchen, wenn ASHIA am Montag in die Werft kommt. So haben wir neben unseren Fahrrädern noch eine klappbare Werkbank dabei, 9l Öl für den Amelantrieb, und diverse andere Kleinteile. Mitzwei vollen Gasflaschen, vollem Diesel- und Wassertank bringt der Sunni heute 5080kg auf die Waage. Passt, bis 5,5t darf er ja jetzt. Wir fahren los, nur um eine halbe Stunde später wieder vor der Haustür zu stehen! Zum Glück ist uns nicht erst hinter der Grenze eingefallen, dass der Bootschlüssel noch zu Hause liegt!
Um 1200 sind wir dann endlich auf der Autobahn. In Lindau beginnt ein neuer Spaß! Unsere GoBox für die Maut in Österreich piepst an der ersten Kontrollstelle nicht nur einmal kurz, wie normal, sondern gleich viermal hintereinander. Und an jeder weiteren Meßstelle ebenfalls. Uns wurde beim Kauf gesagt, das sei das Zeichen dafür, dass kein Geld mehr drauf ist. Wie kann das sein? Wir haben 80€ bezahlt im Februar und sind nur einmal die ca. 15km von Lindau bis Hohenems gefahren! An der Tankstelle in Hohenems lassen wir die GoBox auslesen und der junge Mann erklärt uns das Problem: obwohl noch etwa fast 70€ drauf sind, zählt das nicht! Es müssen immer mindestens 75€ drauf sein, sozusagen als Pfand. Da wir aber nur 80€ aufgeladen hatten und die kurze Strecke aber gut 9€ kostet, ist jetzt also nix mehr drauf! Wir zahlen also unsere 9€ Gebühr von heute direkt nach, plus 0,14€ Nachfahrgebühr! Und laden dann noch mal 50€ drauf. Dieses Theater ist unglaublich! Wie einfach und billig ist da die Schweiz! An der Grenze wird uns gesagt, dass wir das Formular für die Schwerlastabgabe selber mit dem Datum versehen können, es braucht nicht einmal einen Stempel. Und der Tag kostet 3.20€, egal wie viel man fährt. Die Maut-1 Box in Italien tut dann ihren Dienst und wir können zügig alle Mautstellen passieren.
Wir stauen uns im Berufsverkehr um Lugano rum, können aber dafür an der Grenze in Como auf der Spur für Wohnmobile und –wagen am Stau vorbei fahren. Bei Mailand hört das graue und regnerische Wetter auf. Es scheint endlich die Sonne. Bis wir dann aber um 2100 die Marina erreichen, ist es dunkel. Kaum, dass wir uns einen Parkplatz in der Nähe der Sanitäranlagen gesucht haben und der Sunni eben steht, kommen schon Petra und Stefan von LILLY angelaufen. Sie bringen uns Eis von ihrer Lieblingseisdiele mit und eine Flasche Sekt. Es gibt ein feucht-fröhliches Wiedersehen bis in die frühen Morgenstunden. Wir haben schließlich auch noch Blubberwasser im Gepäck!