Ein stürmischer Tag

Donnerstag, 16. November 2017
Während der böige Wind weiter mit bis 35kn durch die Takelage heult verbringen wir einen ruhigen Vormittag mit längst fälligen kleinen Arbeiten unter Deck. Hier muss ein Gardinenröllchen wieder angenäht werden, da ist Werkzeug zu verstauen, Papiere sind zu ordnen, und Staub kann man täglich mehrmals wegwischen. Mittags fahren wir mit dem Taxi in die Mall. Armin benötigt eine Nietzange, um die Pols zu reparieren. Im Baumarkt werden wir fündig. Auch Werkzeug, sogar von deutschen Herstellern, ist hier deutlich preisgünstiger als in Deutschland. Zurück an Bord sind wir so durchgeblasen und durchgefroren, dass wir die Dieselheizung anschmeißen. Wir haben uns inzwischen wohl doch ganz schön an die Hitze adaptiert, dass wir bei 20° frieren.
Am Spätnachmittag kommt der Bus mit denjenigen zurück, die heute auf Safaritour waren. Sie hatten wirklich Pech! Abgesehen davon, dass sie die meisten Tiere nur aus der Ferne gesehen haben, ist es ziemlich kalt gewesen und hat immer wieder heftig geregnet. Obwohl in Decken eingewickelt, haben alle jämmerlich gefroren in den offenen, nur von oben abgedeckten Jeeps.
Abends treffen sich wieder alle im Yachtclub, an dessen Tür dieses Schild hängt:

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