Sonntag, 11. Juni 2023
Samstag und Sonntag vergehen mit diversen Wartungs- und Räumarbeiten. Armin spült denAußenborder mit Süßwasser und fährt das restliche Benzin raus. Einen verharzten Vergaser wollen wir nicht noch einmal haben.Die Betten werden frisch bezogen und dabei die warmen Bettdecken gegen die leichten Sommerdecken getauscht. In der Vorschiffbilge tausche ich das Küchenkrepp nochmals aus, inzwischen ist es deutlich trockener. Den Festpropeller, den wir als Ersatz für Notfälle in einem der Abteile vorne mitführen, lagert Armin zur besseren Gewichtsverteilung um in ein Staufach mittschiffs. Wir räumen das große Staufach an BB im Cockpit aus. Alte, nie benutzte Teile von Sonnenabdeckungen kommen mit nach Hause. Und schon ist wieder viel mehr Platz, so dass wir die manuelle Bilgepumpe noch da verstauen können. So ist sie im Notfall schneller griffbereit. Ja, aus Schaden wird man klug! Als das Wasser in der Vorschiffsbilge stand, mussten wir erst mal alle Teile zusammensuchen.Der Kühlschrank, bzw. das Gefrierfach muss abgetaut werden, die Nespresso-Maschine entleert werden, und auch Oskar, der Eiswürfelmacher, muss entwässert werden. Armin macht farbige Taklinge an unsere Festmacherleinen, an der Stelle, wo sie durch die Klampen kommen. So ist beim nächsten Anlegen klar definiert, wie weit die Heckleinen dichtgeholt werden müssen. Das Wetter ist durchwachsen, mal Sonne, mal Wolken, zum Arbeiten ist das gerade recht.
Samstagmittag kommt Arti an Bord. Er wird demnächst die total ausgebleichten, ehemals braunen Fugen unseres Pseudo-Teakdecks mit weißen Klebestreifen ausfüllen. Eine Probe aufdem Deckel der Backskiste hat ergeben, dass das Deck im Bereich der weißen Streifen nicht so heiß wird wie da, wo die Streifen braun sind. Das wird eine deutliche Temperaturreduktion unter Deck bringen und barfuss werden wir uns dann die Füße nicht mehr verbrennen.
Sonntagabend gehen wir zum Abschied in die Pizzeria DaBully. Es ist so schön, wie sie sich immer freuen, wenn wir kommen. Diesmal bestellen wir nur eine Pizza und einmal gegrilltes Gemüse. Das ist für uns beide genug, zumal wir traditionsgemäß danach einmal Tiramisu mit zwei Löffeln und zwei Espressi bestellen. Natürlich kommt die eisgekühltekleine Bügelflasche Limoncello zum Ende auf den Tisch. Morgen geht es dann zurück nach Hause.
Samstag und Sonntag vergehen mit diversen Wartungs- und Räumarbeiten. Armin spült denAußenborder mit Süßwasser und fährt das restliche Benzin raus. Einen verharzten Vergaser wollen wir nicht noch einmal haben.Die Betten werden frisch bezogen und dabei die warmen Bettdecken gegen die leichten Sommerdecken getauscht. In der Vorschiffbilge tausche ich das Küchenkrepp nochmals aus, inzwischen ist es deutlich trockener. Den Festpropeller, den wir als Ersatz für Notfälle in einem der Abteile vorne mitführen, lagert Armin zur besseren Gewichtsverteilung um in ein Staufach mittschiffs. Wir räumen das große Staufach an BB im Cockpit aus. Alte, nie benutzte Teile von Sonnenabdeckungen kommen mit nach Hause. Und schon ist wieder viel mehr Platz, so dass wir die manuelle Bilgepumpe noch da verstauen können. So ist sie im Notfall schneller griffbereit. Ja, aus Schaden wird man klug! Als das Wasser in der Vorschiffsbilge stand, mussten wir erst mal alle Teile zusammensuchen.Der Kühlschrank, bzw. das Gefrierfach muss abgetaut werden, die Nespresso-Maschine entleert werden, und auch Oskar, der Eiswürfelmacher, muss entwässert werden. Armin macht farbige Taklinge an unsere Festmacherleinen, an der Stelle, wo sie durch die Klampen kommen. So ist beim nächsten Anlegen klar definiert, wie weit die Heckleinen dichtgeholt werden müssen. Das Wetter ist durchwachsen, mal Sonne, mal Wolken, zum Arbeiten ist das gerade recht.
Samstagmittag kommt Arti an Bord. Er wird demnächst die total ausgebleichten, ehemals braunen Fugen unseres Pseudo-Teakdecks mit weißen Klebestreifen ausfüllen. Eine Probe aufdem Deckel der Backskiste hat ergeben, dass das Deck im Bereich der weißen Streifen nicht so heiß wird wie da, wo die Streifen braun sind. Das wird eine deutliche Temperaturreduktion unter Deck bringen und barfuss werden wir uns dann die Füße nicht mehr verbrennen.
Sonntagabend gehen wir zum Abschied in die Pizzeria DaBully. Es ist so schön, wie sie sich immer freuen, wenn wir kommen. Diesmal bestellen wir nur eine Pizza und einmal gegrilltes Gemüse. Das ist für uns beide genug, zumal wir traditionsgemäß danach einmal Tiramisu mit zwei Löffeln und zwei Espressi bestellen. Natürlich kommt die eisgekühltekleine Bügelflasche Limoncello zum Ende auf den Tisch. Morgen geht es dann zurück nach Hause.
War ja mal wieder richtig was los, bei Euch an Bord! Die Wahrnehmung von Glück basiert nunmal auf Sorgen und Katastrophen. Ohne Probleme kein Glücksempfinden. 😁
Hört sich so an, als würdet ihr glücklich die Heimfahrt antreten…Bis bald!